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Aktuelle Zeit: 15.05.2024, 17:20:21





 Zu Thema DGB mal anders: Vorschlag oder Verbesserung?


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Hallo lieber User/innen,

zurzeit ist der DGB im Momat etwas "still gebleiben", jedoch ich möchte gern wissen, was hätte ihr an DGB erwarten? was soll DGB besser machen? was soll die Verbandmitgleider/innen für DGB besser machen?

ich schreibe später meine Meinung dazu.... [wink]


Mein neue Blog über Gehörlosen in Mexiko:
http://max2003.wordpress.com/



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@Max2003, :-)
Zitat:
zurzeit ist der DGB im Momat etwas "still gebleiben",
jedoch ich möchte gern wissen, was hätte ihr an DGB erwarten?
was soll DGB besser machen?
was soll die Verbandmitgleider/innen für DGB besser machen?

ich schreibe später meine Meinung dazu....


Bitte fange Du zuerst an! :-)

--



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@Max2003:

Hast du die Postingen beim http://gl-cafe.de/viewtopic.php?t=43776 schon gelesen???



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@King Deafbear: ja, das habe ich alles gelesen, deswegen frage ich euch, wenn beim DGB eine neuanfang geben, dann was hätten ihr vom DGB erwarten? was soll DGB neues gemacht? was darf DGB nicht machen? und so weiter....


Mein neue Blog über Gehörlosen in Mexiko:
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Max2003 hat geschrieben:
ja, das habe ich alles gelesen,
deswegen frage ich euch, wenn beim DGB eine neuanfang geben,
dann was hätten ihr vom DGB erwarten?
was soll DGB neues gemacht? was darf DGB nicht machen?
und so weiter....

... alles gelesen ... ach, so, o oho Mann ... ;-)
Nun komme du hier bitte an mit deinen Verbesserung-Vorschlag-NeuanfangIdeen-Postingen!

Das Thema wartet und wartet darauf ... und du traust dich nicht.

--



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Hmmmm, gut,

ich schriebe nur halb ernst, aber kann jederzeit meine Meinung ändern... ;)

ich sehe, DGB arbitet still und arbeite nur für sich, nix für andere Landverband, irgendwie ist dort die uralte Metode im DGB verankert, daher kann DGB nicht mehr der modere Zeit mit Gehörlosen schnell angepasst.... da ist vielliecht sogar der Deutsche Jugendbund besser und modern???? [ops]

und Außerdem hat DGB einige Idee nur nachgeholfen z.B Unterteilen-Aktion oder so... warum macht DGB nicht einige Idee erfinden? so kann vielliecht den Gehörlosen noch mehr movtionen locken und mithelfen.... [wink]

Außerdem ist mir aufallen, dass DGB gar nur langsam arbeiten, und fehlt irgendwas. Ausserdem sind viele Mitgleider älter und sind eher verkrummen, wenn man einge neue Vorschlag schlagen wollten, z.B typisch Nein-Sager..... damit sind die Entwicklung teilweise gelämt oder kommen dann fast zum Still. [crap]

ich denke, Viele Gehörlosen und DGB, Landverband kenne nicht den Aufklärung über Charaktereigenschaften z.B Respekt und Ehrlichkeit, Ordentlich und so weiter ----- und Verhalteneigenschaften: ich bin so König in DGB, läuft dann alles gut? oder ich bin der Chef in DGB, dann läuft alles glatt???? Jeder Gehörlosen muss dann seine Verhalten tiefer drinnen schauen und entdecken das Selbstbewusst. und ist das Grund auch, weil viele Gehörlosen denken automatisch, ach, DGB wollte nur reich machen oder der Pränsiet wollte nur Geld für DGB reinstecken.... darum sind etwas unsauber bei diese Gehörlosen und seine Meinung.

aber wie und warum? siehe unten!!!!

Ich kenne eine grosse Fall in Mexiko, damals kam ich 2 Jahr nach Mexiko und dort sind viele Landverband im Kreig wegen unterscheidliche Verhalten (hat mit Bildung und Geld tun) z.B niedisch oder rachsüchtig, wollte sich wichtig machen, dann ich und eine grosse Team hatte eine tolle Idee erfunden, wir wollen dann den Äufklärung über Verhalteneigenschaften bei jeden Gehörlosenverband aufklären, plötzlich sind dann jeden Gehörlosen mehr selbstbewusst und nicht so mehr böse z.B niedisch oder rachsüchtig, sind wie plötzlich bessere Menschen verwandlt, dann kam das langsame, aber sichere tollen Entwicklung bei Gehörlosenverband, [ops]

und heute arbeite 18 Gehörlosenlandverband mit UNSM (Union Nacional Sordos Mexico (( http://unsordosm.wordpress.com )) ) stark und halt zusammen und zusammen arbeiten, daher empfehl ich viellicht eine wichtige Kofo für alle Landverband in Deutschland, damit alle Gehörlosen hat dann mehr Verständis und mehr Hilfebreit, und dann kann so langsam besser DGB und andere Landverband ins diese neue Metode lernen und kann dann mehr arbeiten als fürher..... [wink]

Hmmmm, ich denke, ich wollte nur deswegen das Thema aufmachen, damit ihr endlich mal aufserkam wegen DGB-Krise.... und auch wichtig, wenn eine neue Anfang bei DGB gibt, dann wie macht ihr und DGB weiter? [confused] [crap] [wink] [ops]


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@Max2003,
Danke ;-)

Die obersten Verband-Führungstypen passen immer scharf auf,
sie igeln sich gern ein,
sie lassen die Anderen auflaufen.
Nur in der Hauptversammlung müssen sie sich stellen.
Leider, leider.
Die Macht über andere verführt und macht Spass.

--



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Max2003,
endlich mal jemand der einen konsturktiven Vorschlag hat! Der andere thread über den DGB hat mittlerweile 10 Seiten! Jeder hat sich darüber ausgelassen über die Rücktritte der Mitglieder und viel spekuliert.
Es wurde höchste Zeit, dass mal dieser thread kommt, nur wo sind die Wünsche, Vorschläge der Leute?

Yakamoz
Deine Kommentare passen hier nicht. Hier sollte es darum gehen, dass jeder ohne Kritik von anderen erst mal seine Wünsche, Ideen und Vorschläge einbringt ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen.
Wenn genügend Vorschläge da sind könnte dann eine Auswertung dieser in einem neuen thread gemacht werden. Dann kann man Einwände und Kritik einbringen.



Neuling
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Richtig, ich sehe das genauso! Dieser Thread ist richtig und wichtig. Dafür danke ich Max2003. Denn in den meisten Diskussionen wird zu viel an den Personen ausgemacht, weniger um die Sache oder Inhalte selbst.

Ich bin neugierig, welche Vorstellungen die Gehörlosen vom DGB haben, welche Aufgaben er übernehmen soll und welche Funktionen. Und vor allem auch welche nicht. Weiterhin wäre interessant zu wissen, wie die Aufgabenteilung zwischen Präsidenten, Präsidium und dem Geschäftsführer/in sowie den Mitarbeiter der Geschäftsstelle aussehen soll. Welche Vorstellung / Wünsche habt ihr liebe Gehörlose, die der DGB vertritt (oder vertreten sollte)?

Auf zur Diskussion!

Herzlichst

Ralph



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@Solo, ... ???
Max hat alles gelesen (Antwort an KDB) und die User aufgefordert... - ist zwar gut und Ok.
Und die gleich erfolgte Gegen-Bitte selbst Vorschläge und Ideen machen ist natürlich.

Warum länger warten, wenn Max nicht gefragt werden darf nach seinen
Vorschlägen oder Ideen?

Max hat dann geantwortet:
Zitat:
Hmmmm, gut,ich schriebe nur halb ernst,
aber kann jederzeit meine Meinung ändern... wink.gif

Doch es war kein Vorschlag oder Idee von Max,
hat auch nicht ernst gemeint,
sondern nur sein bittender Aufruf
"Bitte seid nett zueinander. Bitte arbeitet gut zusammen."

Das sind so allertäglichs nette Sätze um des Friedens willen.

--
Solo, du selbst hast hier auch keinen Vorschlag/ Idee eingebracht!

Und die Vorschläge und Ideen, es sind viele da, sie sind in den Statements
von Usern im anderen Threat herauslesbar.

Ralph_Raule_DGB, und wie sieht dein Vorschlag aus und welche Idee
als Gebärdenwerk-Vertreter verfolgst du?

In diesem Thema ist bis jetzt kein ernsthafter Vorschlag oder Idee
eingegangen.

