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Virtuelles Kommunikationsforum für Gebärdensprachnutzer
Aktuelle Zeit: 15.05.2024, 17:13:05





 Schule in Essen...Schwarzes Loch?


Mitglied



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hallo,

da ich es nicht weißt,wo ich die gruppe über diese Thema stellen.

http://www.youtube.com/watch?v=tCvhtGXrj4Q

dürfen die Schüler die meinung sagen und öffenlich bei youtube zeigen?

was denkt ihr?



Spitzenmitglied



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Natürlich dürfen die Schüler / Innen die Meinungen sagen, denn wir unsere Meinungsfreiheit haben!
Der Grundgesetz steht da : Meinungsfreiheit!

Ich werde mich nicht äußern, denn ich nicht dort bin.
Bin noch Schüler und habe noch 2 Jahren, schnappe die Realschulabschluss, dann werde ich nach Essen fahren!
Dann kann ich mein Meinung sagen!

Wer sich beschwert, dann kann man gegen Lehrern anklagen!
In Berlin gab schon ein Klage, die Schule haben sich gezittert, dann haben viele Lehrern Gebärdensprache gelernt, damit sie weiter seine Job behalten können.
Viele Lehrern haben das gemacht mit Zwung von Schulleitung!


Leben und leben lassen



Neuling



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Ich habe mir das Video angesehen und kann nur den Kopf schütteln.
Woran scheitert es, dass das Schulsystem immer noch nicht umgekrempelt wurde?
Wie ist die Gesetzlage in NRW, was muss noch kommen, bis sich was ändert?
Mich würde echt interessieren, ob da eine Statistik von Schulabbrecher aus den letzten 20 oder 30 Jahren vorliegt?
Das wäre eine markante Aussage...

Mir ist schon klar, dass nicht jeder befähigt ist, Abitur zu schaffen, aber darum geht es ja nicht, SONDERN viel mehr um hörgeschädigte Schüler, die sich zusätzlich wegen fehlender Unterrichtssprache DGS alles aufbürden müssen.
Niemand kann sich vorstellen, wie das ist, nach Schulschluss nochmal alles aufzuarbeiten, auch so mancher Nachhilflehrer kratzten sich am Kopf, was der Haken eigentlich ist...
Der Haken war und ist immer so gewesen: NICHT-gebärdensprachkompetente Lehrer !!!!
Die Verlierer waren immer die Schüler, ganz egal, ob sie frühzeitig die Schule abbrechen mussten oder das Abi bestanden.

Holt euch Hilfe von Verbände, die darauf spezialisiert sind, z.B. Deutscher Gehörlosenbund, Bundeselternverband gehörloser Kinder, Stadtverband, hörgeschädigte Studentenverbände und nicht zuletzt soll die Schulleitung endlich ein Einsehen haben, dass genau dieses System absolut kontraproduktiv ist!!!

Man braucht keinen Mut dazu haben, sondern gesunden Menschenverstand, um besondere Forderungen und Rechte gehörloser Menschen ernst zu nehmen und auch sie zu erfüllen.


take it easy, be cool



GSV Heidelberg#4
GSV Heidelberg#4
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Dieses Film wurde schon auf der Abi-Ball zum ersten Mal öffentlich gezeigt. Die Schulleiterin, die Lehrer, die Eltern der (F)Abiturienten, Freunde, Gäste und sogar ein Person von LVR (NRW, Vorstand?) waren da und haben geschaut. Über 300 Leuten. Es gab verschiedene Reaktionen. Einige Lehrer waren nicht begeistert. Einige Lehrer haben nichts oder normal reagiert. Einige Lehrer haben selbstverständlich applaudiert. Sie haben sich nach dem Film sofort einander geredet. Die Schulleiterin, ein Person von LVR und der Abteilungsleiter für (F)Abitur haben sich auch nach dem Film besprochen.


_________
Vor Inbetriebnahme des Mundwerks ist das Gehirn einzuschalten



Spitzenmitglied



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@rostfa

Lässt Ihr erstmal ein Beschwerdungsbrief an der Schulleiter schreiben... Wenn sie nicht reagiert,dann macht Ihr ein Sammelklage gegen die Schule! Aber mit der Anwalt kommt Ihr schneller....

Ich war selbst auch dort und kann mir erinnern wie mein Lehrer gebärdet.. tja....Zum Glück habe ich immer die gute Auffassung. Aber für die anderen habe ich Respekt..Bei Abitur ist schwieriger als Blockschule!



Neuling



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Ich selbst habe dort vor mehr als 20 Jahren mein Abitur gemacht. Wenn die deutsche Gebärdensprachen schon von der Regierung als offizielle Sprache anerkannt wordne ist, ist es für mich selbstverständlich, dass in einer speziellen Einrichtung für Hörgeschädigte wie die Rheinisch-Westfälischen Berufskolleg alle Beschäftigten, also die Lehrer die Gebärdensprache verwenden müssen, damit die Schüler sich voll auf den Inhalt der Bildung konzentrieren können, ohne auch noch zusätzlich auf die Verständigung beim Mundablesen usw. konzentrieren zu müssen.
Für die Lehrer, die die Gebärdensprache verweigern, gibt es ohnehin genug Auswahl an Arbeitsplätzen für sie. Es gibt nämlich genug lautsprachlichen Schulen in der Umgebung für diese Lehrer...



