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 Presse schreibt wieder "Taubstumme"


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Neuling



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Ich weiss nicht, ob das Thema in der
Forumabteilung passt. Der Presse schreibt wieder falsche
Wortwahl "Taubstumme"!!!


Quelle: http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/158633.html

Taubstumme sticht ihren Vater nieder

Melanie durfte nicht zu ihrem Freund. Gericht verurteilte sie zu 10
Monaten


Moabit – Sie wollte zu ihrem Freund. Er war ihre große Liebe. Doch der
Vater stellte sich ihr in den Weg. Andere Töchter hätten laut gestritten.
Melanie (21) aber kann das nicht. Sie ist taubstumm. In ihrer Ohnmacht
griff sie zum Messer.

Melanie wirkt noch kindlich, ist zierlich, trägt blonde Zöpfe. Mit Hilfe einer
Dolmetscherin für Gebärdensprache gestand die Küchenhilfe gestern
vor Gericht: "Ich habe zugestochen." Ihr Messerstich in den Bauch
verletzte Peter B. (57) lebensgefährlich. Die Anklage lautete auf
versuchten Totschlag.

Peter B. ist eigentlich ihr Stiefvater. Aber er war seit frühester Kindheit
immer für sie da. Melanie: "Nur wenn es um Jungs ging, war es
schwierig." Oft habe sie sich vom Vater nicht verstanden gefühlt. Es war
auch problematisch, weil er die Gebärdensprache nicht gut beherrscht.

Es war 21 Uhr, als die verliebte Melanie Ende Mai 2006 die Kreuzberger
Wohnung verlassen wollte. Die Tochter: "Mein Vater hielt mich fest, wir
stritten." Der Vater aber wollte nur das Beste: "Sie sollte nicht raus, weil
draußen so ein Sauwetter war. Aber ihre Hormone spielten wohl
verrückt."

Peter B. hat Melanie (lebt jetzt in einer betreuten Gehörlosen-WG) längst
verziehen. Ihre Schwestern (19, 15): "Er macht sich um Melanie
besondere Sorgen, weil sie behindert ist." Der Richter ging von einer
Affekt-Tat aus. Der Vater habe es zwar gut gemeint. "Als Volljährige
kann Melanie aber die Wohnung verlassen, wann sie will." Einen Stich
rechtfertige das allerdings nicht. Urteil: 10 Monate Haft auf Bewährung.

Berliner Kurier, 09.02.2007



gehörlosenfreak
gehörlosenfreak



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Es passt, hier zu schreiben. Man sollte sich zum Ehren der GS und GL-Kultur nehmen dieser Zeitung zu schreiben, je mehr desto besser.
Vergangene Woche stand auch in einer onlinemagazin "Taubstumme zwillinge..." und prompt schrieb ich ihnen und sagte Österr. Gehörlosenbund Bescheid. Auch andere GL haben sie angeschrieben, jetzt ist dieses Wort "Taubstumm" weg. Das sollte man auch machen.

Nur aufregen oder nur "Was die da denken"-[nonono] bringt nichts weiter.
Aber es ist nun mal Standard bei GL nur zu beanstanden und schauen was andere tun... [roll] Natürlich wenn sich da nichts bewegt, tut auch keiner was.

Hab geschrieben:
Zitat:
Verzeihen sie, geehrte Damen und Herren!
Zu ihrer Artikel: http://www.berlinonline.de/berliner-kur ... 58633.html
Ist ihnen nicht bekannt, dass sie mit dem Wortwahl "Taubstumm" die Menschen mit Hörbehinderung diskrimminieren?
Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Taubstumm
Verwenden sie besser das Wort "gehörlos".
MfG *deafmax*

Man soll nich denken "bringt nichts", sondern "gut dass ich versuchte". Macht Standardtext und schickt jedesmal sowas zu einem Redaktion, der "Taubstumm" verwendet. Ist so "extraleicht mühsam" wie das mehrmals am Tag verrichtete Notdurft...

lg deafmax


---
Ich bin taub, ergo bin ich.



Spitzenmitglied
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„Taubstumme“ (auch wenn dieses Wort angeblich verdammt fein sein sollte?) ist diskriminierend. Aber „Gehörlose“ ist AUCH verdammt diskriminierend und politisch nicht korrekt. In Amerika ist zum Beispiel „Ein Schwarzer mordete …“ verboten, um Vorurteile nicht zu fördern. Hier soll ein Name wie „Melanie“ oder ein geänderter Name VOLLKOMMEN genügen. Ein Adjektiv „gehörlos“ ist in einer solchen Reportage ja total überflüssig wie „hübsch“. Aus! Basta!


„Das Universum denkt mit der Hand.“ (Fise)



Apfelwein-Lady & GL-Kultur-Insider´09
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Aber in anderen Artikeln, z. B. hier http://www.berlinonline.de/berliner-zei ... 27463.html oder hier http://www.tagesspiegel.de/berlin/archi ... 070675.asp ist die Wortwahl richtig.