--



Spitzenmitglied
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@ Max2003:

Toll, dass du den Thread aufgemacht hast.

@ yakamoz:

Was ist mit dir? Du kannst auch mal Vorschläge unterbreiten und nicht auf die anderen Vorschläge warten.... :D

DGB kann Beispiel am SGB (Schweizerischer Gehörlosenbund) nehmen, wie sie sich aufgerafft haben.

http://www.sgb-fss.ch/project/

DGB muss jedenfalls mehr politische Arbeit durchführen, wie z.B. mehr Zusammenarbeit mit Politikern in Berlin und ihre Wünsche zur Sprache bringen.
Die Politiker können nicht wissen, was für Wünsche wir haben.

Daher plädiere ich, dass der Hauptsitz in BERLIN sein soll und das für dauerhaft!



Neuling
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Hallo Yakamoz,

Deine Kommentare in Ehren, sehr konstruktiv bist Du nicht. Du hast sicherlich Recht, wenn Du schreibst, dass man aus dem anderen Thread die einzelnen Statement herauslesen kann. Bei mittlerweile mehr als 400 Postings ist das nun aber eine sehr mühselige Angelegenheit. Zumal auch viele Statements sich sehr an die Personen orientieren, weniger sach-gebunden sind. Insofern ist es doch in Ordnung, wenn man hier kurz und im Überblick einmal die wesentlichen Punkte des voran gegangenen Thread wiederholt.

Ich bin sicher, dass einige Personen nur mitlesen und nicht mitschreiben, weil sie in diese zum Teil sehr persönlich und auch polemisch geführte Diskussion nicht mit einbezogen werden wollen. Hier wäre also die Chance, sachlicher zu argumentieren. Bitte schön!

Auch Du hast bislang aus meiner Sicht nicht besonders geglänzt, wenn es um sachliche und auch konstruktive Beiträge geht. Ich will mich hier selbst nicht ausnehmen, schreibe aber bewusst auch unter dem Namen "_DGB" (andererseits kann ich auch nicht unter einen anderen Namen schreiben, da mal wieder Registrierung gesperrt ist). Und zum DGB werde ich mich mehr und konkreter auf der Mitglieder-Versammlung in der nächsten Woche äußern. Denn sonst heißt es wieder, "er hält sich nicht an die Regeln". Du weißt ja selbst, wie das mit den Regeln so ist.

TOPIC OFF: Meinen Rücktritt (Schreiben und Video) habe ich nur an die Mitglieder des DGB gesandt, an sonst niemanden. Wenn nun die Mitglieder meinen, sie müssen das weiter geben, ist es ihre Entscheidung. Und ich denke, sie haben sich auch etwas dabei gedacht. Mich persönlich stört es nicht, da ich sowieso für mehr Offenheit und Transparenz bin. TOPIC ON.

Wenn Du mich als Gebärdenwerk'ler fragst, dann kann ich hier einen meiner Wünsche an den DGB nennen: Aus meiner Sicht hat der DGB eine Überwachungsfunktion und Sorgepflicht gegenüber seinen Mitgliedern, damit diese sich im Rahmen unserer GL-Community entwickeln und aufbauen können. D.h. der DGB seht seine Kraft und Energie in seine politische (Lobby-)Arbeit ein und sorgt dafür, dass die Gehörlosen in Deutschland die besten (Rahmen-)Bedingungen erhalten, um zu lernen, leben und arbeiten. Daraus entsteht eine starke und mündige Gemeinschaft, die ihre Mitglieder untereinander fördert, so dass die Gemeinschaft stärker wird und sich selbstbewusst präsentieren kann. In ihr gedeihen fachkundige Personen, aus denen Experten, Selbständige und Vorbilder werden, die überall - auch von Hörenden - nach gefragt werden. Damit fließt auch Wohlstand in die Gemeinschaft, welche größere Spielräume eröffnet und wiederum die Gemeinschaft stärken. Und so weiter und so fort ...

Aus meiner Sicht müssen wir endlich die Spirale des Neides und Missgunst brechen, damit wir uns gegenseitig stärken und nicht dauernd runterziehen (die "Krabbentheorie" kennt ihr ja alle, gelle?). Viele glauben, der Kuchen vom Staat an uns Gehörlose hat nur eine bestimmte Größe und alle wollen davon haben. Da er nicht ausreicht, schlagen wir uns gegenseitig die Köpfe ein, täuschen vor, lügen uns an, weil jeder das größte Stück bekommen will und der andere am Besten nichts. Denn dann ist man Wer in der Community.

Das ist aus meiner Sicht ein Irrglaube, denn der Kuchen ist veränderbar, man kann ihn größer machen. Es ist kein Nullsummen-Spiel, bei dem einer gewinnt und der andere verliert. Wir können Win-Win-Situationen schaffen, so dass alle profitieren. Das aber geht nur, wenn wir gemeinsam und zusammen arbeiten. Und uns nicht austricksen oder gegenseitig ausspielen lassen. Leider sehe ich in dieser Hinsicht nur wenig vom dem viel beschworenen Gemein-Sinn. Viele haben gelernt, dass sie immer zu kurz kommen und verhalten sich deshalb total egoistisch, denken erst einmal nur an sich. Das ist im Verhalten der Gehörlosen ein Erbe, an dem wir schwer tragen. Das müssen wir überwinden und dann sehe ich Chancen für einen wirklichen Aufbruch. Hier kann und sollte aus meiner Sicht der DGB als Vorbild wirken.

Aber so lange wir uns wirklich nur im kleinen "elitären" Kreisen bewegen, haben diese kein Interesse, das aufzubrechen, weil es mit Macht- und Imageverlust verbunden ist. Wenn ich in der Geschichte schauen, dann befinden wir uns in der Entwicklungsstufe irgendwo kurz vor der Reformation, wo Luther sagte: " Hier stehe ich und kann nicht anders!"

Wir brauchen einen Luther, wir brauchen mutige Köpfe, die neue Wege einschlagen wollen und den alten Mief hinter sich lassen wollen. Wo sind sie, wer schreit hier laut und klar "HIER!"?

Soweit von mir als Einstieg in diesen Thread.

Herzliche Grüße

Ralph



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@deafziege11,
yak's Bitte an Max ist nicht vergeblich gewesen, sondern sehr erfolgreich. :-)
Wer von User-Vorschläge und Statements wünscht, der muss selbst in Vorlage treten.
Das hat yak in den Mitglieder-Versammlungen gelernt! :-)

Aufruf zur besseren Zusammenarbeit ist kein Vorschlag oder Idee.
--

Yak's Vorschlag ... er steht da nicht allein auf weiter Flur,
und ist im anderen Threat zu lesen,
er und einige (und auch Sailer) plädieren für den DGB-Sitz in Berlin
(Nähe zu Politik / Regierung).
Ein weiterer Vorschlag ist Zustimmung für Worsecks-Idee zu CI.

---
@Ralph_Raule_DGB,
Zitat:
Insofern ist es doch in Ordnung,
wenn man hier kurz und im Überblick einmal die wesentlichen Punkte
des voran gegangenen Thread wiederholt.


Deafziege und yak haben hier bereits getan.
---

Zitat:
Aber so lange wir uns wirklich nur im kleinen "elitären" Kreisen bewegen,
haben diese kein Interesse, das aufzubrechen,
weil es mit Macht- und Imageverlust verbunden ist.

So war und ist es immer, da sind nur die „Idealisten“ ausgenommen. :-)

Wer sind die "wir"?
Die Gehörlosen-Gemeinschaft ist aufgeteilt unter den "elitären" Kreisen. :-)

Zitat:
... wo Luther sagte: " Hier stehe ich und kann nicht anders!"
Wir brauchen einen Luther, wir brauchen mutige Köpfe,
die neue Wege einschlagen wollen und den alten Mief hinter sich lassen wollen.
Wo sind sie, wer schreit hier laut und klar "HIER!"?


Was hat Dr. Martin Luther mit der DGB-Krise zu tun?
Ist das ein Rücktrittler und der DGB-Präsident ist der Papst?
Wer hängt da am alten Mief?

Vorschläge und Ideen sind immer mit Namen verbunden.

Du hast persönlich emotional Wünsche ausgesprochen,
als ob der DGB dir allein gehört.

Geschichtlich gesehen war und ist der DGB ein erfolgreich "präsidial" geleiteter Gehörlosen-Bund".

Dein Vorschlag läuft darauf hinaus, weniger Macht für den DGB-Präsident.
Oder andersrum: "Fesseln fürden DGB-Präsident" ;-)

Dazu braucht kein Luther und sonst als Bezug aushelfen.

