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 [alarm] Artikel: Haben GL-Kleinkinder Recht auf ein CI?


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Artikel von der Nervenheilkunde zur Thema:

"Haben gehörlose Kleinkinder ein Recht auf ein CI?"


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Was denkt ihr über diesen Artikel?



Zuletzt geändert von DeafMarty am 08.05.2010, 13:36:30, insgesamt 3-mal geändert.

Spitzenmitglied



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Respekt für diese Arbeit!

Die Autorin, Frau Dr. Sabine Müller hat sich sehr intensiv mit
diesem Thema auseinander gesetzt. Das zeigt auch die ellenlange Literaturliste.

Zitat aus ihrem Bericht:

"Die Gehörlosengemeinschaft ist – anders
als die meisten anderen kulturellen
Minderheiten – eine Notgemeinschaft, die
auf der Unmöglichkeit der Integration in
die Mehrheitsgesellschaft basiert."


Genau!

Es fällt auch auf, dass sich die Protagonisten des
Taubseinsdaseins fast nur innerhalb ihres Mikrokosmos bewegen.
Der direkte Kontakt zu Hörenden wird weitgehend vermieden.
Die zahlenmäßig weit größere Gruppe sind aber jene Gehörlosen,
die zur Sicherung ihres Lebensunterhalts täglich mit Hörenden
zusammenarbeiten wollen und müssen.

In unserer heutigen Leistungsgesellschaft ist Kommunikation das A und O,
wenn man beruflich vorwärts kommen will. Je besser der Gedankenaustausch
zwischen Hörbehinderten und Hörenden funktioniert, desto reibungsloser
und stressfreier gestaltet sich das Berufsleben für einen Hörbehinderten.

Wenn ein HG nicht mehr ausreicht, kann ein CI weiterhelfen.
Es gibt aber auch manchmal Situationen, in denen man auf die elektronischen
Helfer verzichten muss, z.B. beim Sport
Dann bleibt nur noch der Rückgriff auf die (hoffentlich) vorhandene GS oder LBG.


Pyros



Moderator & Einstein & "Tante Emma"´09
Moderator & Einstein & "Tante Emma"´09
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Die "Notgemeinschaft" entsteht nur gezwungenermaßen.

Solange die Gehörlosen in der gesellschaftlichen Hierarchie, sei es im Verwandtenkreis, unter Kollegen oder sonstigen Hörende, einige Stellen tiefer stehen und ihnen der Respekt und die Selbstständigkeit verwehrt wird, wird sich daran auch nichts ändern.

Ich bin sicher, daß viele an sich an nichts gegen das CI haben - nur an die Art und Weise, wie es ihnen schmackhaft gemacht werden soll.

Manche Mediziner bieten ihre Dienste wie Teppichhändler an, mehr auf ihren eigenen Profit und Ansehen bedacht. Sie geben sich nicht mal die Mühe, sich mit dem Betroffenen auseinander zu setzen (Klar, bei Kindern ist es nicht möglich, aber bei Erwachsenen). Hier werden nicht die Argumente beider Seiten abgewogen, sondern es gelten nur die derjenigen, die meinen, ihre Ansichten medizinisch und pädagogisch begründen zu können.
Und es ist klar, daß die Nachteile bzw. fehlgeschlagenen Eingriffe nicht erwähnt bzw. totgeschwiegen werden.

Genauso war und ist es auch an vielen Schulen, wo hörende Pädagogen besser wissen, was für die Gehörlosen gut ist, und nicht die "unselbstständigen" Betroffenen.

Erst wenn die Gehörlosen auch überall als gleichwertige Mitglieder der Gesellschaft anerkannt werden und in den Genuß der gleichen Lebensqualität kommen, ohne von den hörenden "Fachidioten" bevormundet zu werden, wird sich auch ihr Bewußtsein ändern.

Seit jener maßt sich die Mehrheit an, zu wissen, was besser für die Minderheit ist. Das war schon immer so gewesen. Auch die Indianer Nordamerikas galten einst als unzivilisierte Wilde, denen der weiße Mensch überlegen war, wie er es selber sah.


Dass mir der Hund das Liebste sei,
sagst du, o Mensch, sei Sünde?
Der Hund blieb mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde.



Spitzenmitglied



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Ich habe den Artikel schnell ueberflogen. Meine Kommentare unten wird auch nur die Oberflaeche des Artikels beruehren.

Ich sehe, der Artikel ist als Result von einem Forschungsauftrag der Bundesregierung verfaasst worden und ist sicherlich eine Kurzfassung des Berichtes, den die Autor an die betreffende Stelle der Bundesregierung abgeliefert hat. Ich weiss nicht, wie die Fragestellung des Forschungsauftrags genau lautet. Sie ist nicht im Artikel erwaehnt. Der DGB soll den ganzen Bericht von dieser Stelle anfordern und ein Ausschuss soll ihn begutachten und eine Antwort verfassen. Der DGB soll auch herauszufinden versuchen, warum die Bundesregierung den Auftrag gestellt hat und was sie damit zu tun gedenkt.

Mir faellt der herablassende Ton auf, mit dem die Standpunkte der Gegner der kindlich fruehen CI-Implantation besprochen werden. Auch ist die allgemeine audistische Voreingenommenheit im Artikel unverkennbar. Der Ausdruck "Notgemeinschaft" ist darunter. Die Gegner werden als radikale Minderheit abqualifiziert, was nicht wahr ist, dass nur eine Minderheit tauber Menschen gegen das kindliche CI-Implantation sei. Die Standpunkte des Weltverbandes und vieler nationalen Verbaenden tauber Menschen und der Elternverbaende werden weder erwaehnt, noch in der Literaturliste aufgefuehrt. Auf einzelne ethische Bedenken der fruehen CI-Implantation wird nicht eingegangen. Nur das Thema "Genozid" (wegen Linguizid (=Sprachmord)) wird erwaehnt und allein auf die biologische Rasse reduziert (=eingeschraenkt). Diese Reduzierung zeigt, wie Ethnizitaet (= Eigenschaft einer kulturellen Gruppe besitzend) des Taubseins falsch verstanden wird.