Neuling



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@pipo

hättest du vielleicht eine idee, wie man das umsetzen kann? oder geht es so einfach .... ? wenn ja, bis jetzt hat sich fast nix geändert ... ? *kopfkratz*



Neuling



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@aristo:
Da muss man eigentlich keine Ideen haben. z. B. in Berlin (glaube ich zumindest) gibt es eine Richtlinie, wo neu eingestellte Lehrer an Gehörlosenschulen Gebärdensprache beherrschen müssen, d.h. sie müssen ein Gebärdensprachkurs besucht haben, bevor sie an Schulen neu eingestellt werden. Und ob die "altgedienten" Lehrer nachträglich Gebärdensprache lernen müssen, bin ich mir aber nicht sicher...

Diese Richtlinie könnte man auch auf alle Bundesländer übertragen, oder ist das zu schwierig???



Spitzenmitglied



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pipo hat geschrieben:
Diese Richtlinie könnte man auch auf alle Bundesländer übertragen,
oder ist das zu schwierig???


hi pipo,
das dürfte sehr, sehr schwierig sein!

Die Kultusministerien der Länder sind so eine Art Staat im Staat.
Und manche benehmen sich, als seien sie die direkten Nachfahren des Königreichs Preußen.

Kürzlich brachte der Spiegel online einen netten Artikel zum Schulchaos der Bundesländer:
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,704780,00.html


Pyros



Spitzenmitglied



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Oft wird geglaubt, dass das Kultusministerium die Schulen anweist, ob Gebaerden beim Unterricht angewandt werden darf oder nicht. Das stimmt nicht. Ich besuchte in den 70er und 80er Jahren einie Schulen. Da sah ich den Gebrauch von Gebaerden im unterschiedlichen Ausmass in verschiedenen Schulen beim Unterricht. Sogar innerhalb einer Schule werden sie unterschiedlich eingesetzt. Ein Lehrer gebaerdet durchgehend in einem Schulzimmer und ein anderer nicht oder nur halb und halb im naechsten Zimmer. Das ist genau was in Essen geschieht.

Wenn befohlen vom Kultusministerium eines Landes, keine Gebaerden im Unterricht anzuwenden, wuerde in keinem Klassenzimmer dieses Landes gebaerdet. Also ist der Gebaerdengebrauch ganz allein an dem Wohlwollen des individuellen Lehrers oder Schulleiters abhaengig.

Gaebe es eine Richtlinie, muss man sie schwarz auf weiss anfordern und auf ihre Rechtsgueltigkeit pruefen.


Hartmut



Spitzenmitglied



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Bei mir gab es damals in der Schule Gebärdensprache im Unterricht verboten! Das war auch bei der Ausbildungzeiten so. Also Oralismus war früher so und Hände müssen weg. Zum Glück konnte unser Ex Lehrer uns heimlich LBG beibringen bis es öffentlich anerkannt wurde.


Techno rulez



Neuling



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@pipo:
das ist toll wenn es eine richtlinie in der berliner gl - schule geben sollte.
mit umsetzung meinte ich, dass es zwar viel schriftliches gibt, gesetze, etc. auch un-konvention, gleichstellungsgesetze, behindertenunterstützende gesetze eben, in deutschland sogar schon seit etwa 20 - 30 jahren. doch bis jetzt ist es immer noch nicht umgesetzt worden, denn warum ist nicht in jeder schule eine gebärdensprachpflicht für alle eingeführt worden?
das meinte ich mit umsetzung - wie? konkrete, realistische idee? wer ist konkret der ansprechpartner, und könnte die macht haben, die umsetzung auch konsequent durchzuführen?



Spitzenmitglied



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Hallo Aristo und pipo,

passenden zum Thema bringt der Spiegel gerade einen interessanten
Artikel zum Thema Bildung und Integration.

http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,706062,00.html

Zitate von dort:
"Völlig unzureichend ist die intensive Bildungsförderung der Bildungsbenachteiligten".

Hörbehinderte zählen dazu!

"Dem Bildungsföderalismus mit seiner gepriesenen Vielfalt wird in der jüngsten
Forsa-Umfrage eine überdeutliche Absage erteilt. 80 Prozent der Befragten
wollen ein einheitliches Schulsystem mit einheitlichen Bildungsstandards
und mehr Orientierungs- und Chancensicherheit für Schüler, Eltern und Lehrer".

Jedes Bundesland hat derzeit sein eigenen Richtlinien, oder auch keine
zum Einsatz der DGS im Unterricht.


