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Aktuelle Zeit: 11.05.2024, 22:50:58





 gl-bewegung in grossststädten?


Rote Karte!
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mir ist aufgefallen wie gehörlosen, die im grossstadt leben, irgendwie im bereich politik und kultur passiv sind. zum beispiel stuttgart, karlsruhe, essen, dortmund, leipzig, dresden, nürnberg, hannover, düsseldorf, aachen, saarbrücken, erfurt. die meiste städte leben oft nur sport aber nie für kultur oder politik, wenn man sich oft städtename sieht und erfährt.

im vergleich zu andere städte wie münchen, hamburg, köln oder frankfurt sind meisten sehr aktiv zu sehen und bewegen sich oft für gl-kultur öffentlich. aber die andere städte nie und zeigen sich oft versteckt oder irgendwie andere gründe. warum, wenn ich wissen darf? oder sehe ich das falsch?



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Puff Daddy,
gl-bewegung in grossststädten?

Und bei dir dein Berlin?

"im bereich politik und kultur passiv sind.
zum beispiel stuttgart, karlsruhe, essen, dortmund, leipzig, dresden, nürnberg, hannover,
düsseldorf, aachen, saarbrücken, erfurt.
die meiste städte leben oft nur sport aber nie für kultur oder politik,
wenn man sich oft städtename sieht und erfährt."

In diesen ruhigen "stuttgart, karlsruhe, essen, dortmund, leipzig, dresden, nürnberg, hannover,
düsseldorf, aachen, saarbrücken, erfurt"
ist dauernd fleißig Gehörlosen-Innenpolitik und richtig lebendige Gl-Vereinskultur.
Und diese Gl-Städte sind im Gl-Städte-Netzwerk.

Und wer soll die Gl-Vereinssprecher für die Öffentlichkeitsarbeit bezahlen?

Andere städte wie münchen, hamburg, köln oder frankfurt, da machen nur
einige Gl-Namen lieber Deafy-Aussenpolitik und sogenannte Berufsgehörlosen-Politik
mit der viele Gehörlosen wenig oder nichts anfangen können.

Mach Du eine Große Deutschland-Gehörlosen-Städte-Tour und sammle fleißig Daten. / yak
--



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aber ich seh anders ganz besonders diese städte sehe ich oft hörgeschädigten leute die meistens für sportvereine opfern. aber politisch sehe ich kaum und erfahre ich sehr wenig. das ist viel zu wenig. sag ich mal so ich erfahre jede woche neuigkeiten oft nur sportergebnisse oder sportpolitik. das rechnet pro jahr sag ich mal ungefähr 100 mal neuigkeiten. aber andere thema zum beispiel kultur und politik oder so anderes die ich jede woche zu füttern bekomme? ich erfahre kaum. nur höchstens 2 bis 10 mal im jahr. das ist schon sehr wenig.



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Puff Daddy,
"aber ich seh anders ganz besonders diese städte sehe ich oft
hörgeschädigten leute die meistens für sportvereine opfern.
aber politisch sehe ich kaum und erfahre ich sehr wenig.
das ist viel zu wenig.
..."

Zur Klarstellung "opfern",
das ist ein Geschmäckle.

Die Hörgesch.-Vereinsleute opfern nicht, sondern sind SPORTLICH aktiv!
Das machen sie mit vollstem Inbrunst und kämpfen um den Sieg im Wettkampf.

Und dieselben Leute opfern sich auch noch für die Gehörlosenkultur und -politik.
Das Freizeitprogramm lastet die Gl immer zu 100% voll aus.
Mehr als diese 100 % ist nicht möglich.

Bitte du die Vereine dieser Großstädte um Zusendung von Vereinsblätter.
Dann kannst Du sie auswerten und die Daten dem Verband informieren.

Du willst es genau wissen, dann mach dich doch bitte auf den Beinen:
nach einer großen Deutschland-Gehörlosen-Städte-Tour
siehst Du Dich eines besseren belehrt. / yak
---



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und darf ich mal eine frage stellen? weisst du schon alles genau was die gl-politik überhaupt treiben? ich selbst weiss nicht mal was deutsche gehörlosen-bund genau macht. da fehlen infomationen-transparenz für alle hörgeschädigten. selbst taubenschlag, deafbild, lbmagazin oder irgendwelche seiten schreiben oberflächliches oder nur blablabla. nix tiefgründiges informationen. das gleiches gilt auch für stadtverbände. deswegen bin ich undurchsichtig, nicht nur ich, auch anderen die auch kaum mitbekommen.

und ach ja wer übernimmt die fahrt- und übernachtungskosten, spesenkosten usw., damit ich alle städten informationen, daten abgleichen und auswerten, usw. kann.



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Puff Daddy
"und darf ich mal eine frage stellen? weisst du schon alles genau was die gl-politik überhaupt treiben? ich selbst weiss nicht mal was deutsche gehörlosen-bund genau macht. da fehlen infomationen-transparenz für alle hörgeschädigten. selbst taubenschlag, deafbild, lbmagazin oder irgendwelche seiten schreiben oberflächliches oder nur blablabla. nix tiefgründiges informationen. das gleiches gilt auch für stadtverbände. deswegen bin ich undurchsichtig, nicht nur ich, auch anderen die auch kaum mitbekommen.

und ach ja wer übernimmt die fahrt- und übernachtungskosten, spesenkosten usw., damit ich alle städten informationen, daten abgleichen und auswerten, usw. kann."
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Hi PD,
die Fragestellung und das brennenden Interesse ist von Dir!
Du willst viel und mehr wissen und auch Tiefgründiges über die aktuelle Lage der Hörgeschädigten.
Das ist Dein Recht auf Information und auch Neugier.