Hartmut



Spitzenmitglied



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Hartmut:
Zitat:
Die Gegner werden als radikale Minderheit abqualifiziert, was nicht wahr ist, dass nur eine Minderheit tauber Menschen gegen das kindliche CI-Implantation sei.
Wenn du näheres wissen willst, dann hier: http://www.dcig-forum.de/phpBB2/viewtopic.php?t=38


"Denk ich an Deutschland in der Nacht......." (H. Heine)



Rote Karte!
Rote Karte!



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Eine cochlearharrige Nervensache
von einem Nervenreparaturdienst ...

Nervenheilkunde 2010; 29: 244–248

Korrespondenzadresse
Dr. phil. Dipl.-Phys. Sabine Müller
Berlin School of Mind and Brain
Humboldt Universität zu Berlin
Luisenstraße 56, 10099 Berlin

sabine.mueller@hu-berlin.de

Hallo Forum, frag sie mal einfach!

In Deutschland werden jährlich 1 800 bis
2 400 Kinder mit einer gravierenden angeborenen
oder im ersten Lebensjahr erworbenen
Schwerhörigkeit diagnostiziert.

Und wieviele erreichen kein Hören, bleiben taub / gehörlos und sind
rettungslos für CI verloren?

--



Spitzenmitglied



offline
Was mir beim Durchlesen des Aufsatzes aufgefallen ist, beschränken die Autoren bei ihrer Rechtsauslegung auf das deutsche Grundgesetz (siehe "GG").
Für mich stellt sich die Frage ob die Autoren über das "UN-Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen" informiert sind? Deutschland hat dieses Übereinkommen ratifiziert.
Deutschland hat bislang die EU-Antidiskriminierungsrichtlinie blockiert.
Diese Tatsachen werden in dem Aufsatz nicht mit berücksichtigt. Für mich ist die Argumentationskette der Autoren somit als zu dünn zu bezeichnen.
Wenn der deutsche Staat die Bürger dazu verpflichtet, sowohl CI als auch DGS für alle taube und hörbehinderte Kinder, dann wird es wohl eine Auswanderungswelle geben.
Kann mir auch nicht vorstellen, dass Schwerhörigenverbände und Oralisten dafür wären. Durch verpflichtende DGS wäre logischerweise auch Bilingualismus im Unterricht für alle gl und sh Kinder mit CI verpflichtend, dadurch wären auditiv-verbale (lautsprachliche) Unterrichtsprogramme für Schwerhörige gestrichen.
Alles, auch das, ist nicht konform mit dem UN-Übereinkommen. Daher gebe ich der Rechtsauslegung der Autoren wenig Chancen.


--
Wir sind die Mundfaulen. Na und? :D



Spitzenmitglied



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@Lukbo,
mich würde interessieren, wo du in diesem Artikel eine Empfehlung dazu
herauslesen kannst, dass hörbehinderte Kinder in Deutschland verpflichtend
ein CI bekommen und DGS lernen müssen?

Es sieht so aus, als hättest du den vorletzten Absatz überlesen.

Zitat:

„Mit Respekt auf die Autonomie des Kindes
und sein Recht, später selbst zu entscheiden,
ob es in der Welt der Hörenden
oder der Deaf Community oder in beiden
leben möchte, empfehlen wir – wie inzwischen
auch der Bundeselternverband gehörloser
Kinder e. V. (37) –, gehörlose Kinder
sowohl mit einem CI zu versorgen, als
auch Gebärdensprache erlernen zu lassen.
Statt des Entweder-oder sollte im Interesse
der betroffenen Kinder ein Sowohl-alsauch
ermöglicht werden.


Das von dir zitierte "UN-Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen"
ist schön und gut. Ich begrüße es, damit Gehörlose den von @Ronco treffend
charakterisierten Fachidioten selbstbewusster gegenübertreten können.
Aber der Zar ist fern…, gilt auch für diese UN-Konvention.

In das AGG (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz) wurde seitens der
Gehörlosen viele Hoffnungen gesetzt.
Was hat sich dadurch entscheidend geändert?

Durch die Globalisierung in der Wirtschaft und das Internet hat sich das Berufsleben in den letzten
10 Jahren gravierend verändert. Praktikums- und Zeitverträge wurden für Berufsanfänger zur Regel.
Die Beherrschung einer Fremdsprache in Wort und Schrift wird heute oft schon von einem
Facharbeiter erwartet.
In Meetings das Wort zu ergreifen und seine Meinung möglichst gekonnt darzulegen,
gehört heute zum Berufsalltag. Ab einer bestimmten Betriebshierarchie besteht der Arbeitstag
mehrheitlich nur noch aus Besprechungen und Telefonaten.

Wie behaupten sich Hörbehinderte in diesem stressigen Alltag?

Glaubst du wirklich, mit der UN-Konvention kann man daran in absehbarer Zeit etwas ändern?

Viele Grüße

Pyros



Spitzenmitglied



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Hi Pyros, naja - die Autorinnen empfehlen.... man könnte nun sagen, lass sie empfehlen oder peng, aber sollte sich eine solche Empfehlung rumsprechen, könnten die Gerichte demnächst viel zu tun haben, wenn die Ärzte der Empfehlung folgen würden und alle Eltern melden, die nicht bereit sind ihr Kind operieren zu lassen.