°°°°°°°



WM-Rangl.-Sieger ´14
WM-Rangl.-Sieger ´14



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Hans Busch, was würdest Du jemanden, der hörgeschädigt ist, nennen?
Für mich ist das Wort "taub" diskriminierend! Aber "gehörlos" ist eigentlich
nur neutral! Kannst Du mal etwas begründen, warum gehörlos für dich
diskrimierend ist?


.:.



Apfelwein-Lady & GL-Kultur-Insider´09
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yampi hat geschrieben:
Für mich ist das Wort "taub" diskriminierend!


[ops] Wirklich?

Oder meinst Du taubstumm???


°°°°°°°



Spitzenmitglied



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Ich kann Hans Busch nur zustimmen!.

Hier zeigt sich wieder der BLÖD-Stil mancher Journalisten.


Eine Schlagzeile muss her!
Niemand fragt danach, ob das für eine Minderheit diskriminierend ist.

Aber,-
hier wird schon mal erwähnt, dass mann/frau stolz darauf ist,
taub bzw. gehörlos zu sein.

Wird jedoch taub/gehörlos in einer Schlagzeile verwendet,
wird dies von den Betroffenen als diskriminierend empfunden.

Für die Mehrzahl der Normalhörenden ist diese Sichtweise
kaum verständlich.
Mal so rum und dann wieder anders rum….

Ich bin taub/gehörlos/hörbehindert und gehe selbstbewusst durchs Leben.
Aber stolz bin ich nicht darauf, dass ich taub bin.

Stolz kann ich auf etwas sein, was ich aus eigener Kraft geschaffen habe.

Ist jemand stolz darauf, ein Mann mit blauen Augen oder
eine Frau mit grünen zu sein?

Das ist eine Meinung, die ich habe.

Wenn hier immer mehr die Formulierung „wir“ verwendet wird,
um eine ungefragte Mehrheit herbei zu zaubern,
dann wirkt das wie ein Geschmacksverstärker in einer faden Suppe.

Auslöffeln müssen die Schreiber ihre Suppe schon selbst, ohne wir!


Pyros



WM-Rangl.-Sieger ´14
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Erdbebchen, ach, ich habe mich verwechselt! [schäm] Taubstumm habe
ich gemeint.


.:.



Zuletzt geändert von yampi am 09.02.2007, 11:48:59, insgesamt 1-mal geändert.

Spitzenmitglied
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In diesen beiden Medien (siehe oben diese beiden URL) ist die Wortwahl richtig? Jein! Noch besser NEIN!
Denn im ersten URL (Berliner Zeitung) steht „Gehörlose“ schon in der Oberschrift. Und „Ein Messerstich statt Worten“ im Zusammenhang mit Gehörlosigkeit als Schlagzeile ist wirklich SAUBLÖD und SCHEISSE und vorurteilfördernd. Also falsch!
Im zweiten URL (Der Tagesspiegel) ist das Wort „Gehörlos“ ganz unten im Artikel. Das ist schon okay.

@yamaha-vampir,
ich glaube, du hast mich oben nicht ganz verstanden. In der Öffentlichkeit benützen wir „Gehörlos“ oder „Taub“ in der Oberschrift, wenn wir sagen, wir brauchen Gebärdensprache. Das ist okay. Aber „Gehörloser (bzw. Tauber oder Taubstummer) mordet“, „Gehörloser raubt“ und „Gehörloser macht Amoklauf“ usw. in der täglichen Oberschrift. Warum muss das sein? NEIN! Sonst führt es zum Hass der Masse. Niemand schreibt hier in der Oberschrift „Ein Jude gaunerte“. Alles klar?

@Pyros,
bin froh, dass wenigstens einer wie du mich verstanden hat.


„Das Universum denkt mit der Hand.“ (Fise)



WM-Rangl.-Sieger ´14
WM-Rangl.-Sieger ´14



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Hans Busch, das Wort habe ich mich verwechselt, wie Erdbebchen mich
eben darauf hingewiesen hat!


.:.



gehörlosenfreak
gehörlosenfreak



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Ja in dem Fall wie "Taubstumme zwillinge der und da" wurde auf "Die Zwillinge der und da" geändert.
Ist schon richtig, dass eine Zugehörigkeit bestimmter "Rasse" oder Gruppe im Titel nicht angebracht ist.

@erdbebchen, im obengenannten Sinn hat Y-V schon recht, dass auch als diskriminierend empfunden werden könnte, wie Hans Busch beschreibt, "Gehörloser" im Titel zu verwenden. Doch das ist Geschmackssache:
- "Neger rastete aus" wäre inakzeptabel,
- "Afrikaner rastete aus" würde trotzdem Signalisieren, dass es jemand ist die nicht zu uns gehört (weil wir weisser sind),
- "Mann rastete aus" im Überschrift und im Text "Der Mann, afrikanischer Abstammung, hat..." o.dgl. wäre wohl am besten zu tolerieren.
Tja.