Nu, wer soll Dir darüber genau, speziell und tiefgründig berichten?
Nämlich Du selbst muß dich bewegen und überzeugende Gründe für dein Vorhaben vorbringen.

Gründe einen Verein Informationen und Transparenz Hörgeschädigter,
so wie KUGG (Gl-Geschichteverein) ... , damit hast Du eine anerkannte Legitimation.
Der Verein bezahlt deinen Aufwand "fahrt- und übernachtungskosten, spesenkosten usw"

Einfach von den Hg / Gl verlangen,
bitte berichtet mal was ihr daheim für Gl-Kultur; -Politik ... macht, das geht so überhaupt nicht.

Denk mal nach...
der Verlag Kestner / das Info-Portal Taubenschlag / LB-Magazin / KUGG usw.
sind persönlich von den Inhabern / Mitgliedern geschaffen.
Von selbst sind sie nicht geboren.

Pack Du deine Idee an, und verfolge sie zielstrebig!
Glück auf!
---



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Puff Daddy,
"selbst taubenschlag, deafbild, lbmagazin oder irgendwelche seiten schreiben oberflächliches oder nur blablabla.
nix tiefgründiges informationen. das gleiches gilt auch für stadtverbände.
deswegen bin ich undurchsichtig, nicht nur ich, auch anderen die auch kaum mitbekommen."

Die andere Möglichkeit,
das eigene große Informationsbedürfnis zu stillen
wäre ein
"persönliches Email-Hörgeschädigten-Netzwerk".
Das hat weniger Aufwand wie bei einem Info-Verein f.Hg, oder Info-Agentur für Hörgeschädigte.
Du hättest so in allen großen Orten einen guten (kompetenden) hg "Korrespondent"
die an Dir berichten.

So könntest Du die Hörgeschädigten-Informationen von den hg. Korrespondenten
als ertser und aus erster Hand
daheim im schön und praktisch ausgestatteten Arbeitszimmer (von der Steuer absetzen)
lesend genießen und auswerten und weiterverbreiten (nicht allein für sich behalten).
Dann wären Du und die anderen
"nicht mehr undurchsichtigt (blind) und alles mitbekommen (nicht überrascht)".

Werde nun für deine brennende Neugier aktiv.

Noch was, bitte schreibe mit Groß- und Kleinbuchstaben,
es ist echt sehr mühsam,
ein Text ohne Großbuchstaben zu lesen.

---



Rote Karte!
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Puff Daddy,
und weiter,
was gedenkst Du für Dein hohes Interesse an Hörgeschädigten-Informationen?
Das Forum möchte gern wissen, und da bist Du mit Dein Wunsch nicht allein. :-)

--



Spitzenmitglied



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In viele Kleinstädte werden bald aufholen! [biglaugh]
Würzburg, Bamberg, Erfurt, Fürth und so weiter...


BOOOOOOOOORN TOOOOOOOOO SIGN!!!!!!!!



Spitzenmitglied



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Gummikuh,
"Kleinstädte" sind das nicht, es sind Mittelgrossstädte.
Die Gl in einigen mittelgrossen Städten sind schon seit vielen Jahren
weiter als die Gl in manchen Gross- und Hauptstädten.
Zum Beispiel wurde das erste und bis heute grösste Sport-und Kulturzentrum
schon vor 30 Jahren in einer mittelgrossen Stadt gebaut.



Spitzenmitglied



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@CB: Ja. z.B: Karlsruhe, Bremen und Frankfurt/Main und Oder!
Wo leben Deafies in Deutschland am bestens?


BOOOOOOOOORN TOOOOOOOOO SIGN!!!!!!!!



Spitzenmitglied



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Gummikuh, Bremen und Frankfurt haben recht schöne Gl-Freizeitheime.
Es sind Grossstädte. Soweit ich weis, hat Frankfurt/Main das älteste
Gl-Vereinsheim. Die Gl in Braunschweig haben auch schon seit über
50 Jahren ein sehr schönes eigenes Haus.
Ein echtes Sport- und Kulturzentrum mit Sporthalle, Fussballplatz, Tennisplätzen
und Kegelbahnen wurde vor ca 30 Jahren in Karlsruhe gebaut.
Aber das wissen alle echten Insider.
Heute tun junge Deafies und ihre hörenden Dolmis so, als wäre Gl-Kultur
in Deutschland erst ca 1980 an der Uni Hamburg "gegründet" worden und
davor war "Steinzeit".

Wo das Leben für Deafie in Deutschland am besten ist?
Die Mehrheit der Gl in Deutschland nennt sich nicht Deafie.
Grundsätzlich sind Gl, Deafie, Sh, und alle sonstigen Hörbehinderli
genauso individuelle Menschen wie die Hörenden.
Jeder Mensch hat verschiedene persönliche Ansichten von gut leben.
Der Eine fühlt sich im Trubel einer grossen Stadt wohl, der Andere
möchte lieber ruhig auf dem Land leben.
Im Prinzip fühlt sich ein Mensch dort wohl, wo er guten Arbeitsplatz
und gute FreundeInnen hat.



Mitglied



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Tjo, kenn ich schon von meinem ehemaligen HG-Verein. Sind da auch viel mehr sportlich aktiv. War wegen meinen Eltern dort drin bin aber seit fast 10 Jahren nicht mehr drin.
Der Hörgeschädigtenverein interessiert mich heute keinen deut mehr.
Krieg da nur mit, dass sie schwierigkeiten haben, den Laden zu wirtschaften, ansonsten meist hör ich sportergebnisse von denen.
Kann nur recht geben. In Sachen Politik höre ich da so gut wie nichts.


You see, madness, as you know, is like gravity. All it takes is a little push! (The Joker)




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