Ein Jugendamt hatte sich mal bei mir gemeldet, als ein bekannter Operateur sich schon vor einigen Jahren dazu hinreissen ließ, das Jugendamt um Hilfe zu bitten, weil Eltern kein CI wollten. Er bat um Weiterleitung an das Familiengericht. Also nicht so weit hergeholt das Ganze!

Sollte sich dann auch noch ein Richter und weitere Instanzen, dazu hinreissen lassen, die Sache genauso zu sehen, wie die Autorinnen, dann kann ich auch nur den Eltern empfehlen Deutschland schnellstmöglich zu verlassen oder ihre gehörlosen Kinder zu verstecken!

Wenn man den Autorinnen folgt, wäre, und da hat Lubko recht, es für alle Kinder ein Zwang zu "CI und DGS" !
Ärzte zum operieren haben wir zur Genüge, nur keine Leute, die auch allen Kindern DGS bieten können.

Also ich persönlich glaube, dass die Autorinnen - und wenn sie noch so viel gelesen haben zum Thema - animiert wurden dies zu schreiben und selbst aber null Ahnung vom komplexen Thema haben.

Was bedeutet es denn, wenn man empfiehlt, dass das Sorgerecht für diesen Bereich - also nur für die Implantation - entzogen würde? Die Eltern müssen in der Lage sein, die REHA und eventuell weitere Reimplantaionen machen zu lassen. Wie oft soll dann operiert werden, bis den Kindern Ruhe gegönnt wird?

Also - ja auch da hat Lubko recht, eine Empehlung auf tönernen Füssen.... Und ein treten der Rechte der Eltern, wenn es so etwas geben würde. Erinnert mich an die Thesen von Singer.

LG
Karin



Spitzenmitglied



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Aloha Pyros,

im UN-Übereinkommen Artikel 1 steht: "Zweck dieses Übereinkommens ist es, die volle und gleichberechtigte Ausübung aller Menschenrechte und Grundfreiheiten durch alle Menschen mit Behinderungen zu fördern, zu schützen und zu gewährleisten".

"Gewährleistet" das deutsche Grundgesetz die Rechte behinderter Menschen?
Wird eine Diskriminierungsbekämpfung, eine Chancengleichheit, Barrierefreiheit, usw. usf. "gewährleistet"?
Wenn nichts davon drinnen steht, dann müssen die Politiker das ändern!
Die Ansprüche der UN-Konvention sind weitreichend. Eine große Aufgabe, dazu braucht es einen landesweiten Aktionsplan zu deren Umsetzung.
Erst dann kann man sehen, welche Auswirkungen es auf die Arbeitswelt hat.
Die Konvention verlangt von allen Staaten regelmäßige Berichte, die die Umsetzung der Konvention überprüfen. Natürlich kann die UNO keinen Staat zu etwas zwingen. Allerdings ist der moralische Druck schon beachtlich. Welcher Staat will schon von der UNO als Verletzter von anerkannten Menschenrechten gebrandmarkt werden? Deutschland muss hier schon aufpassen, international nicht als abschreckendes Beispiel gebrandmarkt und auf gleiche Stufe mit Schurkenstaaten ;) gestellt zu werden. Das gleiche gilt für alle Vertragsstaaten, auch für Österreich


--
Wir sind die Mundfaulen. Na und? :D



Spitzenmitglied



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Erst mal zur Erinnerung:
Vor einigen Jahren haben einige Deafy gefordert, CI für Kinder gesetzlich
verbieten und taube Kinder den hörendenden Eltern wegnehmen!
Gl-Eltern, die ihrem tauben Kind ein CI gönnten, wurden von den anderen
Gl beschimpft und praktisch aus der Gl-Gemeinschaft verstossen!
Das Recht der Eltern wurde missachtet.
Jetzt kommen hörende "Fachleute" mit dem gegenteiligen Extrem,
"gesetzliche Pflicht zum CI für taube Kinder".
Auch das ist Missachtung der Rechte von Eltern.
Zum Glück ist Deutschland, trotz mancher Unzulänglichkeiten und einigen
unfähigen Politikern, immer noch ein halbwegs guter Rechtstaat.
Ein gesetzlicher Zwang zum CI wird nicht kommen.
Falls die Abgeordneten so blöd sind, so ein Gesetz zu beschliessen, wird es
ganz sicher vom Bundespräsidenten gestoppt oder vom Bundesverfassungsgericht.
So ein Gesetz würde sehr wahrscheinlich auch vom Finanzminister abgelehnt!
Grund: Bei misslungenen Operationen müsste der Staat lebenslänglich Rente
zahlen.(ähnlich wie Impfschäden durch gesetzlich vorgeschriebene Pockenschutz-
impfung).
Eine gesetzliche Pflicht wäre nur möglich, wenn CI ein normales hören garantieren
würde. Die meisten CI-Kinder erreichen aber nur ähnlichen Status wie
Schwerhörige die mit Hörgerät Lautsprache verstehen.

Die UN-Konvention ist ein anderes Thema.
Solche politischen Texte werden oft ganz unterschiedlich interpretiert.
Hörende Eltern tauber Kinder könnten die UN-Konvention so interpretieren:
Ihr Kind hat Anspruch auf Versorgung mit zwei CI um gleichberechtigt mit
hörenden Kindern in Schule und Ausbildung mitzuhalten.



Spitzenmitglied



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Für ein CI braucht man keine UN-Konvention. ;-)
Für andere Dinge schon.

Aber du hast Recht Charly, es wird so was wohl hoffentlich nie geben! Den beiden Autorinnen sollte man empfehlen sich besser zu informieren!

Viele Grüße
Karin



Spitzenmitglied
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Irgendwo hab ich gelesen, je mehr Versuchskaninchen es gibt,
desto mehr Geld für die Forschung und Entwicklung bekommt man ...