--



Neuling
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Hi Yakamoz,

auf die Schnelle meine Antwort zwischen den Zeilen ...

> plädieren für den DGB-Sitz in Berlin (Nähe zu Politik / Regierung).
Wer oder was spricht dagegen?

> Ein weiterer Vorschlag ist Zustimmung für Worsecks-Idee zu CI.
Muss konkretisiert werden, ist noch zu ungenau. Bisher überzeugt es mich nicht.


> Deafziege und yak haben hier bereits getan.
Mag sein, aber es ist dürftig.

>>Aber so lange wir uns wirklich nur im kleinen "elitären" Kreisen >>bewegen,
>>haben diese kein Interesse, das aufzubrechen,
>>weil es mit Macht- und Imageverlust verbunden ist.

> So war und ist es immer, da sind nur die „Idealisten“ ausgenommen. :-)
Soll das lustig sein? Hinter diesen Smiley muss man vermuten, dass Du Interesse hast, dass es dabei bleibt. Und Du Dich wohl auch zu dem elitären Zirkel zählst.

> Wer sind die "wir"?
> Die Gehörlosen-Gemeinschaft ist aufgeteilt unter den "elitären" Kreisen. :-)
Das ist nicht lustig!

>Was hat Dr. Martin Luther mit der DGB-Krise zu tun?
Ich habe das mit der geschichtlichen Entwicklungsstufe verglichen.

> Ist das ein Rücktrittler und der DGB-Präsident ist der Papst?
Das habe ich nicht gesagt. Das interpretierst Du.

> Wer hängt da am alten Mief?
Wir alle!

> Vorschläge und Ideen sind immer mit Namen verbunden.
Nein, eindeutig Nein. Seit wann denn das?

> Du hast persönlich emotional Wünsche ausgesprochen,
Du hast mich in meiner Eigenschaft als Gebärdenwerk'ler gefragt, darauf habe ich geantwortet.

> als ob der DGB dir allein gehört.
Wo steht das? Wer sagt das?

> Geschichtlich gesehen war und ist der DGB ein erfolgreich "präsidial"
> geleiteter Gehörlosen-Bund".
Wirklich? Und deshalb muss es so bleiben? Das musst Du mal näher erläutern, woran Du das ausmachst.

> Dein Vorschlag läuft darauf hinaus, weniger Macht für den
> DGB-Präsident. Oder andersrum: "Fesseln fürden DGB-Präsident" ;-)
Wo steht das? Wer sagt das? Deine Interpretation!

Mal abgesehen davon ... zeige mir doch mal die erfolgreichen Allein-Herrschaften, wo sind sie denn? was markieren Sie denn? Wollen wir das so wirklich haben? Und glaubst du wirklich, dass der DGB dann als Verband noch Fördermittel bekommt, wenn er sich so darstellt.

Und letztlich: "Grundsätzlich ist eine Gesellschaft, die Fragen stellt und die Kraft hat, sie zu beantworten, gesünder als eine Gesellschaft, die einfach akzeptiert, was ihr von einer kleinen Gruppe von Experten und Institutionen vorgebetet."

Ich würde mir wünschen, Du gehst näher auf die Diskussion ein als nur mit solchen Plattitüden um Dir zu schmeißen. Von Deiner Schreibkompetenz traue ich Dir das ja zu ... sonst muss ich annehmen, dass Du nicht verstehst, was ich schreibe.

Herzlichst

Ralph



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Hallo Raule,
du bist als Schutzengel für Max gekommen, das ist schön.
Max wurde zwei mal gebeten und nicht angegriffen!

Yak gehört nicht zum Deaf-Machtzentrum und nicht zu den elitären Kreisen
wie Du, lieber Raule.
Er ist nur ein gl (nicht deaf) User in diesem offenen Forum.

Nun, da du Mief und Allein-Herrschaft erwähnst,
läuft es deshalb bestens in den Gl-Gemeinschaften.
Änderungen verursachen Stress und Zerreissproben.

Bei dir liegen die Dinge womöglich anders,
persönl. Geschäftsinteressen und Verbandsinteressen, wer weiss?

Es steht Dir frei den Mief wegzublasen mitsamt etlichen Mitgliedern und
eine Allein-Herrschaft zu verhindern.
Das ist kein Vorschlag sondern ein Wunsch.

Die meisten Probleme entstehen durch die Wünsche von Mitarbeitern.
Kein Wunder, dass der Präsident nicht anders mehr kann.

Welche Verbesserung, Vorschläge von Dir?
Hier nicht, sondern in der Mitgl.-versammlung sagst du es ...ach so, Ok.

Herzlichst yak
--



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Hmmmmm, ich denke, Ralph_Raule_DGB hat recht wegen Krabbentheorie, weil hier in Deutschland ist stark, sogar wissen viele die Gehörlosen nicht, was ein Krabbentheorie ist... das liegt an fehlende Info bei Landverband und DGB. Das muss dringend aufklären, sonst verstinkt das Gehörlosenwelt im Krabbentopf festbleiben. und lähmt das Entwicklung der DGB. [crap]

Das Thema über Krabbentheorie gibt hier zu lesen: http://www.gl-cafe.de/viewtopic.php?t=3 ... bentheorie

@deafziege11: du bist dafür, dass der Hauptsitz in Berlin soll? da bin ich nicht dafür, ausserdem ist unsicher, ob in Berlin sicher vieler Politikern bei DGB weiterhelfen kann? das beweisst bis jetzt nichts.... daher bleibe ich für die "freie Wahl für Hauptsitz", auch wenn Politikern irgendwo gern weiterhelfen kann... :)

@yakamoz: ich glaube, du bist nichts mit DGB zufreiden, weil du sprechst wie ein Gegner der DGB, und daher möchte viele gern wissen, was du einige Vorschlag oder Idee hier aufschriebt..... keiner schmipft zu dir, keiner jublet zu dir, sonst gibt hier ja überall die Meniungfreiheit..... das interissert DGB ja, egal ob du bei DGB Mitgleid bist oder nicht..... ;)

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Ralph_Raule_DGB hat das geschrieben....
Zitat:
Ich bin neugierig, welche Vorstellungen die Gehörlosen vom DGB haben, welche Aufgaben er übernehmen soll und welche Funktionen. Und vor allem auch welche nicht. Weiterhin wäre interessant zu wissen, wie die Aufgabenteilung zwischen Präsidenten, Präsidium und dem Geschäftsführer/in sowie den Mitarbeiter der Geschäftsstelle aussehen soll. Welche Vorstellung / Wünsche habt ihr liebe Gehörlose, die der DGB vertritt (oder vertreten sollte)?


jedoch habt ihr nicht zu dieser Fragen beantworten,
daher denke ich, die Gehörlosen haben zu wenig Ahnung, was die Aufgabenteilung zwischen Präsidenten, Präsidium und dem Geschäftsführer/in sowie den Mitarbeiter der Geschäftsstelle bedeutet und wofür?

wenn nicht, muss DGB oder Landesverband diese Thema zu die Aufgabenteilung bei Verband eröffet, damit die Gehörlosen besser verstehen kann!!!! [ops]

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Zurück zum das Thema:

ich habe gestern Nacht im Bett viel überlegen, konnte einige Vorschlag und auch einige Idee finden. aber es muss voll geändert werden.

Erste Schritt wäre soweiso passiert:

Eine völlige neue Wahl mit einer neue Verband, und der Hauptsitz muss wieder irgendwas entscheiden, egal ob in Berlin oder Bremen, so weiter...

und Zweite Schritt:

Der Neue Verband muss vohrer überlegen, was im nächste 4 Jahre wichtiges Ziel soll und muss drinnen das Verband besser kennenlernen, das vermindert das "Krabbentheorie" sogar, muss auch bei vohrere 4 alte DGB-Jahre infomartioen lassen und muss neu einschulen lassen, wie? Das Verband muss der Satzung genau kennen und muss auch die Aufgabenteilung zwischen Präsidenten, Präsidium und dem Geschäftsführer/in sowie den Mitarbeiter der Geschäftsstelle erklären, man muss gut klappen. das ist das Wichtiges!

und bei 3.Schritt:
Der DGB muss das Vertrauen vielen Mitglieder zurückgewinnen und muss jeden Jahr eine öffl. Infoveranstaltungen der DGB durchführen, damit alle dort erfahren, was bei DGB eine Jahr was gemacht und warum, wie, wo... das bringt Vertrauen bei Mitgleider und stärke das Movtiven auch, und sogar werbe indirket neue Mitglieder....

dieser Infoveranstaltungen der DGB steht alle Gehörlosen offen.

und der 4.Schritt ist vielleicht die neue Idee:

Der DGB muss alle Landesverband (alle Bundesland) der Gehörlosen zu eine Konferenz eingelanden, und dann hat alle Landesverband eine gewisse Chance, jeder kann über seine Problem bei Landesverband in jede Bundesland erzählen, und dann kann DGB einige Landesverband helfen, wenn DGB einige wichtiges Thema oder Lösung dabei hat, damit einige Problem der Landesverband gelöst kann.... damit stärke das Movtion und der Vertrauen bei Landesverband!!! das ist ähnlich bei Haupt-Mitgliedersammlung, aber höher wichtig.

