GL-C@FE.de

Ich habe Frage, wann die erste Schule für gl oder sh in Deutchland gestellt wurde?

du kannst unter Taubenschlag stöbern, dort gibt es reichliche Historie über Samuel-Heinicke.

Er hat erste GL-Schule in Deutschland gegründet. Denke im Jahr 1778 oder so...

hier wiki: http://de.wikipedia.org/wiki/Samuel_Heinicke

@ Erdbebchen, du hast falsche Url angegeben. jetz funktioniert es wieder. Bebschen, sorry

Moooooooooooooooment..... Wollen wir wetten?!?!

erleichert?? bebschen

interessante bericht über SHS:

http://deafness.about.com/cs/featureart ... inicke.htm

boah... ich wußte nicht, jetzt ist die Schule Samuel Heinicke schon 228 Jahre alt.
Am 17. Mai wird die Schule Samuel Heinicke Tag der offnen Tür von 8.00 bis 13.00 Uhr.
.

Schade, mist ... 17. Mai ist Mittwoch.
Ich würde sie gern besuchen.

Tatsaechlich hatte Samuel Heinicke eine Schule in Hamburg-Eppendorf gehabt, Jahre vor der Gruendung einer anderen Schule in Leipzig.

Einige taube Kinder wurden vereinzelt vorher von Pastoren auch in Deutschland unterwiesen. Das stand bei Schuman grosses Buch ueber die Geschichte des Taubstummenwesens in Deutschland.

Ich weiss, wie im mein kopf ist.

Der erste Privatschule war in Hamburg (1769), der Lehrer war Samuel Heincke. In kleine Haus, es gibt nur einzige Schüler...
Später er zieht nach Leipzig....

Später wieder in Hamburg!

Ich habe davon gelernt durch mein Geschichte-Lehrer....

Mein Klassenkamerden meint auch.

hier die Beweis:

Samuel Heinicke

Ein kurzer Ausschnitt aus dem Leben Heinickes
Geboren: 1727 in Nautschütz (Kreis Weißenfels, Kursachsen)
Gestorben: 1790 in Leipzig

Samuel Heinicke wurde nach der Schule Soldat der Leibgarde in Dresden. Im Siebenjährigen Krieg konnte er aus preußischer Gefangenschaft entfliehen. (1757)

Nach einjährigem Studium an der Universität in Jena floh er vor preußischen Militärwerbern ins Ausland nach Altona (Dänemark) und dann nach Hamburg.

1768 übernahm er die Stelle eines Küsters und Schulhalters in Eppendorf bei Hamburg. 1769 begann er hier mit der Unterrichtung einzelner taubstummer Schüler.

Heinicke hatte das Bestreben den Taubstummenunterricht zu seinem Hauptberuf zu machen und wieder nach Kursachsen zurückzukehren. In einer Bittschrift wandte er sich an den dortigen Kurfürsten, der ihm gestattete mit seinem Institut nach Leipzig überzusiedeln.

Im April 1778 konnte er dann mit seiner Familie und 9 Schülern nach Leipzig übersiedeln. Er gründete dort das "Chursächsische Institut für Stumme und andere mit Sprachgebrechen behaftete Personen". Die Anstalt wurde staatlich unterstützt und beaufsichtigt.

Quelle: http://www.sonderpaedagoge.de/geschicht ... sh/apt.htm

@Doofefragerin,

schade, daß man "Tag der offnen Tür " immer in der Woche besuchte... Niemals Wochenende! Nimm dir nur einmal einen Tag Urlaub, dann auf nach LEIPZIG ! Dort ist sehr interessant und lehrreich.
....bin Leipziger Schüler/in.

aber, erste GL-Schule mit Gebärdensprache ..
Welche Schule?
Ich weiß es!
Wisst ihr?

Ich weiss nicht, ob die erste Schule mit Gebärdensprache in Hamburg ist,
denn es ist schon viel früher.. nicht im 20 Jahrhundert, sondern im 18. oder
19. Jahrhundert.

Wahrscheinlich ist es in Bad Camberg, da ein Gl-Direktor, der
"Gebärdensprachenschule" in Wien ausgebildet war, Gebärdensprachenschule
nach Vorbild von Wien gegründert hat.

Vielleicht gibt es schon vorher..

denke auch, Freiherr von Schütz Schule Bad Camberg..

http://www.freiherr-von-schuetz-schule. ... hichte.htm

steht alles über die geschichte der fvss bad camberg!

ja? himbeerbub?

Was ist unterschied zwischen "nach Gebärdensprachenanerkennung" die
Gebärdensprache zu verwenden und "Gebärdensprachenmethode"
Falls du es eine grosse Unterschied findest, dann ist Hamburg die erste
Schule, die Gebärdensprache mit Wissenschaftler Beweise verwendet.

In Schleswig, Berlin, Bremen und Leipzig hatten taube Lehrer Margarethe Huettmann, Otto F. Kruse, Juergen Habermaass, Wilke, Gebrueder Teuschner usw. bestimmt DGS beim Unterricht verwendet. Kruse schrieb, dass er immer die Bedeutung deutscher Woerter und die Deutsch-Grammatik in Gebaerden erklaert hatte. Es wurde von sehr guten Kenntnissen in GS von ihren hoerenden Kollegen in diesen Schulen berichtet.

Es hat immer einige Lehrer in verschidenen Schulen gegeben, die GS beim Unterricht und in persoenlichen Gespraechen mit tauben Schuelern sehr gut benutzen, z.B. Praelat Peter Blanke in Koeln (DGS ist auch seine Muttersprache, er wuchs als Sohn des damaligen Direktors Norbert Blanke mit tauben Kindern in der Koelner Schule auf).

Wichtig ist es hier anzumerken, ob die GS in der ganzen Schule von allen Lehrern und dem Direktor taeglich verwendet wurde. Nur im fruehen 19.Jahrhundert geschah das nur in den Schulen von Schleswig, Bremen und Berlin. Ich weiss nicht, ob das gleiche auch in Leipzig unter den Nachfolgern von Samuel Heinicke geschah.

Deaflena,
weil Samuel Heinicke der "erste" Lehrer fuer taube Kinder war und als Begruender der Oralmethode in Deutschland wollte man ihn doppelt mit Namen der Schulen ehren. Eigentlich hat er diese mehrfache Benennung nicht verdient. Andere Persoenlichkeiten in der Geschichte der Paedagogik fuer taube Kinder verdienen geehrt zu werden, z.B. der taube Otto Friedrich Kruse, der 55 Jahre lang taube Kinder in Schleswig und Bremen unterrichtete und ueber 60 Buecher und Fachartikeln verfasst hat.