Was ich vermisse, ist eine klare Anzahl von Misserfolge (u.a. Reimplantation) und Erfolge -> v.a. bei Babys und Kindern.


****~cat



Moderatorin & Smalltalkerin´09
Moderatorin & Smalltalkerin´09
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das sind Ihre Daten..
http://www.kestner.de/n/verschiedenes/p ... spekte.htm



Spitzenmitglied



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Erfolg ist subjektiv, deswegen gibt es keine Zahlen dazu. Aber wenn man Erfolg in Lautsprache misst, dann könnt ihr das lesen:
http://www.kestner.de/n/verschiedenes/p ... n_2010.htm

Lieben Gruß
Karin



Spitzenmitglied



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Auszug aus Interview:

KK: Wie verhalten sich die Eltern der Kinder, die keinen normalen Spracherwerb haben, jetzt nachdem feststeht, dass Ihre Kinder nicht gut in die Lautsprache kommen?

GS: Dazu weiß ich wenig Genaues und möchte daher aus Respekt den Eltern gegenüber auch nichts sagen.

Ich kenne einen gl Eltern, der wütend war. Ein(e) Sprachtherapeute(r) behauptet, dass sein Kind faul sei!
Für GS ist Erfolg wichtiger als Misserfolg!


BOOOOOOOOORN TOOOOOOOOO SIGN!!!!!!!!



Rote Karte!
Rote Karte!



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Ronco, Lukbo, Gummikuh, ...

mit CI nicht taub sein oder taub/ gehörlos bleiben?

Die beiden in den Postings genannten Projektarbeiten sind mit Fremdmittel
(auch mit Steuergelder) gefördert.
Die Auftraggeber sind angegeben also bekannt.

Die Politik, Behörden brauchen wieder neue Erkenntnisse für Handlungen.

Die Pro-CI und die PRO-Taubsein müssen genauer untersucht werden.

Der gehörlose Prof. Dr. Rathmann vom Hamburger Uni-Institut für "Taubseinförderung"
muss die beiden "hörenden" Studienprojekte "zerpflücken".

Also, die Bu-regierung muss ein Taubsein-Projekt fördern.
Dazu müsst ihr (Rc, GK, Lbk und ...) alle Hebel in Bewegung setzen!
Notfalls mit eigene Finanzmittel beisteuern.

Tut ihr es nicht, wird CI Gesetz? :-)

Beispiel-Fragestellung für Nervenärztin Müller könnt ihr von Karin abgschauen oder von ihr beraten lassen.

--



Spitzenmitglied



offline
Ich lese und staune…,

die Empfehlung der Autoren für ein CI in Verbindung mit Gebärdensprache
wurde weiter gesponnen bis hin zum "Zwangs-CI" mit möglichen
Regressforderungen, wenn es mit dem Hörerfolg nicht klappen sollte.

Die zusätzliche Empfehlung zur Gebärdensprache wird praktisch von allen
SchreiberInnen hier nicht zur Kenntnis genommen.

@ Karin,

einzelne Mediziner, aber sicher nicht die Mehrzahl, haben ihre Berufsethik
leider im Geldbeutel hinterlegt. Sehr zum Leidwesen der Betroffenen und das
im wahrsten Sinn des Wortes. Da werden auch schon mal gebrauchte Herzklappen
und künstliche Gelenke mit untauglichem Material verwendet,
weil die Hersteller das auf dem Privatkonto des Doc honorieren.

Wenn Ronco von bei solchen Vorgängen von Teppichhändlern spricht,
hat er vollkommen recht.

Eine OP ohne Einwilligung läuft auf eine Körperverletzung hinaus.
Näheres auf dieser Seite,
http://www.aerzteblatt.de/V4/archiv/artikel.asp?id=54690

Es gilt hierzu aber auch das Grundgesetzt § 6, Abs.1-3

Es ist jedoch leider so, dass die betroffenen Eltern zumeist wenig Ahnung von ihren Rechten
bei solchen Vorgängen haben. Es ist auch nicht zu erwarten,
dass z.B. der DGB eine Aufklärungsschrift über Eltern-und Patientenrechte im Krankenhaus herausgibt.


@ Lukbo,

das GG und auch das AGG sind Gesetze, die man in Deutschland einklagen kann.
Bei einer UN-Konvention ist das nicht möglich. Nach meiner Lesart steht
Das Kürzel UNO für "Unentschlossene Nichtssagende Organisation".
Vielleicht kannst du dich noch daran erinnern, was vor Jahren in Srebrenica passiert ist,
wo Blauhelmsoldaten bei einem Massaker untätig zuschauten.
Zitat:
Die Ansprüche der UN-Konvention sind weitreichend. Eine große Aufgabe,
dazu braucht es einen landesweiten Aktionsplan zu deren Umsetzung.

In bin in keine Weise gegen das "UN-Übereinkommen über die Rechte von
Menschen mit Behinderungen". Ihre Umsetzung wird aber derzeit schlicht und einfach
am nicht vorhandenen Geld scheitern. Die Städte und Gemeinden hier stehen
finanziell kurz vor dem Kollaps. Freibäder und Büchereien bleiben zu, Straßen werden
nur notdürftig geflickt, die Vereinsförderung drastisch herunter gefahren oder
sogar gestrichen und viele weitere bürgerfreundliche Dinge fallen weg.

Solange Deutschland größter Nettozahler in der EU ist und Griechenlands
Staatskasse neu füllt, dürfte es auch kaum als Schurkenstaat hingestellt werden. [wink]
Ein Druck von anderen Ländern ist deshalb nicht zu erwarten.