Der Konferenz muss alle 2 Jahre stattfinden, oder sogar jeden Jahre. wegen der Wirkung ist noch besser und schnell. Der Konferenz dient nur die Mitglieder der DGB und die Mitglieder der Landesverband.

und 5. Schritt ist auch neu:

Der DGB muss auch bei jeden Landverband bei 1 bis 2 Mal besuchen, um eine Anschaung schaffen und kann dort helfen, wenn das Problem hat, das hilft das Landesverband etwas. und kann bei Vorteil direkt eine Kofo oder Infoveranstaltung der DGB bei Gehörlosen aufklären, was und wie, warum muss das DGB gemacht? und wofür ist das DGB zuständig?

bei 6.Schritt ist auch neu:
Bei DGB muss jemand die Schule für Gehörlosen besuchen, dort kann auch eine Kofo oder eine kleine Infoveranstaltung machen, und muss dort eine allgemeine Bericht über die Schule geholt, z.B beherrsche das Gebärdensprache bei Unterricht? sind die Lehrer pratiksch DGS-gebäder/innen? sind die gehörlosen Kinder und Jugendlich zufreiden mit ihre Schule? gibt irgendwie CI-Thema bei Schule? unterstützen die Schule die Gehörlosen und die Gebärdensprachen?

Ausserdem kann DGB eine Zertifizierung für Schule ankennern lassen, damit diese Schule gehörlosenfreundlich sind.... das stärkt die freie Wahl bei Hörende Eltern, die eine oder mehrere Gehörlosen Kind hat...

und der 7. Schritt ist nicht alt,: [lach]
Der Kulturtage kann weiterhin alle 4 Jahre bestehen, das stärkt das Kennenlernen durch die Hörende Welt und sogar auch bei Poltikern....

und noch einige Tipps:

Bei 4.Schritt kann die DGB direkt die Mitglieder der Landverband gefragt, was soll eine neue Antrag machen, und wie? z.B DGB muss dann alle Landesverband gefragt, wo soll die Kulturtage stattfinden? und wann?

und so kann Landesverband mitstimmen, wo und wann die Kulturtage beginnen kann.... das gilt auch deshalb bei neue Wichtige Projekte der DGB!!!!

und wenn eine solche Krise bei DGB oder bei einer bestimmte Krise der Landesverband gibt, (allein oder mehrere) muss dann eine Lösung gesucht und dann umgesetzten werden!!!

so, ich denke, ich zeige nur vörläufig diese Vorschlag mal, und vielliecht habt ihr noch ja einiges wertvolle Vorschlag für DGB dabei, dann schriebt ruhig hier mal.... ;)


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Ich finde dieses Gerangel welches hier ständig stattfindet einfach nervig!
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Vorschläge oder Wünsche da einfach untergehen, weil so viel persönliches dann als Antwort wieder einfliesst.

Deafziege11 sagt man solle den Schweizer Gehörlosenbund als Beispiel nehmen. In welcher Hinsicht?

Ralph Raule schreibt dass er der Meinung ist der Gehörlosenbund hat eine Sorgepflicht gegenüber den Mitgliedern (Was meinst du mit Überwachungsfunktion?) ich würde dies noch weiter fassen und auch Nicht -Mitglieder in diese Pflicht einbeziehen und ich gebe dir Recht, dass Neid und Missgunst momentan ein starkes Hemmnis in der Gehörlosengemeinschaft darstellt, der eine Gemeinsamkeit verhindert. Überraschend ist dies nicht wenn man die bisherige Situation gehörloser Menschen betrachtet.
Was du bezüglich dem Kuchen sagst ist richtig.

Im Gegensatz ist deine Aussage zu den "elitären" Kreisen nicht nachzuvollziehen. Dazu gehörst du anscheindend auch. Ist es so zu verstehen das du meinst es ist nicht gut wenn Ottonormalgehörloser -egal aus welchem Grund - nicht die Möglichkeit hat Kontakt zu diesem Kreis zu pflegen?

Mein persönlicher Eindruck, den ich gewonnen habe ist, dass es bei etlichen einfach um den Prestigegewinn geht wenn man an der Spitze des Vereins sitzt. Damit meine ich nicht insbesondere Hamburg, sondern auch die kleinen Vereine, die angegliedert sind. Auch dort sollte es darum gehen die angehörigen Mitglieder und auch Nichtmitlgieder zu fördern. Nur wer ist dazu fähig?

Grundsätzlich halte ich es für sehr ungünstig für den Gehörlosenverein, dass dieser so viel "aus der Hand" gegeben hat.
Einzig Gebärdensprachkurse werden in vielen Vereinen angeboten. Andere Angebote für Gehörlose erfogen meist über externe Träger.
Ich sehe die Vereinsfunktion für einen Verein für Gehörlose nicht nur auf der Schiene mal ein Kaffekränzchen zu halten einmal im Monat, sondern verschiedenen Angebote für alle Gehörlosen im Umkreis des Einzugsgebiets eines Vereins bereitzustellen. Diese Angebote können vielfältig sein von Möglichkeiten zur Weiterbildung bis zur Beratung bei der Berufswahl und auch Schulabschluß und Lebensberatung - von Hörbehinderte für Hörbehinderte - denn diese haben auch Lebenserfahrung die sie in solche Informationsgespräche weitergeben können. Warum ist dies so oft in "fremden Händen"?



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Lieber Max2003,
endlich schüttest du viele Vorschläge, alte und neue aus deinem Ärmel.
Nun wissen die User es genau und können darüber nachdenken.
Aber Joker sind nicht dabei, vielleicht bei der Mitgliederversammlung?

Mit neue Wahl und neue Verband gehst du ein großes Risiko ein,
wie soll eine neue Mannschaft bei Null wieder anfangen?

Krabbentheorie??? Das hast du von Raule einfach übernommen,
die elitären Kreisen lieben dieses Wort, und sie werfen es dauernd vor.

--
Für deine Vorschläge, Verbesserungen und Ideen muss du hart kämpfen,
alle Mitglieder überzeugen und SELBST mit besten Beispiel vorangehen!
Dir viel Glück bei der MV.

--
Max, für deine Vorschläge - vielleicht sind sie nicht rechtzeitig gekommen -
müssen die dafür eingerichteten Arbeitskreise damit gut befassen.
Deine Vorschläge lassen sich nicht im Schnellschussverahren machen.

Und yak ist kein Gegner des DGB, sondern nur ein User im Forum der
freien Meinungen.
Danke für dein ausführliches Statement. // Gruss yak
--



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Wie wäre es mit dem Vorstand mit der Bezeichnung?
Da hätte man einen besseren Überblick.

Ich habe überall recherchiert und herausgefunden, dass der Landesverband der Gehörlosen Hessen den Vorstand mit Bezeichnung hat.

§ 9 Präsidium
(1) Das Präsidium besteht aus:
a) dem Vorstandsvorsitzenden
b) dem Vorstand Kultur/Sprache
c) dem Vorstand Politik/Soziales
d) dem Vorstand Finanzen
e) dem Schriftführer
f) zwei Beisitzern

Quelle: www.gl-hessen.de - Satzung

Da kann man schon gleich die Aufgabenverteilung sehen.
Die Satzung vom Landesverband der GL Hessen finde ich nicht schlecht und kann beim DGB genauso so gemacht werden.

Wegen fester Sitz des DGB....schwierig....das Problem ist, dass der Vorsandsvorsitzender bzw 1. Vorsitzender ehrenamtlich ist. Aber heutezutage ist es möglich per Online zu kommunizieren. Nach meiner Meinung halt wäre es besser, wenn der DGB keinen festen Sitz hat...Wichtig ist nur, das Amtsgericht schon festgelegt ist egal wo der DGB ist.