@Pyros, ich weiss zwar worauf du hinaus willst, ich habe es auch nicht nötig unbedingt "der gehörlose deafmax" bezeichnet zu werden, nur weil ich auf Gehörlossein stolz bin. Aber es ist jedoch auch als Stolz zu empfinden, dass man als etwas auf der Welt leben kann: Jemand der nicht hören kann. Wenn du es nicht nachvollziehen oder verstehen kannst, dann lass es einfach.
Mit deiner Anprangerung "Wir"-Vereinnahmnung hab i dagegen nix entgegenzusetzen.

lg deafmax


---
Ich bin taub, ergo bin ich.



Neuling



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ja....

in usa ist gleichberechtigt da als bei uns

ein schwarzer fand es diskrimierend, weil die presse über den schwarzer wie ein zeigfinger angedeutet hat (ein schwarzer mann hat gemordet oder so usw...) bei weisser mann ist das verschont geblieben...

warum schreiben die presse nicht "ein weisser mann hat gemordet"?

MIT ERFOLG! seitdem schreiben dort "die weissen oder die schwarzen"


warum nicht bei uns? eine hörende frau hat gemordet oder eine taubstumme?


am bestens gar nichts...


wäre besser so, eine frau (ob hörend, taubstumm, weiss oder schwarz)
so neutral...



Spitzenmitglied



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Aloha Hans Busch,
    In der Öffentlichkeit benützen wir „Gehörlos“ oder „Taub“ in der Oberschrift,
    wenn wir sagen, wir brauchen Gebärdensprache. Das ist okay. Aber
    „Gehörloser (bzw. Tauber oder Taubstummer) mordet“, „Gehörloser raubt“
    und „Gehörloser macht Amoklauf“ usw. in der täglichen Oberschrift.
    Warum muss das sein? NEIN! Sonst führt es zum Hass der Masse.

Das ist ganz richtig, genau das sollten Journalisten zu Herzen nehmen.
Überschriften habe eine starke Aussagekraft, und verleiten oft zu Gefahr,
eine ganze Menschengruppe unberechtigterweise in einen Topf zu werfen.


--
Wir sind die Mundfaulen. Na und? :D



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@Hans Busch,
ja, die Erwaehnung von der Unfaehigkeit des Hoerens in einer Ueberschrift bzw. Schlagzeile ist unnoetig. Das hat nichts mit Pyrosa Kritik zu tun, mal stolz taub herumzulaufen, mal dagegen zu wehren, wenn das Wort in der Zeitung erwaehnt wird. Hans Busch und spaeter Cappucino haben begruendet. Im "Selbstbewusst Werden"-Zeitschrift stand einmal eine Karikatur mit verschiedenen Zeitungsschlagzeilen "Hoerende von hinten angefahren", "Hoeheres Unfallvorkommen bei Hoernden" und aehnliche.

Aber in der Berliner Zeitung mit der Ueberschrift "Ein Messerstich statt Worten!" ist die Erwaehnung von der Hoerfaehigkeit im Untertitel schon notwendig, da dort die Kommunikationsproblematik zwischen dem hoerenden Vater und der tauben Frau eine beiten Raum einnimmt. Gerade diese Erwaehnung von dieser Problematik macht dieser Artikel umso wertvoller.

Pyros, warum musstest du die Verwendung von "wir" hier bemaengeln! Niemand hat das Wort in diesem Thread vor deinem Beitrag verwendet.


Hartmut



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@Cappuccino,
„am besten gar nichts“. Meinst du nur Eigenschaften (wie hörend, taub, schwarz, weiß usw.)? Da bin ich deiner Meinung.
Wenn man übertreiben darf, ist schon jedes Wort leider diskriminierend. Auch selbst „Frau“ oder „Mann“. Frau mordet; Frau raubt; Frau rastet aus … was würden Feministen dann dabei wohl denken? Alles ist leider immer politisch unkorrekt, was auch leider unvermeidbar ist, tja ...


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mir gefällt das wort "Taubstumm" nicht weil ist ein schimpfwort so ähnlich aber ich :-X und das hängt Deutschland ab. aber In österreich schrei sch on auf wenn ein wort Taubstummd anns chreien laut und macht gleich änderung auf "Gehörlose" oder gar nix rein.

Wundert mich das hier keine screien und keine interresant das wort zu änderung machen.


Seit 2008 betriebe ich als Obmann Deaf Modell Racing Club in alle Hobby Rc Modell Crawler 1:10 von Axial , MST und usw.. http://www.dmrc-nofear.eu



Zuletzt geändert von Maxl am 09.02.2007, 13:37:45, insgesamt 1-mal geändert.

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@Lukbo,
ja, genau, ich will nicht in den Eintopf geworfen werden.