Pyros



Spitzenmitglied



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Pyros, die abschliessende Empfehlung "CI und Gebärdensprache"
wurde nicht übersehen.
Was mich an dem Artikel stört und auch von anderen UserInnen als
"Zwang zum CI" interpretiert wurde ist folgender Text auf Seite 206,
linke Spalte unten:
"Demnach müsste ein Familiengericht Eltern, die einem gehörlosen
Kind ein CI verweigern, das Sorgerecht für
diese konkrete Gesundheitsfrage entziehen
und anordnen, dass das betroffene Kind die
Implantation sowie die notwendigen Rehabilitationsmaßnahmen erhält."

Diese Rechtsauffassung halte ich für falsch.

Off Topic:
Genaus so falsch halte ich die Doppelmoral einiger Deafys, die
Eltern von CI-Kindern übel beleidigten und gesetzliches Verbot des CI
gefordert hatten. Das Recht der Eltern wurde missachtet!



Spitzenmitglied
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Erstmal, meinen Respekt, was die Frau schreibt -
wenn das wirklich so wäre, GS ist der Lautsprache gleichgestellt.
Dagegen hätte ich nichts, wie sicherlich auch viele andere GL.

Wie es aber in der Praxis aussieht, ist jedoch oft ein wenig anders.

Es gibt Ärzte, die GL Kinder von GL Eltern enorm unter Druck setzen, ja, sogar mit Entzug der Sorgerecht drohen.
Und gerade die feine Art ist das nicht.

Und in einer TV-Sendung hat mal ein Arzt zugegeben, dass viele Krankenhäuser
rote Zahlen schreiben, die Betten leer sind.
Irgendwie müssen die Krankenhäusern auch noch zu Geld kommen, so empfehlen einige Ärzte,
die Patienten auch mit überflüssigen OP - obwohl die nicht notwendig wäre,
z.b. Hüftprothese, hier werden die Patienten immer jünger, die Patienten immer öfter dazu geraten.

Ich schließe nicht unbedingt aus, dass bei CI das auch nicht so wäre.

Ausserdem, der Mensch ist manchen Ärzten egal, es steht hier nur das Geld im Vordergrund.
Denn wenn die OP nicht geglückt ist, und das Kind hier Folgeschäden zu tragen hat,
sind die Ärzte eben auch fein raus.
Denn die Eltern sind mit einer Unterschrift über Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt worden.
Da gibt jedes Gericht den Ärzten recht, und es ist schwer hier noch vor einem Gericht zu gewinnen!


Und dieser Zitat bringt mich schon sehr zum nachdenken ...

Zitat:
"Demnach müsste ein Familiengericht Eltern, die einem gehörlosen
Kind ein CI verweigern, das Sorgerecht für
diese konkrete Gesundheitsfrage entziehen
und anordnen, dass das betroffene Kind die
Implantation sowie die notwendigen Rehabilitationsmaßnahmen erhält."


Immerhin gibt es viele GL die es auch ohne CI schafften,
oder einige GL die später eine CI - Reimplantation durchführte.
GS ist eben auch eine Alternative, für GL Eltern
oder für Eltern die aus Sorge vor Risiko kein OP an das Kind durchführen möchten.


****~cat



Zuletzt geändert von snowcat am 11.05.2010, 10:35:51, insgesamt 1-mal geändert.

Spitzenmitglied



offline
hi CB und snowcat,

aus meiner Sicht ist der euch so sauer aufstoßende Abschnitt
ein Kommentar der Autoren zur bestenden Rechtslage, wenn man diese
überspitzt auslegen würde.

"(BVerfG FamRZ 1982, 567 ff., NJW
1982, 1279 ff.). Demnach müsste ein Familiengericht…"

Die Empfehlung der Autoren steht m.E. am Schluss des Artikels im vorletzten Absatz.
Hier ist zu lesen vom „Respekt auf die Autonomie des Kindes…“

Deshalb kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass die Autoren
ein „Zwangs-CI“ befürworten sollen, wie ihr und andere hier es verstehen.

Ethisch und moralisch würde eine Zwangs-Implantation auf einer Stufe
mit Zwangsmaßnahmen an Gehörlosen im 3. Reich stehen.

Und wo gibt es heute noch ein Familiengericht, das gegen den Willen
der Eltern eine Körperverletzung (CI-OP) anordnen würde?


Pyros



Spitzenmitglied



offline
Pyros, habe nochmal über den Textabschnitt nachgedacht.
Du hast recht, es ist ein Kommentar der Autorinnen zu einem
Urteil des Bundesverfassungsgericht.
Ob die Autorinnen einen Sorgerechtsentzug bei Ablehnung von
CI-Operation befürworten oder nicht, könnte mit direkter
Anfrage per E-Mail geklärt werden.
Vermutlich werden sie das nicht beantworten wollen.
Wissenschaftler legen Wert darauf eine Sache neutral,
ohne persönliche Meinung beschreiben.



Spitzenmitglied



offline
Entweder lese ich nicht richtig oder ihr....

Es gibt kein Urteil Charly, aber ein Gesetz, das die beiden Autorinnen auslgen und zwar so:

Durch die Verweigerung des CIs ist eine
erhebliche Schädigung (Gehörlosigkeit gilt
sozialrechtlich als schwere Behinderung)
mit Sicherheit voraussehbar, die auch nachhaltig
(lebenslang) und schwerwiegend sein
wird, da das Kind im sozialen Leben, insbesondere
in seiner späteren Berufswahl,
erheblich eingeschränkt sein wird. Das Kindeswohlprinzip
verlangt den Vorrang der
Kinderinteressen vor allen anderen beteiligten
Interessen, also auch vor denjenigen der
Eltern, die sich von einem gehörlosen Kind
eine leichtere Erziehbarkeit und eine bessere
Integration in die Familie versprechen
mögen (28). Dies gilt erst recht für etwaige
politische Interessen von Gehörlosenorganisationen.
Somit stellt die Verweigerung
eines CIs – sei es aufgrund von Unwissenheit,
sei es aufgrund von subjektiver Höhergewichtung
elterlicher Wünsche oder weltanschaulicher
Interessen – eine Sorgerechtsverletzung
dar. Die verfassungsrechtlichen
Vorgaben aus Art. 6 GG ermächtigen
und verpflichten das zuständige
Familiengericht, Schutzmaßnahmen zugunsten
des Kindes zu ergreifen, wenn einer
Gefährdung des Kindeswohls nicht auf andere
Weise begegnet werden kann.