Bei DG muss der Ort so sein, wo der Vorsitzender wohnt...da steht es in der Satzung. Wie sieht es aus, wenn der Vorsitzender in einem Dorf wohnt, aber der Verein passt doch nicht zu dem Dorf, sondern eher die Stadt. [roll]

Quelle: DG-Satzung leider nicht direkt

Der DGB soll den LV mehr Informtionen weitergeben. Ohne Informationen wissen die LV bestimmt nicht, was der DGB macht und was die LV dem DGB helfen können. Natürlich arbeiten sie für die Landesebene. Aber sie sollen die Bundesebene auch erfahren.

Anscheinend hat der Präsident nur um die Kulturtage gekümmert und andere Sachen wie politische Ebene vernachlässigt. Also sowas darf es nicht geben. Man muss beides machen. Diesen Fall kann man doch dem Kulturmanager/der Kulturmanagerin überlassen. Aber wir haben doch eine Kulturmanagerin, die kann für diese Angelegenheiten machen und der Präsident kann doch weiterhin mit den politischen Wegen machen. Bisher laut Rücktrittschreiben nicht der Fall...=> kaum realisiert. In Zukunft muss es geändert werden.

Die Verantwortung für die Kulturtage soll der Kulturmanager getragen werden. Nur der Präsident soll die Informationen darüber bekommen.

Es ist eine gute Idee, die Infoveranstaltungen von DGB in der Öffentlichkeit durchzuführen. Öfter Stände auf der Straße, Tag der offenen Tür etc. zu organisieren.

Es soll ein Gesetz geben, dass die Eltern vorher sich erkundigen müssen, welche Richtungen sie nehmen müssen. So ähnlich wie Abtreibungsgesetz. Da muss man vorher zur Beratungsstelle gehen und sich beraten lassen. Sowas soll der DGB auch einführen, dadurch kann man schon viel überlegen, ob CI oder Hörgeräte sinnvoll ist und ebenso auch Lautsprache und Gebärdensprache. Da kann man ihnen aufklären, dass die Gehörlosen auch ohne CI leben können und die Gebärdensprache ist genauso vollwertig wie die Lautsprache. In der Beratungsstelle für die Abtreibung soll die Aufklärung über die Gehörlosigkeit auch miteinbezogen werden. Also mehr Informationen an die schwangeren Hörenden!!!

Die Kulturtage sollen mehr für die Hörenden zugänglich sein. Bei den letzten Kulturtagen sehe ich ganz wenige Hörenden....Mehr Publikum....IAA, IFA etc...die Messen sind zugänglich für alle....das sollte der DGB auch machen....Nur Rehacare....das reicht bestimmt nicht...

Wenn der DGB Krise wie zum Beispiel dieses Fall wegen Rücktritte hat, dann kann man doch einen Ausschuss bilden, um die Lösung zu finden. Genauer gesagt Übergangslösung Warten bis zur MV.....Man kann schnell handeln.

Über die außerordentliche Mitgliederversammlung in der Satzung muss geändert werden. Nicht 2 Monate vorher....sondern kurzfristig...damit es schnell gemacht werden kann.

Was der Präsident gemacht hat, das soll er in Zukunft nicht mehr machen. Wenn es soviele Fehler gibt, dann wäre es doch sinnvoller, dass der Präsident seinen Posten niederlegen soll bzw. abgewählt werden. Wenn es nicht gemacht wird, dann kann es noch schlimmer werden. Aus diesem Grund soll es vermieden werden.

Es werden immer weniger Mitglieder in allen Vereinen. Bei den hörenden Vereinen ist es genauso gleich. Aber da soll man überlegen, wie man das machen kann. Gemeinsam sind wir stark. Also bestes Beispiel ist, mehr Öffentlichkeitsarbeit im Gl-Cafe - Da kann man hier viel erfahren, was es am besten gemacht wird und was nicht. [applaus] an DGJ. Dieser hat den Schritt getan.


@yak:
Max2003 kann nicht bei der MV dabei sein, da er wirklich in Mexiko lebt...wenn du nicht glaubst, dann kannst du die Berichte von Max unter http://max2003.wordpress.com/ lesen. Aber es wäre durchaus möglich, dass er hier zu Besuch ist. Da kann Max2003 darüber berichten, ob er dabei sein kann oder nicht. [wink] Du bist kein Gegner des DGB....also dann sollst du auch deine Vorschläge hier äussern. Gemeinsam sind wir stark...das willst du doch auch. Also das musst du etwas tun...nur was du immer hier postest, finde ich sowas nicht gut. Damit sieht man, dass du was dagegen hast. Also positive Seiten sollst du auch machen. Ich habe dir schon gesagt, dass du zum DGB gehen kannst und als Präsident wählen lassen, wenn es einiges dir nicht gefällt.

@Deafziege:
vielleicht weisst du besser über den Du schweizerischen Gehörlosenbund Bescheid. Meine Frage ist: welche Postitionen hat der Vorstand genau? So ungefähr wie in Deutschland oder wie? Wie sieht es mit der Satzung aus?



Zuletzt geändert von King Deafbear am 15.10.2008, 19:55:04, insgesamt 1-mal geändert.

Spitzenmitglied



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hallo KDB,

ich schätze allgemein deine Gedanken und Überlegungen,
aber damit bist du wahrscheinlich über das Ziel hinaus geschossen.

Zitat:
In der Beratungsstelle für die Abtreibung sollen die Gehörlosigkeit auch miteinbeziehen.
Mehr Informationen an die Hörenden


Informationen zur GS und CI sind immer gut, aber die Einrichtungen
zur Schwangerschaftberatung/Abtreibung sind wahrscheinlich der falsche Platz
für ratsuchende Eltern.

Es drängst sich nämlich der Gedanke auf, dass Taubheit dann als ein
unerwünschter anderer Umstand betrachtet wird, der fristgemäß gelöst werden muss.


Pyros



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Ich meine die Aufklärung über Gehörlosigkeit...In der Beratungsstelle soll es auch aufgeklärt werden, dass man trotz Gehörlosigkeit leben kann. Das habe ich gemeint. Dadurch können die Frauen überlegen, doch trotzdem keine Abtreibung zu machen, wenn das Kind gehörlos ist.

Habe da oben editiert.



Spitzenmitglied



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kann man während der zeit wo es möglich ist abzutreiben (ich glaube bis zur 12ssw?) feststellen ob das kind taub ist?
oder hab ich da was falsch verstanden?



Spitzenmitglied



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In einem Video der Frontrunner über Audismus wird es so gebärdet,
als ob Mediziner schwangere Frauen zur Abtreibung eines tauben
Embryo drängen.
(Im Tread Audismus Fallbeschreibungen in Gl-Kultur,
http://fr4.frontrunners.dk/mix/audism.htm )

Mediziner können DownSyndrom und andere körperliche
Fehlbildungen bei Embryo erkennen, aber NICHT ob das
Baby taub geboren wird.

KDB, in der Schwangerschaftberatung Eltern über Gl aufklären
hat keinen Sinn.
Soll man alle schwangeren Frauen "fürsorglich" informieren, das
eins von tausend Babys hörbehindert geboren wird?
999 schwangeren Frauen grundlos Sorgen machen?



Spitzenmitglied



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hi KDB,

mache besser einen neuen Thread auf mit dem angeschnittenen Thema Schwangerschaft und gehörlos.

Zurück zum Thema:

Ralph_Raule meinte, der DGB hätte aus seiner Sicht eine "Überwachungsfunktion
und Sorgepflicht gegenüber seinen Mitgliedern..."

Auf Überwachung reagiere ich allergisch!
Der Deutsche Michel wird vom Staat schon genügend überwacht.

Der DGB kann als Spitzenverband Leitsätze formulieren und deren Durchsetzung anstreben.
Ob die Mitglieder folgen, hängt von der Zielsetzung und Überzeugung ab.

Nur in totalitären Staaten werden Partei- und andere Mitglieder gezwungen,
das zu tun und zu denken, was "die da oben" wollen.


Pyros



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@Ralph_Raule_DGB,
schön, dass du hier mal postest. Du wolltest hier als Privatperson auftreten ohne Titel „DGB“? Und du meintest, die Registrierung sei wieder gesperrt? Aber wie ich sehe, ist sie schon immer offen … hm …
Du wolltest es erst auf der Mitgliederversammlung preisgeben. Als was wirst du dort fungieren? (nur wenn ich fragen darf.) Wirst du vom Hamburger GV delegiert? Oder ist deine (eure) Firma „Gebärdenwerk“ auch ein Mitglied? Entschuldige bitte meine Neugier!

Übrigens ist die „Krabbentheorie“ nicht nur Gehörlosen „vorbehalten“, sondern allen auf der Erde. In der Welt nichts Neues.