@Hartmut,
fettgedrucktes „Ein Messerstich statt Worten“ im Zusammenhang mit einer gehörlosen Frau macht anfangs schon einen Eindruck, dass eine Gehörlose überhaupt nicht kommunizieren kann. Ja, richtig „STUMM“ trotz der vorhandenen Gebärdensprache. Also weg mit diesem Titel!


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@deafmax,

ich empfinde es so:

Man kann stolz darauf sein, als Hörbehinderter auch unter erschwerten Bedingungen im Studium,
Beruf und gesellschaftlichen Leben etwas erreicht zu haben.

Aber nur aufs Taubseins-Daseins stolz zu sein, ist irgendwie komisch.

Ich habe z.B. noch keinen Rolli-Fahrer getroffen, der auf diese Fortbewegungsart stolz ist.


@Hartmut:

Ich schreibe nur meine Meinung. Die kannst du mir nicht verbieten, selbst wenn es dir nicht passt. Siehe hierzu Artikel 5 des GG.

Es steht dir natürlich frei, deine Meinung dazu zu äußern.

Deine Schulmeisterart, von den Lesern hier Antworten einzufordern, Hausaufgaben zu verteilen und Formulierungen zu bemängeln,
geht nicht nur mir auf den Keks.


Pyros



gehörlosenfreak
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pyros hat geschrieben:
Ich habe z.B. noch keinen Rolli-Fahrer getroffen, der auf diese Fortbewegungsart stolz ist.

Das ist eben ein Phänomen! Ich glaube ich kanns schlecht erklären, gehörlos zu sein und es als natürliches zu sehen steht im Widerspruch des vollkommenen "Reinheit" (bzw. "Unversehrtheit") des Menschen. Mehr darüber möchte ich nicht mehr schreiben, weil die Norm eines Menschbild im Allgemeinen eben so ist.
:) deafmax


---
Ich bin taub, ergo bin ich.



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Hab gerade einen Artikel, in dem wieder "taubstumm" steht, gefunden.
Ausgerechnet bei Berlinale mit weltweiten großen Publikum!!! [schäm] [roll]


Von Sprachlosen und deren Liebesleid
Jagdhunde im Berlinale-FORUM 2007

Bild
Jagdhunde

Lars zieht mit seinem Vater Henrik (Josef Hader) in die Uckermark, da
sich Henrik von Brigitte, Lars’ Mutter, anscheinend getrennt hat. Die
Hunde aus dem Titel tollen mit Lars durch eine menschenleere,
verschneite Landschaft. In der Provinz will zunächst keiner mit den
Neuankömmlingen reden. Weihnachten droht. Hader spielt gewohnt
komödiantisch, er muss gar nichts besonderes tun und unterhält schon
das Publikum. Der Volvo säuft ab. Als Lars am Bahnhof auf den Zug
wartet, spielt er den Helden vor Marie, als sie belästigt wird. Dieser
etwas angestaubte Drehbuchtrick löst dann die Freundschaft und
aufkeimende Liebe der Teenager aus.
Marie ist taubstumm und nimmt Lars auf eine Weihnachtsfeier mit, wo
sie mit drolligen alten Frauen in Kittelschürzen (keine Schauspielerinnen,
sondern Einheimische) Tischtennis spielen.
Inzwischen zieht Tante Jana bei Henrik ein, der etwas überrascht ist, als
Lars wieder auf dem Bauernhof auftaucht. Lars versteht, dass seine
Tante eine Affäre mit seinem Vater hat. Volker der Wirt, Maries
alleinerziehender Vater, erschießt dann den Hund Ansgar wegen
Tollwutgefahr. Das trübt die Stimmung.
Die Kamera fing die Einsamkeit mit Einstellungen von Feldern, dem See
und der Landstraße ein. Eine zarte Beziehung keimt zwischen den
Teenagern auf. Zum Fest erscheint dann schließlich Brigitte mit einem
neuen jungen Lover, der kaum älter als Lars scheint. Obwohl es also an
allen Enden krieselt, ist einem oftmals zum Lachen zumute. Die
Situationen bei Tische (das ungenießbare Kaninchen, der peinliche
Gesang) oder beim Aufeinandertreffen der fremden Charaktere werden
bis zur Schmerzgrenze ausgespielt, was wirklich Spaß macht in diesem
Fernsehspiel.

Jagdhunde (Ann-Kristin Reyels, BRD, 86 min)

Autor: Dave Lojek
Abfassungsdatum: 09.02.2007
Verwertung: weltexpress
Quelle: http://www.weltexpress.info/index.php?a ... e&rubrik=4
Update: Berlin, 09.02. 2007



gehörlosenfreak
gehörlosenfreak



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Losloslos, weiter fleissig suchen:
http://www.googlefight.com/index.php?la ... =taubstumm
67000 Worten mit "taubstumm" hat Google gefunde? [grosseauge]
Und nicht mal dreifach ist "gehörlos".
Es ist also nocht VIIIIEL Arbeit aber in anbetracht der Passivität und Moral wohl nich zu erwarten.
Tja,
lg deafmax


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Ich bin taub, ergo bin ich.