Gruß
Karin



Rote Karte!
Rote Karte!



offline
Das CI ist reversibel,
bei Nichtgefallen die Narbe aufschneiden
und den Krempel rausnehmen.


Vor lauter Wörter ist dieser Text nicht weiter in den Verstand "vorgedrungen". :-)

...Im Fall des CI
sind die Folgen der Implantation weitgehend reversibel,
die der Nichtimplantation aber nicht.


((reversibel =
Reversibel bedeutet umkehrbar, wieder rückgängig zu machen.
Gegenteil: irreversibel.

-----------

Mit Respekt auf die Autonomie des Kindes und sein Recht,
später selbst zu entscheiden,
ob es in der Welt der Hörenden
oder der Deaf Community
oder in beiden
leben möchte,
empfehlen wir – wie inzwischen
auch der Bundeselternverband gehörloser Kinder e. V. (37) –, gehörlose Kinder
sowohl mit einem CI zu versorgen,
als auch Gebärdensprache erlernen zu lassen.

Statt des Entweder-oder sollte im Interesse der betroffenen Kinder ein Sowohl-
als auch ermöglicht werden (15).

Diese Arbeit wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
unterstützt (Förderkennzeichen 01 GP 0769 und 01 GP 0804).


---

Dieser Arbeit liegen 37 Schriften (Literaturliste) zugrunde.

Da versteht die Politik nur Bahhof, und kommt nicht weiter.

Daher der Auftrag an die Wissenschaft vom Leben und Umfeld,
((mit "besonderen" Namen: Neuroethik und Neurophilosophie))
eine umfassende "Betriebsanleitung" fürs Weitere
mit Pfade zu Medizin, Soziales und Gesetze anzufertigen.

--
Die Taubengemeinschaft müsste zur Taubsein-Förderung
bundesweit Beratungsstellen ((wie Pro Familia fürs Kindswohl)) einrichten.
Die Eltern von Neugeborenen mit schwer bis nicht hören
lassen sich dann beraten.
---



Spitzenmitglied



offline
Zitat:
Eine OP ohne Einwilligung läuft auf eine Körperverletzung hinaus.
Näheres auf dieser Seite,
http://www.aerzteblatt.de/V4/archiv/art ... p?id=54690

Es gilt hierzu aber auch das Grundgesetzt § 6, Abs.1-3

Es ist jedoch leider so, dass die betroffenen Eltern zumeist wenig Ahnung von ihren Rechten
bei solchen Vorgängen haben. Es ist auch nicht zu erwarten,
dass z.B. der DGB eine Aufklärungsschrift über Eltern-und Patientenrechte im Krankenhaus herausgibt.


Das ist leider eine ganz typische Situation für alle Bürgern. Wenn die Komplikationen auftreten, können die CI-Medizinern beliebig nachoperieren. Man könnte frei nach dem Motto von CI-Medizinern "Toll hören jetzt!" zu "Verdiene jetzt. Und immer!" wechseln. Das nenne ich Operation-Anarchismus, siehe Ärzte-Pfusch!

Zitat:
Du hast recht, es ist ein Kommentar der Autorinnen zu einem
Urteil des Bundesverfassungsgericht.
Ob die Autorinnen einen Sorgerechtsentzug bei Ablehnung von
CI-Operation befürworten oder nicht, könnte mit direkter
Anfrage per E-Mail geklärt werden.
Vermutlich werden sie das nicht beantworten wollen.
Wissenschaftler legen Wert darauf eine Sache neutral,
ohne persönliche Meinung beschreiben.


Der Berliner Humboldt-Universität ist es schon bekannt, dass es einige Fälle gibt, in denen Ärzte mit der Einschaltung des Jugendamtes gedroht haben. Nur wenn es nicht zu einer Einigung kommt, muss unter Umständen das Gericht entscheiden. Genau in diesem Punkt wurde in diesem Fall in Deutschland noch nicht von einem Gericht verhandelt und es gab bisher noch nicht. Ich habe damals irgendwo gelesen, in Australien hat es mal gegeben. Nur erinnern kann ich mich leider nicht, denn mein Erinnerungsvermögen über den Fall in Australien ist zu schwach.


"Denk ich an Deutschland in der Nacht......." (H. Heine)



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TW1:Der Berliner Humboldt-Universität ist es schon bekannt,
dass es einige Fälle gibt, in denen Ärzte mit der Einschaltung des Jugendamtes gedroht haben.


Bitte Link oder weiterer Hinweis. Danke.

Berlin, der Moloch, ein Millionen-Riesendorf, Kiezmentalität, Kleine-Leute-Metropole, Hartz-Hochburg ...
Die Ärzte wissen was gut für die Leute ist. :-)

--



Spitzenmitglied



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es gibt eine interessante Parallel-Diskussion zu diesem Thema:

http://notquitelikebeethoven.wordpress.com/2010/05/08/recht-aufs-elektrische-ohr/#more-4592


Pyros



Spitzenmitglied
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Indirekt wird schon gesagt, dass jedes Kind ein CI haben muss,
und es auch bekommen soll.