@Pyros,
kennst du nicht ein besseres Wort für „Überwachungsfunktion“?


„Das Universum denkt mit der Hand.“ (Fise)



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Es gibt ja viele Vorschläge und die meisten werden bei der MV kommen, denn dort sitzen auch die Praktiker aus den Landesverbänden und andere Verbände mit.Sie werden die Ideen der Basis mit einbringen, auch deren, die kein Internet haben und nur hier lesen.

Öffentlichkeitsarbeit sollte nicht nur alleine im Internet geschehen, sondern auch in den Gehörlosenzeitungen.Wozu sind diese denn da?
Wo der Sitz hin soll? Die Bundesregierung hat mit ihren Beschlüssen zum Bundesbehindertengleichstellungsgesetz schon eine Teilung der Zuständigkeiten beschlossen. Nicht nur der DGB muß stark sein, sondern auch die Landesverbände, die ja das Landesbehindertengleichstellungsgesetz umsetzen müssen, wo die Bildung und Medien usw. intergriert sind.

Viele Landesverbände haben auch Taubblindenbeauftragte und solche Beratungsstellen. Sie kümmern sich auch um die mehrfachbehinderten Gehörlosen.
Viele Landesregierungen haben die Kommunalisierung der Behindertenhilfen beschlossen, so dass auch die Kreise und Städte in Verantwortung stehen zu Hilfen des Versorgungsamtes.
Demnach müssen auch die Ortsvereine stark sein, um die einzelnen Hilfen umsetzen für die Betroffenen.

Zu überlegen wäre ein gutes soziales Netzwerk zu schaffen, wo auch die Eltern mit gehörlosen Kindern nicht "verloren" sind. Es wäre auch gut, alle Türen offen halten für ALLE Betroffenen, egal ob sie nun für ein CI entschieden haben oder nicht, für Spätertaubte und Hörgeschädigte, Gehörlose, Hörsehbehinderte und eine Kommunikation in Gebärdensprache untereinander ermöglichen.

Es werden noch viele Vorschläge kommen auf der MV. MIthelfen aber müssen alle. Es ist falsch zu sagen, wir haben einen DGB, und der macht das schon.Wer Verbesserungen will, der sollte auch bereit sein sich einzubringen auf der Ebene, wo sie auch mitarbeiten können.



Rote Karte!
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Ralph_Raule_DGB-Verfasst am: 14.10.08 - 15:20:55 hat geschrieben:
Aus meiner Sicht müssen wir endlich die Spirale des Neides und Missgunst brechen, ...


Man fragt sich aber auch , ist das wirklich wahr?
Woran kann man diese Behauptung erkennen?

Solange diese "Neid-Mißgunst-Behauptung" munter hochgehalten bleibt,
können Verbesserungen, Vorschläge und Ideen nicht ankommen.

--



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Es stimmt: Neid und Missgunst sind starke Bremser in einer guten Zusammenarbeit und Zusammenleben

Einige, die einen Betrieb leiten und gleichzeitig eine wichtige Funktion in einen Vorstand haben, werden leicht eine Vermischung der Aufgaben nachgesagt. Viele Vorurteile werden duch die Presse jeden Tag mit den vielen Negativschlagzeilen noch verstärkt.
Daher ist es vielleicht auch besser, wenn man beide Bereiche trennt. Man kann auch so in der sozialpolitischen Arbeit viel bewegen und entsprechende Vorschläge einbringen und umsetzen helfen.

Grundsätzlich aber gilt bei allen Veränderungen, dass man frei werden sollte für neue Erfahrungen. Weniger "Ich" , mehr "Wir".
Man muß wegkommen von der "Volkskrankheit" mit Misstrauen, weg von Trotzigkeit, Bevormundungen, weg von Sturheit und Unversöhnlichkeiten und von falschen Vorstellungen.

In einem gesunden Austausch ohne Vorurteile dem jeweiligen Anderen gegenüber müßte auch das größte Problem gemeinsam zu lösen sein. [wink]



Rote Karte!
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OT
ein Vergleich ... HartaberFait geschaut-Ut gelesen ... ist nicht alles,
hier mit pressefritzhilfe ergänzt ... ;-)

... man kennt sie
die "haifischbecken",
ambitionierte und heftig ehrgeizige
Deafs kennen niemals ein "WIR",
sondern ein Biegen und Brechen zum Ziel ...

--
http://www.welt.de/fernsehen/article258 ... sberg.html
...
...
Denn sie haben mit den härtesten Lobbyisten zu tun“, sagte Frank Plasberg zu ihr.
Sofort pflichtete Caspers-Merk ihm bei:
„Ja, im Gesundheitsministerium wird sehr viel Geld verteilt,
das ist natürlich ein Haifischbecken.“
...
...
„Wer kann so etwas verändern?“, fragte Plasberg die Kassen-Vertreterin Korf.
Die antwortete pathetisch: „Wir gemeinsam!“.
Das wird wohl noch dauern.

Haifische kooperieren schließlich selten.
...

Nun ja, der Gl-Verbandspräsident ist hier sozusagen als Beispiel das Gesundheitsministerium...
er muss sich den "Deaf-Haifischen" standhaft erwehren ... ;-)

Off Topic
--



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@gelok

Deine Ausführung über das Struktur bzw. Engament vom LV ist richtig, aber man muss fragen stellen, was sie bisher geleistet haben?
Außerdem habe ich schon im anderen Thread erwähnt, dass heute wohl nicht mehr zeitgemäß ist, das bewährte System weiterhin zu behalten. Ich habe bereits vorgeschlagen, dass das alles "radikal" geändert wird und auf neuestem Stand/Weg führen muss, was heute bei anderen Verbände so laufen. Den ersten Blick glaubte man, dass dort genauso wie bei uns abläuft, täuscht man sehr. Man muss hineinschauen, was sie dort wirklich tun.

Das "Verteilsystem" muss umgekehrt werden, dann kann man viele Projekte und Leistungen aufbauen und nach Bedarf zusammen mit den LV organisieren.

Letzte Mittwoch war ich auf Rehacare in Düsseldorf und habe mit einigen Verbände die Erfahrungen ausgetauscht, bzw. neue Erkenntnisse mitgenommen. Man kann sehen, wie die anderen Verbände sich weiter entwickeln im Gegensatz zu uns. Sogar eine Dienstleistung von ISL als Gebärdensprachkurs wurde im Raum Brandenburg angeboten.
Eigentlich gehört das zu uns, jedoch wurde das Projekt vom DGB völlig verschlafen.
Ich könnte hier viel aufzählen, was da alles darüber diskutieren war, dann wird die Geschichte hier bestimmt endlos.

Auch die Auswertungen und Erfahrung bzgl. Persönliches Budget wurde dort mit BMAS ausgetauscht, und ich bin der Einzige dabei. Kein anderer Vertreter aus Gl-Szenen (DGB, LV, etc.) waren anwesend vor ca. 500 Teilnehmern aus allen Richtungen (Selbsthilfegruppe, Verbände, Politikern, etc.)!!!

Das sagt schon alles.



Rote Karte!
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Hi Akiab,
"Letzte Mittwoch war ich auf Rehacare in Düsseldorf...
... und ich bin der Einzige dabei.
Kein anderer Vertreter aus Gl-Szenen (DGB, LV, etc.)...

Ich könnte hier viel aufzählen, was da alles darüber diskutieren war,
dann wird die Geschichte hier bestimmt endlos."

----
Warum?
Die Gehörlosen-Fachleute denken nur in ihrem Fachgebiet
"Nicht-Hören und Kommunikation und eigene Kultur"?
Falsch ist das doch nicht?

Die anderen sind Hörende-Behinderten und haben andere Bedürfnisse.

Über Verband - Arbeitsstrukturen könnten die Behi-Verbände
untereinander austauschen-informieren-beraten
- falls auf der Reha kein Infostand war.

Die Gl-Fachleute müssten immer mit Dolmi kommen, sonst macht es gar keinen Sinn ...
Die Unterredungen mit Hör.-Behi dürfen nicht holprig sein.
Auch die Geduld von Hör-Behi ist nicht unendlich gütig.
Eine Dolmi-Kostenfrage!

----
"Gebärdensprachkurs wurde im Raum Brandenburg angeboten.
Eigentlich gehört das zu uns,
jedoch wurde das Projekt vom DGB völlig verschlafen."
???
Solche Kurse machen die Gl überall in den VHS.
Die Gl in Brandenburg wollen wohl selbstständig handeln und
arbeiten mit hör. Behi-Oranisation aus praktischen Gründen
(es geht flott mit hör.Leute) zusammen.