Pyros



Neuling



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hej pyros

danke für den artikel, hast recht, ist sehr interessant, was der aktuelle stand der deutschen bildung insgesamt betrifft, vor allem aber auch, was für wünsche die autorin geäußert hat. danke fürs zeigen! :)

endlich wurde hier anerkannt, dass die aus- und weiterbildung der lehrer "sträflich vernachlässigt" wurde. "Wichtig ist, Menschen zu begaben, emotional, sozial und kognitiv. Begabung muss gelernt werden, Begabung ist nicht genetisch vererbbar. Im (Lehramts-) Studium spielen immer noch die klassischen Fachwissenschaften die alles entscheidende Rolle. Unterschätzt und vernachlässigt wurde die theoretische und praxisorientierte Auseinandersetzung mit den anders gearteten Verhaltensweisen und Einstellungen der Kinder und Jugendlichen verglichen mit herkömmlichen Verhaltenserwartungen der Vergangenheit."
"Die allzu einseitige Ausrichtung auf Stoffpläne wird der ganzheitlichen Entwicklungsförderung nicht gerecht."

Diese Zitate machen ganz deutlich, dass das Curriculum ("Stundenplan") der Lehramtsstudenten "überholt" ist; dass sie das Wesentliche für ihre zukünftige Zusammenarbeit mit "ihren" Kindern nicht an der Uni lernen. Wahrscheinlich fördert die Uni, dass die Lehrer "Frontalunterricht" durchführen, nur Stoff weitergeben, aber nicht berücksichtigen, dass die Kinder und Jugendliche auch Menschen mit Bedürfnissen sind, dass jeder von ihnen individuell unterschiedliche Stärken und Schwächen haben, die es alle zu fördern gilt.

Auch wurde im Artikel klar gezeigt, dass "[ ... ] die intensive Bildungsförderung der Bildungsbenachteiligten völlig unzureichend ist. Schon in den achtziger und verstärkt in den neunziger Jahren war hinlänglich bekannt, dass jeder zehnte junge Mensch aufgrund der unzureichenden Voraussetzungen für Berufsausbildung und Integration in das Erwerbsleben zur Risikogruppe zählte (ergo auch die Tauben)."

Endlich gibt es eine Antwort auf meine oben genannte Frage, wer für die Umsetzung der Richtlinien verantwortlich ist: "Die Kultusministerkonferenz wird von den Kritikern aus Forschung und Praxis nicht als die Institution gesehen, die diese gravierenden Defizite beheben kann. Die Analyse mündet in Vorschläge zu stärkeren Kompetenzen des Bundes in Bildungsfragen ein, sei es eine Zuständigkeit des Bundes nach Schweizer Vorbild oder einer Gesetzgebungskompetenz des Bundes in Bildungsfragen, wobei die Länder für die Durchführung der Gesetze zuständig wären."
Interessant ist hier, dass auch hier nicht klar ist, wer wirklich für die Umsetzung verantwortlich ist !!!! finde das echt sehr heftig ... [ugone2far] hier müsste ein beauftragter mitsamt team für die länder und / oder bund beauftragt werden, damit es endlich jemanden gibt, der die umsetzung ermöglicht. dann endlich gibt es eine reform, die man wirklich reform nennen kann ;)


dann kann auch an der essener schule endlich konkret reformiert werden, so dass alle seiten "zufrieden" sind, und jeder die bildung bekommt, die er braucht, um sich weiterzuentwickeln, und weiterzukommen!



Spitzenmitglied



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hi aristo,

schon der inzwischen verstorbene BuBiMi (Bundesbildungsminister) Möllemann
kam zum Schluss, "die Kultusministerkonferenz arbeitet gelegentlich mit dem
Tempo einer Griechischen Landschildkröte.
Die Leidtragenden sind Eltern, Lehrer und Kinder."

Mit der Forderung nach einer zentralen Regelung im Bildungswesen greift man
in die Kulturhoheit der Länder ein. Von dort ist deshalb mit heftiger Gegenwehr zu rechnen.

Interessant: Frau Schavan war früher in BW als Landesministerin für die Bildung zuständig
und sehr auf Autonomie bedacht.
Heute als Bundesbildungsministerin würde sie ihren Landeskollegen gar zu gern ein paar
Vorschriften machen, z.B. beim Zentralabitur.

Fazit: Das Bildungswesen in Deutschland ist ein Gordischer Knoten.

Wie drastisch die Länder bei den Schulen sparen, zeigt dieses Dokument aus dem Landtag von BW auf Seite 4,
Punkt 6. Es geht um die Kürzung der Lehrbeauftragtenmittel an unseren Schulen.
http://www.landtag-bw.de/WP14/Drucksachen/6000/14_6195_d.pdf

Zitat: "Im Staatshaushaltsplan 2010/2011 mussten die Lehrbeauftragtenmittel
um 1 Mio. auf nunmehr jährlich 2 Mio. € reduziert werden..."
>> 1/3 weniger also!

Aus diesem Topf kommen auch die Fördermittel für die Bildungsbenachteiligten.
Sieht so Förderung aus?


Pyros



Rote Karte!
Rote Karte!