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das ganze ändert sich kaum oder wie gesagt nie.

die journalisten sind manchmal sowas von faul.
es gab mal eine dame im cafe die sah uns als ich mit meine freundin gebärdeten. und sie fragte mich wo sie diese "taubstumme" zeichensprache lernen kann.

ich habe ihr natürlich dann erklärt das es besser wäre dieses wort taubstumm nicht zu erwähnen. und ihr fiel den kinnladen runter als ich gesprochen habe.

früher war das "schlimmer" die sprache wird aber langsam mehr anerkannt- türlich durch tv aber ob alle das mitkriegen. ich sehe immer noch ein paar gaffer beachte sie auch nicht.

das muss irgendwie doch so aufrichtig in die geschichte gehen. hm! ausserdem meine lehrerin brachten uns in der grundschule ziemlich früh bei das wir nie das wort schwarz oder N* wort verwenden sollen. sie hat uns so oder so wirklich wachgerüttelt. ich denke das sollte irgendwie auch überall in schul büchern geschrieben stehen.

was ich aber gut finde bei jede zeitungen die das wort taubstumm erwähnen mitzuteilen das es so nicht geht.



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Taub und stumm oder kurz taubstumm! Vollkommendklar!
Reporterinnen saßen im Gerichtssaal und sahen nur Gestik, also ohne Worten von Angeklagte!
"Taubstumm" ist nur Blickfang für Leserinnen!


BOOOOOOOOORN TOOOOOOOOO SIGN!!!!!!!!



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@Gummikuh,
NUR für Weiber??? :D

@all,
warum diese ganze Aufregung wegen „Taubstumm“? Das in einer Überschrift im Zusammenhang mit was Negativem, ist ja schon klar. Aber wenn ich mit „taubstumm“ vorgestellt bin, finde ich es schon in Ordnung. Mir wird es dann erlaubt, per Schreibe zu kommunizieren, oder mir wird Schriftliches serviert, was luxuriös ist. [stolz]


„Das Universum denkt mit der Hand.“ (Fise)



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Gehörlos ersetzt taubstumm sagt der Duden. [roll]

http://www.kobinet-nachrichten.org/cipp/kobinet/custom/pub/content,lang,1/oid,4968/ticket,g_a_s_t


"Denk ich an Deutschland in der Nacht......." (H. Heine)



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@Tiger Woods,
danke für den interessanten URL. Ja, dann umsobesser! Jedem das Seine.
Hier im gl-cafe wurde über „taubstumm“ ja schon genügend diskutiert. Sicher weißt du schon, dass „stumm“ mindestens zwei Deutungen hat. Ich spreche nicht gut und will lieber nur schriftliche - nicht mündliche - Verständigung mit Hörenden, falls sie nicht gebärden können.
Siehe auch beim Thread „Dolmi am RWB gefordert!“ das Posting von bengie „… wünsche ich mir, mit Lehrern ohne Stimme UND in DGS zu kommunizieren.“ ;)


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gehörlosenfreak
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Hans Busch hat geschrieben:
Aber wenn ich mit „taubstumm“ vorgestellt bin, finde ich es schon in Ordnung.

taubstumm wird vehement mit kommunikationsunfähig gleichgesetzt. Somit kannst du auch keine per Schreibe oder schriftlich kommunizieren. Wenn du nur meinst dass du gehörlos bist und stumm, gibts anscheinend kein Wort dafür.
lg deafmax


---
Ich bin taub, ergo bin ich.



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Für Reporter ist diese Frau taubstumm!

Der Stiefvater hätte auch Strafe wegen Freiheitsberaubung verdient!


BOOOOOOOOORN TOOOOOOOOO SIGN!!!!!!!!



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@deafmax,
TOTAL FALSCH!!! „Stumm“ KANN so und so und so bedeuten. So wahr, so wahr!
Es gibt sehr viele hörenden Stummen. Sogar ein Münchner Gehörlosenpädagogik-Lehrstuhlinhaber (der inzwischen verstorben ist) war auch stumm. Willst du damit sagen, dass bei ihm es keine Worte geben konnte bzw. durfte???


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@Hans Busch: So ist das! Langsam wird unsere deutsche Sprache eine Dschungelsprache.


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@Hans Busch (9.02.07),
auch wenn die Taubheit in der Ueberschrift der Berliner Zeitung erwaehnt wird, ist der Artikel trotzdem wertvoll, da die Kommunikationsproblematik in der Familie im Text besonders dargestellt wird. Es wird dort auch angedeutet, dass die ganze Familie die GS haetten lernen und die Angeklagte frueher als zehnten Lebensjahr mit der GS gefoerdert werden sollte. Auch wird angezeigt, dass die Verantwortung fuer bessere Kommunikation in der Familie eher auf den Vater als auf die taube Frau gelegt wird.