Warum denn nicht wenn Eltern Angst haben, weil OP risikoreich ist, und misslingen könnte
- oder für gehörlose Eltern, dann eben die Alternative anbieten:

Hörgeräte, Logopädie UND die Gebärdensprache?!

u.a. die GS wird als Alternative bisher noch zuwenig zur Sprache gebracht.

Warum also muss es die risikoreiche CI sein?
Warum hacken die ÄRzte immer wieder darauf rum?
Warum hab ich in Radiologe, und in der HNO-Abteilung im Krankenhaus
die CI - Empfehlung bekommen? (hab daraufhin die Klinik gewechselt)

Da frag ich mich schon, bzw. man schon warum das so ist.


****~cat



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die GS wird als Alternative bisher noch zuwenig zur Sprache gebracht.

Die Gründe sind in den Auftragsarbeiten von S.Müller und G.Szagun u lesen.

Die radikalen Positionen der tauben / gehörlosen "Hardlinder" und
"CI-Gegner" aus den USA haben ihre abschreckende Wirkung voll entfaltet.

... als ideologisch verbohrte Minderheit bezeichnet...

... dass bei den
meisten hörbehinderten US-Amerikanern die Gallaudet University
als „Spielwiese verrückter Hardliner“ gelte ...


Die "Taubenschlag.de"-CI-Diskussion ist in der Arbeit berücksichtigt.

Der weitere Grund ist:
Wird einem gehörlosen Kind vor seinem zweiten Geburtstag ein Cochleaimplantat
eingesetzt, hat es gute Chancen, eine nahezu normale Sprachentwicklung
zu durchlaufen und später Regelschulen besuchen zu können (8–10).
Je früher implantiert wird, desto besser verläuft die Sprachentwicklung (11).


Weitere Gründe: siehe Arbeit von G.Szagun
http://www.kestner.de/n/verschiedenes/p ... n_2010.htm

und Posting von Pyros (oben)

Und alles Erfolg und Pech wird beobachtet und vernommen und darüber in Schriften verfasst!
--



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Rote Karte!



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http://www.youtube.com/watch?v=djYo8mfVM40

skandal in usa! viel spaß anschauen!



Rote Karte!
Rote Karte!



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Puff Daddy:
http://www.youtube.com/watch?v=djYo8mfVM40
skandal in usa! viel spaß anschauen!


Kein Spass zum anschauen!
Ami-engl. Taubensprache.

Danke für dein Infoservice.

PD, aber bitte du übersetzen auf Deutsch, danke.
Denk daran, für MatlinMarleen-Video gibt es ein auf Deutsch beigefügter Text.
--



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ich muss nicht übersetzen. es steht deutsche untertitel drin, da musst du selber einstellen.



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Dies von Dt UT - hier eingefügt ist Englisch geworden.

Es gibt da KEINE auf dt -Untertitel!

Tja, die feinen Tauben lieben Englisch! :-)

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Mitglied



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Ich sage ganz kurz:
Jo die Kinder haben ein Recht auf CI. ABER: Kleinkinder verstehen nicht alles und wissen nicht worum es geht.
Wenn ich denke, dass ich bereits im Babyalter einen Ci bekommen hätte, würde ich wie ein normaler Hörende reden können. Tja, mein Pech dass ich erst mit 5 Jahren bekommen habe.



Spitzenmitglied



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@Rose:
Zitat:
würde ich wie ein normaler Hörende reden können


Vielleicht!!! Und da liegt der Hase im Pfeffer!

Gruß Karin



Rote Karte!
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rose20: ja und dann du kannst gerne oft anpreisen so oft wie du willst, aber du lernst nie was daraus. das ist wie immer typisch bei dir.



Mitglied



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Was oft anpreisen? Was soll ich daraus lernen und was ist typisch bei mir? [roll]



Mitglied



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Puff Daddy,

habe deine super unhöfliche und auch feindselige PN bekommen. haste von mir auch wieder zurück.

Denk daran, jeder Mensch ist anders und hat andere Erfahrungen.
Du solltest uns - CI-Trägern- akzeptieren, ich habe dich als Gehörlose längst akzeptiert. Ist deine Entscheidung ob du CI ablehnst oder nicht, ist dein Problem nicht meins.

Du lebst anscheinend in einer eigene Welt, wo CI verboten ist.



Rote Karte!
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Puff Daddy,

Im Bethooven-Blog ( ...quiet like B... ) zum Recht auf CI fordert
eine sehr einflussreiche Nichtgehörlosin (Hörende in der Taubenwelt)
die lieben Tauben wie Du, lieber PuffDaddy, auf, aktiv zu werden:
Sie braucht kräftige Hilfen von Dir und deinen Tauben.

Gib Hilfen für die hd Eltern von taub Babys zum Erlernen der Gebärdensprachen.

Immer wieder das CI niemals anerkennen zu wollen,
ist voll krass typisch blindes Taubismus-Hardliner-Treiben.
Ihr behindert euch selbst.

Wie hab ihr es eingeimpft bekommen // wer hat's euch beigebracht?

CI preisen die einen an, Gebärdensprache müsst ihr selbst überzeugend anpreisen!
--



Rote Karte!
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rose20, man sieht schon hier warum du hier öffentlich wegen pm über mich schreibst. das sieht man bei dir warum du so empfindlich bist und kannst nicht akzeptieren was ich dir meine gründe geschrieben habe. ich und feindselig? ich lache du hast mein pm nicht genau gelesen. hast du nicht gemerkt warum ich ex-ci-freunde habe, die schon später ci entfernt haben. ich habe auch noch andere ci-freunde, die noch anhat. sie sagen schon zu mir, sie bereuen schon durch seine eltern. verstehste? wenn nicht dein plm und lese noch mal mein pm genau! ich bleibe locker. klar meine eigene welt ist viel interessanter und man kennt mich dort, weil die welt verrückt ist deswegen habe ich eigene welt schon lange gegründet. grosser vorteil für mich. :p



Spitzenmitglied



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Puff Daddy hat geschrieben:
weil die welt verrückt ist deswegen habe ich eigene welt schon lange gegründet. grosser vorteil für mich.