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aristo, pipo, ...
ein Anschub für das politische Getriebe

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/023/1702359.pdf

Deutscher Bundestag Drucksache 17/2359
17.Wahlperiode 30. 06. 2010
Seite 1, Juli 6, 2010, /data/bt_vorab/1702359.fm, Frame
Kleine Anfrage
der Abgeordneten ... ... und der Fraktion DIE LINKE.

27. Wie und in welchen Gremien wird die Bundesregierung in Zusammenarbeit
mit den Ländern und Hochschulen die Forderung des Deutschen Studentenwerkes
(DSW, Ausschussdrucksache 17(11)130) aufnehmen und darauf hinarbeiten,
gemäß der UN-Behindertenrechtskonvention „die sozialrechtlichen
Regelungen hinsichtlich der Finanzierung der notwendigen technischen
Hilfen und Assistenzen an moderne – und politisch gewollte – Bildungsverläufe
anzupassen und so weiterzuentwickeln, dass die im Einzelfall
notwendigen Leistungen für ALLE Ausbildungsabschnitte im tertiären Bildungsbereich
diskriminierungsfrei und bedarfsgerecht zur Verfügung stehen,
dem Erfordernis des lebenslangen Lernens gerecht werden und vermögens-
und einkommensunabhängig bewilligt werden“?

--

Die Antwort der "Schwarz-Gelb-Macht" dauert ein bisschen länger
und wird kunstvoll "schwarz-gelb-politisch-gefärbt" aussehen.
--



Neuling



offline
hej pyros

ja das ist wohl wahr, dass es in der politik sehr langsam zugeht - außer, wenn es um notfallpläne geht (siehe letztens die naturkatastrophen-hilfen sowie finanzkrise, wobei eher den "nachbar"ländern geholfen wird. gut, das ist von vorteil, da durch das geben ein nehmen ermöglicht wird, und bündnisse sind fast immer vorteilhaft). [EDIT: sorry, ich vergaß: auch im innerdeutschen wurde schnell geholfen, z.b. bei hochwasser und deichbrüchen. aber anscheinend ist der bildungsstand kein notfall ...]
ich denke, dass dies außer möllemann vielen anderen, von den unteren schichten bis hin zu den höheren schichten aufgefallen ist. vielleicht auch absicht der politik? manchmal ist dieses tempo auch gut, um dafür ein einen langfristigen erfolg gewährleisten zu können, dank wohl überlegter pläne. manchmal aber auch nicht ....

ebenso denke ich, dass schavan auch in ihrer aktuellen position als bundesbildungsministerin immer noch links denkt (wer schon einmal drin war, wird kaum raus wollen ;) ), ergo die autonomie befürwortet. doch um auch ihre eher mittel-gerichteten, konservativen kollegen überzeugen zu können, muss sie sich da "anpassen" - ergo nicht mehr auf das recht auf autonomie pochen.
vielleicht aber, wenn sie diese kollegen auf ihre seite ziehen konnte, wird sie wieder auf die autonomie zu sprechen kommen - ein strategisches spiel? kann ich nicht sagen, außer, ich bekomme die möglichkeit, ihre gedanken lesen zu können ;-)

gordischer knoten :) - denke das ist die politik insgesamt, vor allem seit sie sich das mit den aktuellen gesetzbüchern eingebrockt haben. diese bücher sind nicht mehr logisch nachvollziehbar, ja sogar widersprüchlich zueinander. mir wäre es echt lieber,all diese bücher für ungültig zu erklären, und dafür klare, logische, humane gesetze, die alle fair mit einbeziehen, ohne nachteile und diskriminierungen, barrieren festzuschreiben. naja ...

was ich interessant finde, ist, dass diese kürzungen oder gar spenden von ort zu ort verschieden ist. wo gekürzt wird, wird woanders aus eigenen mitteln finanziert. siehe auch hierzu http://www.pnn.de/pm/309900/
das heißt wohl, dass es sehr wohl geld GIBT, nur ist immer überall die frage, wofür sie wann überhaupt verwendet wird. oft, sehr oft musste ich mitlesen, dass gelder aus speziellen töpfen zweckentfremdet wird. wie auch immer - es gibt dieses geld, auch für "uns", die wir bildung dringend benötigen, um da draußen mithalten zu können.
statt dessen wäre es wohl sinnvoll, intern "aufzuräumen", und verantwortungsbewusste finanzminister einzustellen, die darauf achten, dass jeder bereich so viel nötiges geld bekommt, und dass das geld auch genau dorthin fließt, ohne missbrauch.

vielleicht liege ich auch völlig daneben - die politik ist genauso durchsichtig wie der nebel beim ritt des goether erlkönigs ...... sehr zu unser aller leiden, können wir uns dadurch nur schwer durchsetzen.



Neuling



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hej yak,

danke für dieses papier, es ist sehr interessant zu lesen. ebenso, wie die antwort darauf ausfallen wird!
hoffentlich kommt sie bald ... [poke]

wie bist du auf dieses papier gestoßen? kann mir da vielleicht ne scheibe von dir abschneiden ;) bin immer auf der suche nach guten papieren bezüglich rechte, kultur, politik etc. im "behinderten"bereich ... vor allem speziell die der tauben



Rote Karte!
Rote Karte!