Pyros will uns das Beispiel der Rollifahrer zum Nachahmen vorsetzen! Wir koennen nicht mit den Rollifahrern zusammengewuerfelt werden! Es gibt schwerwiegende Unterschiede zwischen uns und anderen Behindertengruppen. Allein die Tatsache, dass uns Behinderungen von aussen gestellt werden, die das Zusammenleben mit Nichtbehinderten erschweren, genuegt nicht, dass wir mit ihnen zusammengeschachtelt werden sollen. Sozio-kulturell und linguistisch unterscheiden die Rollifahrer von der Mehrheit nicht wie wir. Sie erfahren keine Sprach- und Identitaetsunterdrueckung. Ihre koerperliche Defekte werden in der Gesellschaft nicht schlechtgeredet, wie das Taubsein. Sie haben keine eigene Ethnizitaet (= Volkstuemlichkeit). Unser Selbstbewusstsein ist nichts anders als die (kulturelle) Ethnizitaet angesichts der allgemeinen Verneinung bzw. Missachtung unserer Existenz zu betonen. In diesem Selbstbewusstsein ist von der "Ueberwindung/Meistern der Taubheit" nicht die Rede.


Hartmut



gehörlosenfreak
gehörlosenfreak



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Hans Busch hat geschrieben:
@deafmax,
TOTAL FALSCH!!! „Stumm“ KANN so und so und so bedeuten. So wahr, so wahr!
Es gibt sehr viele hörenden Stummen. Sogar ein Münchner Gehörlosenpädagogik-Lehrstuhlinhaber (der inzwischen verstorben ist) war auch stumm. Willst du damit sagen, dass bei ihm es keine Worte geben konnte bzw. durfte???


ja, auch Hallo. Ich bin nicht dein Zielscheibe. Ich meinte mit meinem Posting, dass es angeblich so heisst, wenn man Taubstumm ist, sei man kommunikationsunfähig. Und mit dem Posting deute ich auch an, dass ich damit Probleme habe. Für mich ist taubstumm schlicht taub und stumm aber in GS kommunikationsfähig. Dies wird von GL-Experten verneint.
Mir ist es lieber eine Kampagne zu machen, indem man klar sagt, wie taubstumm zu definieren ist: Kommunikativ per GS oder Schrift. Doch diese Weg will niemand schlagen, nur schreien, dass es diskriminierend ist.
lg deafmax


---
Ich bin taub, ergo bin ich.



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@deafmax,
wenn andere meinen, „taubstumm“ sei mit „kommunikationsunfähig“ gleichzusetzen, lass sie doch in ihrer eigenen Welt denken, was mich nicht stört. Warum stört es dich, wenn ich sage, es sei absolut in Ordnung, wenn man sagt, ich sei taubstumm? Jawohl, es ist in Ordnung und dabei bleibe ich. JEDEM DAS SEINE!
Dass „alle Taubstummen eine Affensprache haben“, ist doch jedem auf der Welt schon uraltbekannt. Aber wenigstens haben wir ja EINE SPRACHE, egal ob es Gebärdensprache, Affensprache oder Verbalsprache usw. ist.

Stummheit kann bedeuten:
- Kann nicht laut sprechen, schreien und brüllen wegen defekter Stimme und aber doch sehr gut und verständlich sprechen in einem Flüsterton, was auch hörbar ist.
- Kann überhaupt nicht sprechen wegen defekter Sprechmuskeln, aber schon einfach schreien usw.
- Kann gar nicht verständlich artikulieren wegen fehlender Reflexkontrolle aufgrund fehlendes Gehörs. (DAS BIN ICH ZUM BEISPIEL)
- Kann sich nicht ausdrücken, weil die sprachliche Motorik im Gehirn fehlt.
Das sind nur wenige von vielen Beispielen!

Ich nehme deine halben Worte gerne: Ich bin verdammt stolz auf meine Taubstummheit. „Taubstumm“ ist verdammt fein!

Außerdem muss ich dir noch sagen: Ich bin auch nicht gerne deine Zielscheibe. ;)


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gehörlosenfreak
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@Hans Busch.
ok. hatse erlegt.
lg deafmax


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Ich bin taub, ergo bin ich.



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Es gibt hier verschiedene Meinungen mit dem Begriff "gehörlos / taub/ taubstumm". Es wäre sinnvoll, wenn hier vieles an die Öffentlichkeit kommt und die Öffentlichkeit dadurch zur Lage kommt, unsere verschiedene Sichtweisen in Kenntnis zu nehmen. Sie wird auch erkennen, dass es hier eine lebendige Community ist, und nicht eine passive. Leserbriefe würden weiterhelfen.