Wenn wirklich Untätigkeit beim DGB vorliegt,
dann müsste die MV dort radikal auskehren.

Grüsse yak
--



Spitzenmitglied
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@Akiab,
deine Worte „… ich bin … froh, dass ich nicht mehr eines der Ämter des Verbandes ausübe.“ (vom 25.09.08 im Thread „Zwei Präsidiumsmitglieder des DGB zurückgetreten“) und dein Vorwurf: „Kein … DGB, LV, etc. waren anwesend …!!! Das sagt schon alles.“ können nicht gut übereinstimmen.


„Das Universum denkt mit der Hand.“ (Fise)



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Ich würde es begrüßen, wenn übersichtliche Arbeitsgruppen im DGB zusammenkommen, die unterschiedliche Richtungen verfolgen. Außerdem sollte jede Arbeitsgruppe regelmäßig via Internet, Rundmail, Broschüre berichten, was sie gerade in Angriff nehmen und was sie erreicht haben.
Natürlich wäre es auch toll, wenn man die Ansprechpartner und die Leute die dort aktiv sind, auch erfährt.

An der Universität erfährt man auch von einem guten Lehrstuhl, welche Forschungs- bzw. Arbeitsschwerpunkte der Professor bzw. seine Mitarbeiter haben. Und wer welche Vorlesung bzw. Veranstaltung macht.

Als Arbeitsgruppe würde ich mir zB. folgende Themenbereiche vorschlagen:
- Präsidium
- Finanzen / Unterstützungsgelder
- Öffentlichkeitsarbeit
- Gebärdensprache
- Technik (DGS-Materialen/HG/Alltagshilfen/TESS) und auch Finanzierung deren
- Untertitel
- Gesetz (faire Kostenübernahme Dolmetscher, ....)
- Bildung (ich finde da muss einiges an Schulen und Frühförderungsstellen reformiert werden!!! Ich bin manchmal - sorry - entsetzt, wie es in manchen Schulen abläuft!)


Manche Arbeitsgruppen bestehen immer zb Präsidium, Finanzen, Öffentlichkeitsarbeit, Gebärdensprache
Und andere wiederum nur temporär: UT, Gesetzliche Verbesserungen

Ich stelle mir so vor, dass das Präsidium unbedingt Kontakte zu außerhalb DGB aufbaut, zB mit der Politik und auch das Leben der Welt verfolgt und guckt, was brauchen wir gerade? Besteht Bedarf einer neuen Arbeitsgruppe, dann wird dieser gegründet und kompetente Leute eingestellt.

Auch eine friedliche Zusammenarbeit mit anderen Verbände sollte auch möglich sein, die ein ähnliches Ziel haben. zB der Schwerhörigenbund hat auch die UT-Aktion unterstützt!



Rote Karte!
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@Max2003 und Alle,
zu Verbesserungen-Vorschläge-Ideen ...

Neu ist da nichts.
Das war schon immer so, da könnte ja jeder kommen.

Die Statements von DGB-Rücktrittler und von Akiab sind
teilweise sachlich und mehr emotional mit Wünschen schwer aufgerüstet.

Sie blenden die rationalen Denkvorgänge und daher sind Fragezeichen angebracht.

Max, was wäre wenn du auf der Mitglieder-Versammlung auftritts und
eine flammende Einigkeit-beschwörende Gebärdenrede hältst?

Die MV weiß als Basis, als Frontleute mehr als genug Bescheid.

--



Spitzenmitglied



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Zigeunerin, dein Vorschlag für mehrere Ämternbesetzung sehe ich skeptisch.

Um den Anforderungen des Amts gerecht zu werden, ist es für die Gehörlosenbund wichtig, ihre Stellvertretung rechtzeitig in die Arbeit zu vetreten und auch welches Persönlichkeits- und Amtsprofil für mehrere Jahren am geeignetsten erscheint. Dein Vorschlag sehe ich für Gehörlosenbund gescheitert.



Rote Karte!
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Userin Zigeunerin hat Verbesserungen und Vorschläge und Ideen eingebracht. Gut so!

Für die "Pferde" ist der Weg zur "Tränke" gut beschildert gezeigt,
und dass die Pferde hoffentlich selbst diesen Weg gehen wollen,
das ist die Frage.

Das wird erst die MV zeigen.

@TW, Selbstbewusste und souveräne StellvertreterInnen wachsen
ihren vorgesetzten Herrchen oder Frauchen schnell und leicht über den Kopf. ;-)

--
Die bisherigen StellvertreterInnen haben dem DGB-Präsident unverbrüchliche Treue gehalten,
das war immer so, eine reine Formsache,
aber bereit zur Gesamtverantwortung bei unvorhergesehene Situation.

Aber der letzte Stellvertreter, der zweite starke Mann, ein Vizepräsident, hinter dem DGB-Präsident,
dieser ist eilig "ohne mich - Hals über Kopf" abgesprungen.
Dieses "ohne-mich" soll satzungsmässig behandelt werden.

--



Spitzenmitglied



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Tiger Wood,

was würdest du stattdessen vorschlagen?

Man könnte auch die Arbeitsgruppen auf die Landesebene übertragen.
zB. Bayern befasst sich mit der UT-Aktion, HH mit der Bildung,
die Kulturtage könnte man abwechselnd auf verschiedene LV übertragen,
je nachdem wer der Ausrichter wird. Das macht doch der D GL-Sport
auch so beim deutschen GL Sportfest.

Aber das Präsidium koordiniert bzw. verteilt und kontrolliert deren
Arbeit.


[...]



Zuletzt geändert von Zigeunerin am 19.10.2008, 12:02:45, insgesamt 1-mal geändert.

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Hi,

ich finde es gut, wenn Überlegungen oder Vorschläge zur Verbesserung des DGB gemacht werden. Der DGB ist aber nur so gut, wie seine Basis es ist. Die Basis des DGB sind nicht die Gehörlosen, sondern seine Mitglieder. Das sind die Landesverbände und die Gl-Vereine. Immer weniger Gehörlose sind bereit, für die Landesverbände oder für die Vereine ehrenamtlich etwas zu tun. Also stellt sich die Frage, was können wir tun, damit die Vereine und Landesverbände wieder tatkräftige Unterstützung von den Gehörlosen bekommen? Diese Frage finde ich viel wichtiger als die Diskussion um den DGB.

Gruß
Thomas



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@worseck

Ich glaube, vielleicht gingen wir die Meinungen sehr auseinander. Ich habe schon vorher einiges geschrieben, dass das Struktur radikal umreformieren werden muss.

Die Gründe sind wir uns einig, dass wir immer weniger Mitgliedern haben, das Interesse an ehrenamtl. Tätigkeiten zu arbeiten schwinden immer mehr, das gesellschaftliche Leben verändert sich schneller.

Die Auswirkung auf LV bzw. DGB sind spürbar. Heute kann man nicht mehr sagen, was und wie wir uns den Mitgliedern wieder gewinnen können. Heute müssen wir damit abfinden, dass in Zukunft immer noch weniger Mitglieder geben und noch mehrere Vereine/Verbände sich auflösen. Daran können wir nichts mehr herumreissen.

Daher halte ich hier viel wichtiger, wie wir uns zuerst vom Spitzenverband auf die Zukunft erwarten können und wie man umreformieren kann, um das Interesse gegenüber der Hörgeschädigten weiterhin zu vertreten.
Deine Frage, warum sich die Gl immer weniger Interesse haben, etwas sinnvoll zu tun, kommt dann an die 2. Stelle, wenn man weiß, worauf wir auf die Zukunft planen.



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@worseck
@Akiab

Ich bin nicht sicher, ob ich euch beide richtig verstanden habe.
Du, worseck, wolltest eine „Revolution von unten“?
Und du, Akiab, eine „Revolution von oben“?


@Zigeunerin,
Zitat: „… Auch eine friedliche Zusammenarbeit mit anderen Verbänden sollte auch möglich sein, die ein ähnliches Ziel haben. …“
Bei uns hier in Bayern ist es schon tüchtig getan. Vor einer Woche gab es hier eine ganztägige Informationstagung vom LV. Eingeladen war auch Bayerischer Cochlear Implant Verband, der den ganzen Vormittag sachlich vorgetragen hat. Es gab anschließend auch Fragerei und friedliche Diskussion. Die beiden Landesväter sind inzwischen richtige Kumpels geworden. Doch schön, oder?


