Ich habe diese Diskussion mit große Interesse verfolgt. Es ist ein sehr
heiße Thema.
Aber ich habe einen Eindruck bekommt, dass hier es teilweise zu
einseitig ist. Ich vermisse wahre Stimmen/Anregungen/Meinungen von
den Lehrkörper und Schulleitung (ausser Stellungsnahme) hier als
Ergänzung zur Diskussionsthema.
Ich habe Respekt vor RWB, denn RWB sich sich seit vielen Jahren sich
bemüht, ihre Leistungen für GLs zu verbessern. RWB hat wirklich
viele hörgeschädigte LehrerInen eingestellt. Das ist ja sehr positiv für
alle! Ich habe wirklich nichts an RWB zu kritieren. RWB ist sogar meine
Lieblingschule wegen schöne Zeiten. Trotzdem möchte ich etwas hier
was schreibe, was mir damit beschäftigt:
Aber ich bin mir sicher, die Lehrkörper und Schulleitung haben sich
schon öfter
hinter der Tür (also keine öffentliche Zugang für uns
GLs) über bestimmte Probleme diskutiert. Diese spezielle pädagogische
Problem-Schemen in der Zusammenhang mit DGS, wovon sie bestimmt
darüber reden, könnten für GL-Welt vielleicht "wertvoll" sein, die uns
nicht oder sehr wenig im Alltag bewusst sind. Wir und Wissenschaftler
behaupten klar, dass DGS eine eigenständige Sprache sei. Aber die
Meinungen von LehrerInen stimmen irgendwas nicht, wie z.B. hier:
Unterricht in DGS würde dazu beitragen, dass die
Kommunikationskompetenz zu gering ist und Integration deswegen
scheitert . Ich vermute, die LehrerInen haben sich in der Schule mit
spezielle Probleme oder igendwas, was wir nicht wissen, zu bekämpfen.
Es wäre schön, einen Gespräch zwischen LehrerInen und uns gebe, dann
könnten wir sie besser einstudieren, nachvollziehen und verschiedene
Lösungen für Probleme anbieten.
Es wäre auch gut, wenn es ein öffentliches Diskussionsitzung (ähnlich
wie KoFo) stattfindet soll, mit aller Beteiligungen der Schulleitung,
Experten, Innenministerium und auch jemanden von Dt. GL-
Bund/Landesverband der GL NRW. So können wir GLs, Lehrkörper und
Schulleitung uns besser verstehen und nachvollziehen und dazu evtl
auch alle Probleme und Missverständnisse beseitigen.
Oder einen Protest mit Unterschrift-Sammlungen, aber nicht gegen RWB,
sondern gegen Land NRW. NRW ist dafür verantwortlich, dass Klarheit
über DGS nicht sehr deutlich definiert ist. Aber ich frage mich,
ob Protest überhaupt realisierbar ist? Ob wir GL großen Motivation
haben, eine öffentliche Kampf zu arrangieren können? Wenn es klappt,
würde ich und andere Leute es sehr begrüßen.
Außerdem meiner Meinung nach, ist DGS in der Schul-Unterreicht
notwendig. Ich studiere zur Zeit Naturwissenschaft an der FH/UNI. Bei
den Vorlesungen und Praktika werden die Dolmi regelmäßig benötigt,
wobei die Kommunikation zwischen mir und Profs/Studentenkollegen
rein aus DGS besteht. Es kommt mir manchmal oft vor, dass solche
gewöhnliche alltägliche Kommunikationsform und -ablauf wie in der
Freizeit, Vereinen oder auf dem Schulhof während Dolmi-Einsätze an der
FH/UNI anders interpretiert ist, mit getreu der DGS-Grammatik-Basis,
z.B. Blick-Kontakt nicht zu Profs, sondern zu Dolmi und mit großer
Berücksichtigung den inhaltlichen Botschaften/Wissenvermittlungen
(Therorien, Fachbegriffe, Argumentationen, Interpretationen...) NICHT
an Profs Ohren vorbei zu kommen. Nach einige Zeit habe ich mich
bemerkt, dass meine DGS sich auf sehr hoher Niveau wegen vielen
Theorien und Wissen im Studium entwickelt ist. Ich garantiere
jemanden, die sich gegen DGS befürchten, dass DGS in ALLE Bereiche
sehr anpassungsfähig ist.
Daher meine Meinung nach, sollen in den GL-Schulen, wie RWB, solche
bilinguale Sprache verwendet werden. In jedem Unterricht sollen 2
Lehrköper ausgestattet werden, also jeweils Lehrköper für Lautsprache
und andere für reine klare DGS. So können GLs die
Kommunikationsformen inhaltlich besser vermitteln und vergleichen, um
sich auf spätere Studium/Beruf zu vorbereiten.
Ich wäre auch besonders bei anderen Vorschlag begrüßen: jeden
Unterricht mit einem Fachlehrkörper, der für Lautsprache zuständig ist,
und mit einem fachmännlichen Gebärdensprachdolmetscher ausgestattet
ist. Die SchülerInnen können dort damit erlernen, wie es die
unabhängige und selbstständige Kooperationen während Anwesendheit
Dolmis funktonieren sein können. Es ist klar, dass im ganzen Leben
eines Gehörlose nie eine Dolmi verzichtet werden kann, auch in den
Berufkarriere!
Es ist in beiden Vorschläge ein Vorteil, dass die Unterreicht-Methoden
alle, Gehörlose und Schwerhörige, nicht benachteiligen können.
Leider es ist mir klar, dass bilinguale Sprachmethode mit 2 Personal für
Bundesland kostspielig ist. Trotzdem wäre das jahrelange pädagogische
zeitverschwenderische Zweiflerei an DGS auf einem Schlag für immer zu
beenden.
UND das Qualität und Werte eines gesundes Menschenverstand für
Bildung und Leben ist wichtiger als anderes!
...ich habe hier zu viel geschrieben...