Es ist interessant, wie die Lebensgemeinschaften sich selbst sehen. In Amerika will ein afroamerikanischer Politiker von den Demokraten Präsident werden. In Amerika nennen sich die Schwarzen (langsam) nicht mehr schwarz aufgrund der Trennu. Hingegen rückt die Bezeichnung "Afroamerikanisch" die kulturelle Verbindung der Afroamerikaner zu den Amerikanern in den Vordergrund. Also eine Veränderung von Negger - Schwarzen - Afroamerikaner.

Eine Diskussion, wie wir uns selbst bezeichnen (und nicht weiter kolonialisieren lassen), ist auch sinnvoll. Das Wort "taubstumm" im 19. Jahrhundert eignet sich für alle Menschen mit verschiedenen Hörgraden. Zu Anfang des 20. Jhdt. bahnte sich die Zersplitterung mit der bekannten Folge: Hörfetischismus (gehörlos, an Taubheit grenzend, hochgradig schwerhörig ......) im Zeitalter des Kolonialismus/Oralismus an.

"Gehörlos" ist offensichtlich ein Sonderweg im internationalen Kontext (überall von "taub" abgeleitet). Es erklärt sich vielleicht, warum das Wort "Gehörlos" in der Öffentlichkeit oftmals nicht angekommen sein kann. Es ist irgendwie konstruiert!

Mit dem Wort "taub" ist es vielleicht durchsetzbar. Man stelle sich leichter vor, dass unter uns ohne Stimme gebärdet wird, unabhängig von den Hörgraden der Gebärdensprachnutzer. Die Benutzung der Gebärdensprache ist das Verbindende und Entscheidende, also mehr von innen, als von aussen gesehen. Kein medzinisches Modell, sondern das kulturelle/soziale Modell!

Helmut



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@deafmax,
du schriebst: „… haste erlegt. …“ Soll ich dir hoch im Himmel „Mein herzliches Beileid“ oder „Glückwünsche“ sagen? Von mir aus bist du auf jeden Fall wieder willkommen auf der Erde. „Down to earth … without fancy …“ …hm … Wellcome!

@Voghel,
solange es seit kurzem keine „Gehörlosenschule“ mehr gibt, kommt „gehörlos“ überall nun schlechter an.


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gehörlosenfreak
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[nich zum Thema gehörend]
@Hans Busch
nö. Nicht "haste erlegt", sondern hatse erlegt. Ich meinte, dass es sich nun erledigt hat. Damits nich wieder vom Thema abweicht, werde i kein Kommentar mehr abgeben.
lg deafmax
[/nich zum Thema gehörend]

@voghel
Zitat:
Die Benutzung der Gebärdensprache ist das Verbindende und Entscheidende, also mehr von innen, als von aussen gesehen. Kein medzinisches Modell, sondern das kulturelle/soziale Modell!

Diese Anschauung muss sich erst mal in der Gesellschaft etabilieren. Viel zu viele kennen immer noch viel zu wenig.
Vergangenes Jahr war ein Frau aus Kanada zu besuch. Sie hat sich gewundert, dass ich und meine Frau in der Schule keine GS-Unterricht hatte und überhaupt in GL Schulen keine GS zulässig war. Und dass in Österreich kaum wer über Gehörlosigkeit und Gebärdensprache bescheid weiss.
Ich habe sie gefragt, ob sie was mit GL zu tun hat oder Bekannte/Verwandte hatte. Antwort war: Nichts dergleichen! Es ist einfach für sie selbstverständlich. Sowas müsste man hierzulande auch haben :roll:

lg deafmax


---
Ich bin taub, ergo bin ich.



Mitglied



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Stimmt, es ist noch nicht ganz genug bekannt über den Unterschied zwischen dem medizinischen Modell und dem kulturellen Modell.
Die Untershcheidung zwischen "Deafness/Gehörlosigkeit" und "Deafhood/Taubsein" wird uns sicherlich weiter helfen.

Ich glaube gerne, dass es in Kanada mehr bewusst und selbstverständlich ist, dort gibt es auch eine Verpflichtung, über die Gehörlosenkultur an den Gehörlosenschulen usw. zu unterrichten (also nicht erst Deaf Studies im Jugendalter oder Erwachsenenalter).

Laden wir vielleicht mal Garry Malkowski ein, er ist der erste
gewählte gehörlose Politiker der Welt. Er war mal Staatssekretär oder
Referent im Bildungsministerium in Kanada. Er setzt sich derzeit
auch für die Verbreitung des Begriffs Audismus ein.

Helmut (Sorry, wenn das nicht gut zum Thema hier passt)



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Aloha Helmut,

genau an Gary Malkowski aus Kanada habe ich mir auch gedacht.


--
Wir sind die Mundfaulen. Na und? :D



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Lukbo,
es wäre echt super und ein großer Gewinn, wenn es realisiert wird!