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aristo,

wie bist du auf dieses papier gestoßen?
kann mir da vielleicht ne scheibe von dir abschneiden


Du muss natürlich eine dicke Scheibe abschneiden.

Wie ein Adler über die viele Informationen schweben und ausschauen
und darauf stürzen und aufbereiten und auf den Link zum Titel zugreifen. :-)

http://www.bundestag.de/presse/hib/2010_07/index.html
Gesamtübersicht

klick du da:
Im Bundestag notiert: Lage von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen


kommt die Seite:
http://www.bundestag.de/presse/hib/2010 ... 51/11.html
Kurztext

Kurztext lesen und da ist der Link schön eingebettet,
ohne zu zögern, klick drauf:
(17/2359)

--
Bundestags-Antwort auf "Arbeit und Soziales/Kleine Anfrage"?
Du kannst die Antragsteller-MdB oder Bu-tag-Kommunikationsabteilung anschreiben:

Deutscher Bundestag, PuK 2 - Parlamentskorrespondenz
--



Neuling



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yak - danke! :) [ily]



Mitglied



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deutsche gehörlosen verband hat die stellungsnamme genommen!

http://www.gehoerlosenbund.de/dgb/index ... 07&lang=de

1.Bild klicken



Spitzenmitglied



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Wo ist der Text der Stellungnahme des DGB auf dessen Webseite? Ich konnte sie nicht finden.


Hartmut



Moderatorin
Moderatorin



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Sowie ich aufm Video verstanden habe, wollen sie bald machen. Hmm... vlt ist es schon da?!


_________________
Bild



Spitzenmitglied



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der Text dazu als PDF?

hier

Auf der auf der DGB-Seite rechts neben der Überschrift

"Hallo liebe gehörlose Bürger, liebe Mitglieder, liebe Freunde",
ist ein kleines rot-weißes Acrobat Icon.

Wer darauf klickt, kommt auch zu diesen sehr interessanten Informationen!



Spitzenmitglied



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[biglaugh]


--
Wir sind die Mundfaulen. Na und? :D



Mitglied



offline
danke [razz] :D



Spitzenmitglied



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Die obigen Links von Pyros fuehrt nicht zum Text der Stellungnahme.
Der richtige Link ist weiter unten auf der zweiten Seite der Zusammenfassungen: Hier ist es, verfasst von Sabine Fries:

DGB Stellungnahme


Hartmut



Spitzenmitglied



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Schule Essen wird nicht mal umstetzen.., die Lehrer(innen) machen sowieso was sie wollen..

Wichtig, ganze Schüler(innen) sollen Demo veranstalten..

Demo wie bei UT. In Köln...

Problem ist auch, es wird in der Zukunft auch schwer Lehrer die Gebärden können , einzustellen..


**Die Menschen haben die Atombombe erfunden.
Keine Maus der Welt wäre auf die Idee gekommen, eine Mausefalle zu bauen!



Spitzenmitglied



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Zitat:
Die obigen Links von Pyros fuehrt nicht zum Text der Stellungnahme.


da sieht man es, Löcher kommen auch auf der Homepage des DGB vor,
nicht nur in Essen oder auf maroden Landstraßen. [wink]


Pyros



Spitzenmitglied



offline
@Pyros,

.... und führe uns nicht auf die marode Landstrasse! [biglaugh]


Hartmut



Neuling



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Bildung beginnt schon im Elternhaus, nicht erst in der Schule. Frühförderung in Gebärdensprache für Eltern und Kind ist angesagt! Wenn ein Kind mit 6 Jahren erst von der Welt erfährt ist es leider schon zu spät. Dann hilft auch gebärdensprachlicher Unterricht nicht mehr viel.



Neuling



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@ Siegfried
Die beste Frühförderung würde auch nicht (viel) nutzen, wenn man bei einigen lautsprachlichen Lehrern nicht so gut vom Mund ablesen kann. Falls die Gehörlosen doch Mundablesen sollen bei der oralen Methode auf der Schule in Essen, könnte man auch zu den anderen Leuten sagen, die auf eine Brille angewiesen sind: "Sie können doch ohne Brille lesen, müssen sich eben nur mehr anstrengen bzw. mehr bemühen, oder für die stärkeren Sehbehinderten ist es praktisch unmöglich die Schriften ohne Brille zu lesen...
Daher sind diese Sehbehinderten auf die Brillen als Sehhilfen wie die Gehörlosen auf die Gebärdensprache als Kommunikationshilfe "dankbar".



Spitzenmitglied



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@pipo,
ist nicht Deutsch (oder andere Lautsprachen) auch Kommunikationshilfe, also vergleichbar mit der Brille fuer Kurzsichtige?

Im Oralismus wird die Gebaerdensprache zur "Kommunikationshilfe" erniedrigt. Gebaerden (nicht Gebaerdensprache!) werden erst recht zur Hilfe fuers Mundablesen, wenn man Deutsch mit einigen Gebaerden zu tauben Personen benutzt.