Herzlichen Glückwunsch zur Weltgründung!


Pyros



Rote Karte!
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Lieber User Puff Daddy,
weil die welt verrückt ist deswegen habe ich eigene welt schon lange gegründet. grosser vorteil für mich.

Du bist hier sehr sehr gut verstanden worden.

Du hast dir deine schöne stille lila-rosa-Welt gezimmert und abgeschottet.
Das ist dein sehr sehr persönliches Anliegen.

Aber du machst dich schwere Gedanken ums CI.
Das ist ganz klar dein "seelischer Hilferuf" zum Problem CI bei anderen.

Warum denn das?

Es betrifft dich überhaupt nicht, denn du hast ja deine eigene wohlig warm und stille Welt!

Andere gl / tb / sh Leute fühlen sich in der rund laufenden verrückten lauten Welt sehr pudelwohl.

--



Rote Karte!
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wenn ihr wissen wollt, warum ich immer rose20 kritisiere. sie ist widersprüchlich. sie ist ci und kann ohne gebärdensprache leben, aber was will/möchte sie hier. anscheinend fühlt sie hier unter gehörlosen und gebärdensprachler sehr wohl statt sie zu ci-forum wie dcig zu besuchen.

viewtopic.php?f=91&t=41593

viewtopic.php?f=99&t=19825&start=100

und für rose20: http://www.youtube.com/watch?v=Scm5bsGePvA



Mitglied



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Nur kurz:

Du hast nichts zu sagen.
Halte lieber deinen Mund, wohin ich gehen will.
Ich bin nur hier, um die Neuigkeiten lesen, sonst bin ich woanders viel unterwegs.

So, jetzt habe ich nix mehr zu sagen, weil ich keine Lust habe auf ungebildete Leute, die von allen keine Ahnung haben und die Klappe halten sollen.

bye.



Rote Karte!
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du bist echt lustig.



Moderator & Einstein & "Tante Emma"´09
Moderator & Einstein & "Tante Emma"´09
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@ Puff Daddy,
muß das sein? [nerv]

Sorry, aber könnt ihr beide bei anderen Usern, die nicht der gleichen Meinung sind, nicht ein wenig toleranter und respektvoller sein?

Man kann eine Diskussion mit gegensätzlichen Ansichten auch ohne Hau-druff-Methode oder verbale Anmache führen.

Akzeptiert jeden so, wie er ist und wie er denkt.


Dass mir der Hund das Liebste sei,
sagst du, o Mensch, sei Sünde?
Der Hund blieb mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde.



Rote Karte!
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Ronco,

Rose20… weil ich keine Lust habe auf ungebildete Leute,
die von allen keine Ahnung haben und die Klappe halten sollen.

… ein treffender Reim … :-)

Rose20 (alles-offen und weit-fortschrittlich) und Puff Daddy (nur taub-offen und sehr tief-taubverliebt):
--
das erinnert an Kirchentag in München:

Margot Kässmann hat im katholisch Dom die Pille als „Gottesgeschenk“ gepredigt. (=sehr fortschrittlich).

Der kathol. Spitzenbischof Zollit war gar nicht amüsiert, er hat sofort gegen-gepredigt,
die Kath-Kirche ist mit Gott gegen die Pille. (=tief-katholisch-verliebt).
--

Von ungebildete Leute kommt nicht so hohe Bildung und nicht ausreichend Ahnung rüber.
Sie machen dafür aber sehr gute kostenlose Werbung für …
Sie sind ein Fall für die Taubenmeister.
--



Rote Karte!
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weit-fortschrittlich? ok wenn du meinst.

viewtopic.php?f=198&t=46585

Code:
Und auch: ich habe mich geschämt, dass ich grottenschlecht bin in Deutsch sowie in Englisch.


viewtopic.php?f=166&t=46718

Zitat:
Ich nehme mein Freund mit, da er Profi in Englishc ist. Ohne ihn bin ich aufgeschmissen :D *hüstel*


das nennst du weit-fortschrittlich? ci und sprache? das kann ich nicht erkennen ob ci so weit fortschrittliche hilfe ist. für mich tut sie mir wirklich sehr leid. was sie über ungebildete leute sagte, hat sie selber ins eigentor geschossen, weil sie in englische sprache auch ungebildet ist.



Rote Karte!
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PD, die Links zu den Postings, sind diese von Dir?

ci und sprache? das kann ich nicht erkennen

Dann lies die Ci-Sprache in den CI-Foren.

Ungebildete scheuen sich die Mühe und schiessen lieber Eigentore! :-)

PD, Englisch hier?

Die Autorin war im Auftrag für ein Projekt Rechtslage CI und Kinder tätig geworden.
Die Politik - ahnungslos - auch nicht gut gebildet - hat eine jurist. UniversitätsBeratung gekauft.

Die Rechtslage ist offen, es verbietet die Gehörlosen- / Taubensprache nicht!
Das heisst, z.B. du lieber PD muss sehr bemüht sein, diese Sprache den hör. Eltern beizubringen.

Davon hängt das Überleben dieser Sprache ab.
--



Rote Karte!
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Zitat:
PD, die Links zu den Postings, sind diese von Dir?


du musst selber bemüht sein die ganze posting durchzulesen. das was du schreibst ist alles von dir gekünstelte argumente.

ich muss meine hörende eltern nicht beibringen. sie können schon was.




 [alarm] Artikel: Haben GL-Kleinkinder Recht auf ein CI?





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