„Das Universum denkt mit der Hand.“ (Fise)



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Von dieser Veranstaltung wusste ich nicht, sonst wäre ich auch gekommen, Hans Busch.



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Zitat:
@worseck
@Akiab
Ich bin nicht sicher, ob ich euch beide richtig verstanden habe.
Du, worseck, wolltest eine „Revolution von unten“?
Und du, Akiab, eine „Revolution von oben“?


da unten ... die Tauben aufscheuchen ...

da oben ... das Taubenschlag-Personal auswechseln ...

Das perfekte Tauben-Chaos ...

--



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@Akiab:
Das Modell von oben nach unten?? Ob das funktioniert?
Man baut auch kein Haus zuerst mit den Seitenwänden und Dach ohne Fundament. Bei einem leichten Windhauch bricht alles zusammen. Egal , ob man nun ein Haus baut oder einen Verband aufbaut, das Wichtigste an allem ist immer das Fundament.

Die Basis muß stark sein! [wink] Dann die Seitenwände mit den Landesverbänden und als Dach der DGB. Dann ist auch der Verband stark und hält jeden Sturm von außen stand.
Man kann den DGB nicht vergleichen mit dem Bundestag.Aber auch hier geht alles von unten nach oben. Ohne dem Volk geht es nicht.

Ein ISL Projekt kann jederzeit auch ein Landesverband oder ein starker Ortsverband machen. Alle sind stark genug um das umzusetzen.
Ein Austausch mit anderen Verbänden ist immer wichtig. Wenn was verbessert werden sollte, dann auch zuerst die eigene Einstellung zur Sache dann kommt die Sache selbst. Wenn aber der Mensch absolut nicht will, dann wird auch die Sache nichts.

Wie es nun weitergeht wir sicher einige Anhaltspunkte am Wochende geben. Das umsetzen, müssen aber ALLE mitziehen [wink]



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Zitat:
... und als Dach der DGB.


Der User A. meint, das Dach ist morsch und muss erneuert werden. ;-)

Fundament und Wände und die Decke sind noch da.
Der Polier wartet auf die Bauleitung (DGB). ;-)

--



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@gelok

Was du denkst, ist richtig. Aber wenn ich Dir fragen darf, was versteht man genauer mit dem Basis, zu welcher Beziehung hat DGB/LV?
Deine Anhaltspunkte ist mit dem Theorie besten vereinbart, aber im Praxis sieht's leider völlig anders aus! Wir sollen uns nicht schönreden.

Von oben nach unten kann auch gehen, gebe ich ein Beispiel:
Als Dr. Hase damals DGB Präsident wurde, hat er auch in vieler Sachen einfach durchgesetzt, was vielen zu Ärgern aus LV/Fördermitgliedern gebracht habe, aber im Lauf der Zeiten merkten viele, dass er doch das Richtige getan. Noch eines, er gehört ja leider nee zu typischen Gl-Merkmal. Das ist nur ein Beispiel, was uns da ein großer Unterschied ausmacht!



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@Akiab:

was genau richtig ist, das weiß man immer erst hinterher, wenn sich die Praxis mit dem neuen Weg bewährt hat. Auch ich habe nicht die Weisheit dazu um jetzt schon sagen zu können, jawohl das ist genau richtig. Das alles muß sich bewähren in der Praxis und alltäglichen Leben und der Umsetzung der verschiedenen Gesetzen.Wichtig dazu sind immer auch die verschiedenen Erfahrungen. Ob sich das bewährt, wie andere Verbände es machen, muß sich erst noch zeigen.Zu überlegen wäre es ja und alle können ihre Erfahrungen einbringen und dann den entsprechenden Weg gehen. Bedenken aber muß man immer auch , dass Gehörlose weit verstreut in der hörenden Welt leben.Ein großer Teil lebt auf dem Land und da ist immer noch nicht überall mit Internet gleich. Also ist Kommunikation nicht alleine auf Internet beschränkt.

Alles aber kann der DGB nicht in allen Bereichen alleine schaffen. Es braucht meiner Meinung nach eine gute Verzahnung der verschiedenen Aufgaben und eine gute Kommunikation untereinander auf allen Ebenen unten an der Basis bis nach oben zum Dach (DGB) Die Basis, das sind die Mitglieder selbst. Sie müssen zuerst bereit sein mitzuhelfen und die Kommunikation "nicht ins Leere laufen lassen". Das heißt auch mit Interesse bei der Sache sein. Der DGB braucht viele gute Mitstreiterinnen und Mitstreiter für die Sache der
Gehörlosen. Und das sind nun mal die Mitglieder an der Basis. [wink]



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Wahl: Ortsvereine => Landesverband => Deutscher Gehörlosenbund

Informationen / Anweisung / Umsetzung: Deutscher Gehörlosenbund => Landesverband => Ortsvereine

Wenn es um Bundesgesetz geht, dann muss es so funktionieren. Oder wenn es wichtige Informationen von der Regierungen kommen, bekommen die Dachverbände dies meistens zuerst zugeschickt. Da haben sie zu sorgen, dass die Informationen an Landesverbände weitergeleitet werden. Aber bei anderen Sachen können die LV und Ortsvereine selbständig arbeiten.

Was es in den Bundesländern gemacht werden, dann müssen die LV darum kümmern und an alle Ortsvereine informieren. Der DGB kann Info von den LV bekommen. Muss aber nicht, weil es eine Landessache ist. Aber es ist ja schön, wenn man darüber erfährt und dann kann der DGB an anderen LV weiter informieren, wenn es bei den anderen Bundesländern Probleme gibt. Untereinander austauschen ist auch sehr wichtig. Natürlich können die LV untereinander Meinungen bzw. Tipp austauschen.

Die Dachverbände müssen mehr in der Öffentlichkeit präsentieren, damit der Bund auch ein besseres Bild bekommt. Wenn die Landesverbände in der Öffentlichkeit präsentieren, dann hat der Bund keine Interesse daran, da es um Landessache geht.

Wenn die Landesverbände keine Informationen vom DGB bekommen, dann können sie nicht soviel weiterarbeiten. Vor allem können sie nur für die Landessache tun auf eigene Entscheidung.

Die LV können Vorschläge an die Dachverbände geben und dann wird es diskutiert, ob es lohnt oder nicht. Dadurch können die Dachverbände aktiv werden und die LV wirken mit.

Soviel ich mich noch gut erinnere, dass der DGB Fachausschüsse gehabt hat. Leider weiss ich nicht, ob dieser die Ausschüsse noch hat. Ob es doch sinnvoll ist die Frage.

Überall sagt man, dass die Anweisungen immer von oben kommen. Also genauso in der Firma, Vereine, Verbände etc.

Ich kann mich noch gut erinnern, dass AvM Basis schaffen möchte. Wurde das umgesetzt??? Bis jetzt noch nicht sichtbar! Oder habe ich doch nicht mitbekommen??? Also der DGB möchte mit LV zusammenarbeiten. Wie ich zufällig erfuhr, dass die LV kaum vom DGB "hören".

Wenn der Präsident bisher nicht gut geleistet hat, ist der Neuwahl eines Präsidium sehr notwendig. Vor allem ist die Zusammenarbeit sehr wichtig. Laut Rücktrittschreiben gab es keine gute Zusammenarbeit!!!

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Bei Politik fast genauso dasselbe

Wahl: Bürger => Ministerpräsident => Bundeskanzler

Anweisung / Umsetzung: Bundestag => Bundesrat => Städte / Kommunen

Beispiel: Das Bundesgesetz ist beschlossen, aber in den Ländern muss das Gesetz umgesetzt und vom Landesabgeordneten beschlossen werden.



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KDB for President!!!



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und Gummikuh for Vicepresident!!!



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„Revolution von unten“ versus „Revolution von oben“

Ein aktuelles Topic. Ich gebe dem Akiab schon Recht. Ein Mitgliederschwund. Daran ist nichts mehr zu ändern. Sonst müssten wir die ganze Bundesrepublik durchkämmen und einen Bauernfang treiben? Nein, das möchten wir nicht machen.
Eine neue Umorientierung im DGB muss nun doch dran sein. Sozusagen ein Modell „Revolution von oben“ verwenden.

Eine „Revolution von oben“ muss nicht schlecht sein. Zum Beispiel hat es mit ihr hier in Bayern Anfang des 19. Jahrhunderts bestens geklappt. ;)

Ein Südlicht, das ein großer Anhänger von „Revolution von oben“ wird springen, sehen und siegen. Alles von oben … [ops]


„Das Universum denkt mit der Hand.“ (Fise)




 Zu Thema DGB mal anders: Vorschlag oder Verbesserung?





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