Hartmut



Zuletzt geändert von Hartmut am 07.08.2010, 04:35:43, insgesamt 1-mal geändert.

Neuling



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@Hartmut
gemeint ist die Kommunikationshilfe (Gebärdensprache) ebenso die Sehhilfe (Brille) als Mittel bzw. Werkzeug für einfachere Verständigung. Da hat es mit der deutschen Sprache oder andere Lautsprachen nichts zu tun...



Spitzenmitglied



offline
Haste trotzdem nicht begriffen, was der Bewgriff "Kommunikationshilfe" impliziert und Sprachgebrauch bedeutet. Gebaerdensprache ist absolut nicht gleich der Brille als Sehhillfe.

Wenn du die Gebaerdensprache als Kommunikationshilfe bezeichnetst, bedeutet zugleich, die deutsche Sprache sei Kommunikationshilfe fuer deutsche Hoernde.

Gebaerdensprache ist Sprache, absolut keine Kommunikationshilfe.

Es handelt sich nicht, um welche Modalitaet (muendlich versus manual) es geht, sondern um Sprache, genauso ob es in Deutsch oder Chinesisch kommuniziert wird.

Was du aber hier zu sagen versuchst, aber ungluecklich argumentierst, stimmt trotzdem, dass die Gebaerdensprache aeusserst wichtig fuer Kommunikation mit tauben Personen ist.


Hartmut



Rote Karte!
Rote Karte!



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Pipo,
Gehörlosen untereinander = natürliche Gehörlosen-Gebärdensprache.

Gehörlosen und Hörende = zum verstehen machen dazwischen der hörende Dolmetscher
als Kommunikationshilfe = Übersetzen-Hilfe.
= oder ohne Dolmetscher mit Aufschreiben = Schriftsprache (auf Papier ist sicherer, nochmals lesen)

= oder mit Notebook / Computer auf Monitor zeigen (Ausdrucken auf Papier)

Bei den Ertaubten (von hörend taub geworden) = soll Gebärdensprache (LbG) und Mundablesen lernen und üben
als überbrückende Verstehenshilfe = Kommunikationshilfe,
und viel sicherer ist das Aufschreiben.
Die Ertaubten untereinander sprechen wie normal Hörende.

Für die Gehörlosen (Gl = taube Menschen) ist es Sprache und für die Ertaubten (Et = auch taube Menschen)
eine Kommunikationshilfe.

Taube Menschen (Gl) sind nicht gleich taube Menschen (Et) und beide sind sehr verschieden.
Alles ist unterschiedlich und sehr verschieden.

Also kein Einheitsbrei! :-)
--



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@pipo,
Code:
Daher sind diese Sehbehinderten auf die Brillen als Sehhilfen wie die Gehörlosen auf die Gebärdensprache als Kommunikationshilfe "dankbar".

Ich würde so schreiben [...]wie die Hörende auf die Lautsprache als Kommunikationshilfe "dankbar" [idiot]

bitte denk um [british]

@Hartmut, dein Beitrag glänzt mehr als Gold, danke!

[biglaugh]



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Ich unterstütze das Youtube Video. Jedoch haben wir leider wenig Einfluss. Die Lehrer die dies freiwillig machen bekommen einen Sonderapplaus von mir. Ich bin zwar nicht GL und kann nur gebrochen gebärden. Aber ich sehe diese Kultur in Gefahr. Leider hat die Politik ein Ziel, das ihr wahrscheinlich nicht durchblicken könnt.

Ziele:

1. GL Schulen schließen (Überflüssige Kosten, da viele Ausbildungen und Hochqualifizierte Lehrer schwer zu finden sind und auch noch teuer). Man muss ausrechnen, dass 1 Lehrer an GL Schulen max. 10 Schüler unterrichtet. Man sieht schon dass heutzutage einen Lehrermangel an normalen Schulen gibt. Es ist daher billiger 30-36 Schüler für 1 Lehrer. Ihr könnt sicher ausrechnen wie die Kosten zwischen einer normalen Schule und einer GL/Hörgeschädigten Schule auseinanderklafft. Eine GL Schule kostet der Landesregierung rund 300-500% mehr als eine normale Schule. Leider durchleben wir eine Zeitspanne, das für den Nachwuchs wenig Hoffnung gibt. Gelder werden heutzutage leider so verteilt, dass diese auch effektiv genutzt werden müssen. Die kommende Generation, die an der Schule unterrichten, werden die leidtragenden Politischer Entscheidungen sein. Die Gelder werden in Zukunft nur noch dort eingesetzt, die eine starke Lobby haben. Ganz oben sitzt der Finanzminister, der für die Verteilung des gesamten Bundeshaushalts zuständig ist. Und genau da kürzt er fast jährlich für die Bildungspolitik. Die Entwicklungen der letzten 20 Jahren sind erschreckend.