Mehr über Malkowski:
http://www.audism.org/0/Information/GM/ ... wskia.html



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hi Helmut,

wer CI-Trägern den Audismus-Stempel aufdrückt, sieht nicht einmal bis zum Tellerrand der Deaf Community. [roll]

Die Artikel und Links der genannten Seite von Gary Malkowski stammen durchweg aus dem Jahr 2004.

Etwas angestaubt also!

News gibt es keine :D

Es scheint eine Startup-Seite zu sein, die dann mehr oder weniger in Vergessenheit geraten ist.


Pyros



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Pyros,
wo hast du bei Voghel ueber den Audismus und CI-Traeger gelesen?


Hartmut



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hi Westsider Hartmut,

du schreibst doch immer wieder etwas von Halblesen und dem ominösen Zitat von Ralf. R. [lach]

Also wenn du den Artikel und die verlinkte Seite vom 16.2.07 ganz gelesen hättest, wäre deine naive Frage überflüssig.

Und damit du ihn auch wirklich findest, hier nochmal den Link: :D

http://www.audism.org/0/Information/GM/garymalkowskia.html


Pyros



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*Argh* Muss nochmal schreiben...

Wir müssen immer an den Hörenden anpassen. Die Hörenden passen uns nicht an.. Das lassen wir uns nicht gefallen.

Gehörlosigkeit bzw. gehörlos ist schon lange veröffentlicht... Aber die Leute bekommen wahrscheinlich zu wenig Info darüber oder sind zu faul darüber zu schreiben, obwohl es nur ein paar Buchstabe mehr zu schreiben...

Vor allem sollt ihr auch dran denken, dass es immer mehr Englischwörter genommen wird...Wird DEUTSCH irgendwann verschwinden? [roll]

Taubsein ist okay....Die Beine und Arme sind taub...also nach meiner Sicht ist Gehörlosigkeit noch viel besser aus. Da kann man erkennen, dass wir gehörlos sind.

@Voghel: Es ist eine gute Idee, Gary mal einzuladen...



Apfelwein-Lady & GL-Kultur-Insider´09
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King Deafbear hat geschrieben:
Taubsein ist okay....Die Beine und Arme sind taub...also nach meiner Sicht ist Gehörlosigkeit noch viel besser aus. Da kann man erkennen, dass wir gehörlos sind.

[sconf] :D Hilfe, was ist das? Ich verstehe den Sinn dieser Sätze nicht.


Zitat:
also nach meiner Sicht ist Gehörlosigkeit noch viel besser aus

Meinst Du, die Gehörlosgkeit SIEHT besser aus

oder

Die Gehörlosigkeit ist besser.

???


°°°°°°°



Spitzenmitglied
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@erdbebi: Du hast mich ganz bestimmt verstanden, was ich damit meine....aber du meinst es gut, dass die anderen mich nicht verstehen...also gut...

Ich meine,

nach meiner Sicht sieht das Wort "Gehörlosigkeit" besser aus....

Soll ich da oben editieren? [wink]



Spitzenmitglied



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King TaubstummenBärchen!
Ich habe MEIN GEHÖR nicht verloren!
Habe nichts mit der Gehörlosigkeit zu tun!
Bin also NICHThörend!
Oder nur ein visuelles Menschchen?


BOOOOOOOOORN TOOOOOOOOO SIGN!!!!!!!!



Apfelwein-Lady & GL-Kultur-Insider´09
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@King Deafbear

Wirklich, ich habe Dich nicht verstanden.

Warum sieht für Dich das Wort "Gehörlosigkeit" besser aus? Weil es schön lang ist?


°°°°°°°



Spitzenmitglied



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@bebchen: Besonders schön und lang für Oralopfer:
Berufsbildungswerk für Hör- und Sprachgeschädigten mit Förderung für Hören und Kommunikation mit Intern@t!!!!


BOOOOOOOOORN TOOOOOOOOO SIGN!!!!!!!!



Spitzenmitglied
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erdbebchen: Da muss ich aber [lol] weil du da geschrieben hast wegen der Länge des Wortes...Aber es hat mit der Länge nichts zu tun...eher die Schönheit...klingt wie Musik... [tongue]

Gehörlos ist für mich viel schöner als Taubsein [wink]

@GUMMIKUH: na endlich sagst du mal was anderes....immer Taubstumm....also NICHThörend ist doch viel besser...da sollst du bitte in Zukunft tun... [wink]

Übrigens....Ich kann leider sprechen...also bin doch nicht stumm....lass dies bitte mal weg...vielleicht geht es doch mit King NICHTHÖRENDBärchen [lach] oder gehörloser Königsbär :p und ebenso ist Tauber Königsbär :D auch möglich.

@all: Ich nehme auch das Wort "Taub" - natürlich kommt es drauf an, was zu einem Wort dazu passt...;-)




 Presse schreibt wieder "Taubstumme"





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