2. Die CI Industrie kooperiert eng mit der Regierung. Es gibt geheime Absprachen, dass die CI Industrie Gehörlose aufzwingen will das CI einzupflanzen. "Wirtschaftliche Interessen" Gewinnmaximierung, Abreitsplatzbeschaffung. Ebenfalls mit Ärztebund. Schon bei den Ärzten herrscht ein CI Zwang. Diejenigen die von Klein auf CI tragen, können auf eine normale Regelschule gehen.

Ihr könnt sicherlich sehen, dass es 2 Feinde gibt. Die Bildungspolitik wird teurer und so werden mit der Zeit auch private Institutionen eingeführt, bei der man selbst zahlen muss, um Weiterbilden zu können. Deutschland verabschiedet sich vom Sozialstaat, schade. Das einzige, was man tun und hoffen kann ist, dass die Lehrer freiwillig wenigstens Lautsprache Begleitende Gebärde lernen. Man müsste in der Schule eine Initiative starten, in dem man die Lehrer zum Gebärden Unterricht aufzwingt. z. B. an Nachmittagen paar mal die Woche. Das auch zum Stundenplan gehören soll. Ich weiss dass es doof klingt, aber freiwillig tun die Lehrer das heute sicherlich nicht mehr.

Man muss gegen die Bildungspolitik und Finanzpolitik protestieren, dort liegen die Ursachen. Wenn 80.000 GL zu einer Massendemonstration in Berlin auftauchen, könnte evtl. etwas bewegt werden. Und auch das Ende der CI Industrie fordern, wie Atomausstieg. Denn es gibt mittlerweile schon Lösungen, ohne einen operativen Eingriff. Ähnlich wie bei Lasik bei den Augen. Nur wird dieses Patent, das 2005 bereits veröffentlicht wurde von der CI Industrie aufgekauft und totgeschwiegen. Aus Wirtschaftlichen Interessen. Traurige Gesellschaft.


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Weil Denken die schwerste Arbeit ist, beschäftigen sich auch nur wenige damit. (Henry Ford)



Zuletzt geändert von DonMasterLions am 04.06.2011, 09:23:24, insgesamt 1-mal geändert.

Spitzenmitglied



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@DonMasterLions: So ist das!

Siehe auch: http://meinaugenschmaus.blogspot.com/20 ... hauer.html


"Denk ich an Deutschland in der Nacht......." (H. Heine)



Rote Karte!
Rote Karte!



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Hallo Don Master Lions,
keine 80 000, sondern

Schaust mal rein bei DGB-Home:

http://www.gehoerlosen-bund.de/dgb/inde ... 54&lang=de

http://www.gehoerlosen-bund.de/dgb/imag ... 110511.pdf

Zitat:
Seite 5: Text:
Als Dachverband mit knapp 30.000, vor allem gebärdensprachig orientierten gehörlosen und
anderen hörbehinderten Mitgliedern


Zitat:
Ich bin zwar nicht GL und kann nur gebrochen gebärden.

Mit LbG oder und LuG kommst du leicht klar.
Die natürliche Gehörlosensprache (von der Gehörlosenschule und Gl-Verein) ist sehr schwer zu erlernen.
Mit der für die Hörenden gemachte Gebärdensprache (Dolmis, Helfer) die "DGS"
ist die Kommunikation mehr hörseitig dominant - (= hohes Niveau, ist von einem User)
sie muss vergehörlost (evtl. mit gehörl. Übersetzer) werden.

Heute ist alles ANDERS als Früher,
das Rad kann nicht festgehalten oder zurückgedreht werden.
Viele Gehörlosen und Schwerhörige sind heute ohne, mit weniger DGS weiter gekommen.
-



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Falls es noch keiner davon wusste:

http://www.handelsblatt.com/technologie/forschung-medizin/forschung-innovation/wieder-hoeren-durch-neue-haarzellen-im-ohr/2474296.html

Quelle Handelsblatt 14.02.2005
dpa NEW YORK. Neue Haarzellen im Innenohr haben taube Meerschweinchen wieder hören lassen. Das Ergebnis lässt hoffen, dass auch schwerhörige und gehörlose Menschen auf diese Weise wieder - besser - hören können, schreiben US-Forscher in dem Fachjournal „Nature Medicine“.

Yehoash Raphael von der Universität von Michigan in Ann Arbor und Kollegen hatten das Wachstum neuer Haarzellen gentherapeutisch angeregt.

Sie erläutern in der Online-Ausgabe der Fachzeitschrift vom Montag, dass der Hörverlust bei Säugetieren, dem Mensch einschließlich, in den meisten Fällen auf den Verlust der Haarzellen in der Hörschnecke zurückzuführen ist. Schuld können Überanstrengung des Ohres (durch einen zu hohen Geräuschpegel), Medikamente, Infektionen, Autoimmunleiden oder auch schlicht das Alter sein.

Das Team schleuste ein Gen, das die Entwicklung von Haarzellen steuert, über ein Virus bei den Meerschweinchen ein. Wie erhofft, wurde das Atoh1-Gen aktiv und bewegte andere Zellen im Innenohr dazu, ihren Phänotyp zu ändern und die Funktion von Haarzellen zu übernehmen. Dadurch konnten die kleinen Nager, denen das Gehör zuvor durch toxische Medikamentengaben genommen worden war, auf einmal wieder hören.

Nach Angaben des Forscherteams haben Menschen das gleiche Atoh1- Gen in ihrem Erbgut. Erste experimentelle Versuche mit diesem Gen im Labor sowie (in vivo) am Menschen hätten ergeben, dass Atoh1 eine vergleichbare Wirkung erzielt wie das Atoh1 bei Meerschweinchen. Die Autoren schreiben, dass Millionen Menschen weltweit an Hörverlust durch beeinträchtigte oder sogar zerstörte Haarzellen im Innenohr leiden.


In den Medien wird dieses Thema seit Jahren totgeschwiegen, bzw. kommt nichts neues heraus. Ich habe nur zufälligerweise Informanten im Finanzzentrum Frankfurter Börse, über die ich Infos erfahren habe, was hinter den Kulissen so alles abläuft. Nur soviel weiss ich, dass die Investoren der CI Industrie dieses Patent aufgekauft und es in ihre Schublade gesteckt haben, um dies für einen späteren Zeitpunkt aufzuheben. Auch läuft mittlerweile private Eigeninitiativen für die Forschung zur Belebung der Innenohrhaarzellen, für diese aber jedoch kaum finanzielle Unterstützung gibt. Die CI Industrie steckt definitiv dahinter, dass hier alles gelähmt, bzw. desinformiert wird, damit das Projekt CI nie in Gefahr gerät. Die CI Investoren haben mehrere Milliarden in dieses Projekt investiert. Klar ist, dass die Investoren erstmal Gewinne über einen längeren Zeitraum einfahren wollen, bevor sie die neue Technologie auf den Markt bringt, bzw. in die neue Technologie investiert. Wer auf der Schule in BWL über die Portfolios (Question Marks, Stars, Cash Cows, Poor Dogs) gelernt hat, wird wissen warum. Im Moment ist die CI Industrie schon bei den Stars angelangt, die langsam zu den Cash Cows übergehen. Das heisst, dass es noch einen etwas langfristigen Raum geben wird, bis sich da wirklich was ändert. Es sei denn wir fangen an CI zu boykottieren, dann geht es vermutlich schneller die neue Technologie zu bekommen. Es ist auch eine Frage der Initiative und der Aufklärungsstärke.


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Weil Denken die schwerste Arbeit ist, beschäftigen sich auch nur wenige damit. (Henry Ford)



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Was die Schule in Essen betrifft, wird es sehr schade sein, dass wir kaum noch neue Lehrer finden, die freiwillig Gebärden würden. Ich weiss nicht, was ich dazu sagen soll, aber auf Lange Sicht, wird es keine GL Schulen mehr geben. Und die GL Kultur wird irgendwann aussterben. Alles was die Schüler heutzutage nur tun können ist: Sich in der Politik stärker engagieren und evtl. die Lehrer, die sich weigern zu gebärden, Gebärden Unterricht zu geben. Ob in DGS Form, oder LBG Form sollte ihnen überlassen werden.


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Weil Denken die schwerste Arbeit ist, beschäftigen sich auch nur wenige damit. (Henry Ford)



Zuletzt geändert von DonMasterLions am 29.11.2013, 17:32:33, insgesamt 1-mal geändert.

Rote Karte!
Rote Karte!



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Was verbirgt sich hinter dieser ominösen (=geheimnisvollen) Zahl?

WKN: 898321

http://www.finanzen100.de/aktien/cochle ... 895_89837/
Cochlear
Typ: Aktie
WKN: 898321 / ISIN: AU000000COH5

Branche: Chemie, Pharma, Bio- und Medizintechnik
Sektor: Medizintechnik Land: Australien

heute derzeit Kurs 56,xx EUR und 81,xx US-Dollar

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schaut auch an:
http://www.boerse-frankfurt.de/DE/index ... 000000COH5
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Interessante Aktion:

http://www.finanzen100.de/nachrichten/a ... 674873545/

http://www.presseecho.de/wirtschaft/PE1 ... 764014.htm
Das Hör-Wunder von Freiburg: Karitative Aktion für Stegener Hörgeschädigten-Einrichtung
Das Unternehmen beschäftigt derzeit weltweit über 2.000 Mitarbeiter.

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Ein Vorschlag,
die Deafies unter Führung von US-Deaf Hartmut Teuber kaufen diese Aktien auf,
eine Mehrheit von 50,1% aller Aktien,
auf der Aktionärs-Hauptversammlung die Auflösung dieser Aktiengesellschaft beschliessen
und das AG-Vermögen an die Aktionäre und Mitarbeiter verteilen.

- Keine CI-Ersatzteile mehr herstellen.
- Alle Nichthören / Schlechthören - Menschen und Sozialpersonal
müssen die Gebärdensprache der Gehörlosen lernen.
- Dann ist Ruhe und Frieden in der Gehörlosen-Welt - :-)
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 Schule in Essen...Schwarzes Loch?





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