GL-C@FE.de

http://www.badische-zeitung.de/freiburg ... 22069.html

was meint ihr dazu? ich finde solche artikel ist wie eine werbung.

Dieser Artikel könnte bei Eltern gehörloser Kinder falsche Hoffnungen wecken. Es fehlt nämlich der Hinweis, daß nicht jeder Gehörlose oder Hörbehinderte für ein CI geeignet ist. Denn nur wenn der Hörnerv restlos zerstört ist, wird eine solche Operation durchgeführt.

Außerdem wird außer acht gelassen, daß es noch andere Faktoren gibt, die für ein Versagen zuständig sind, nicht nur die körperlichen.

Ein CI mag eine Alternative oder Ergänzung für das fehlende Gehör darstellen, kann das richtige, natürliche und optimale Gehör aber keinesfalls hundertprozentig ersetzen. Es ist ganz einfach ein "implantiertes Hörgerät", das ein "künstliches" Hören ermöglicht. Das ist ein Unterschied wie zwischen Mono und Stereo. S. Spreizer macht im Interview selbst klar, daß er noch heute (nach 20 Jahren!) einige Probleme hat.

Wie sieht es aus bei äußeren Einflüssen, etwa wenn ein Magnetfeld oder andere womöglich störende Faktoren in der Nähe sind, oder wie groß ist die Gefahr, wenn man sich bei Gewitter mit Hagel oder Blitz im Freien aufhält? Wieviel Rücksicht muß man auf das eigene CI nehmen? Wie hoch ist das Verletzungsrisiko, wenn man unbedacht mit dem Kopf an einem Gegenstand kommt (Besonders Kinder tollen ja gerne herum) oder Sport treiben will? Wird man als ein Teil der Gesellschaft anerkannt oder wandelt man zwischen den Fronten? Ist damit eine uneingeschränkte Lebensqualität in allen Bereichen gewährleistet?

falsch!
wenn der hörnerv nicht intakt ist,kann keine operation durchgeführt werden,den ohne die funktion des hörnervs können information nicht ins gehirn gelangen,somit lohnt sich das ci für den betroffenen dann nicht.
das implantat wird nicht am hörnerv inplantiert sondern in die hörschnecke.


besteht für nicht implantierte gar keine gefahr?
bis jetzt gab es keine hinweise darauf.


das gleiche gilt auch für nicht implantierte.
das implantat verrutscht sich nicht wenn man mit dem kopf stosst.das ding sitzt fest.
du kannst mit dem implantat ohne bedenken alles machen wie vor dem implantat.
ich hatte mich da vorher informiert und es gab bis heute keine hinweise darauf, das man auf irgendetwas verzichten musst wegen verletzungsgefahr im implantabereich.
ich habe sogar mit ci fussballgespielt(mit implantat,ohne ci-gerät), immer noch so wie früher ohne rücksicht nehmen zu müssen wegen meines implantates.

das einzige problem ist bei der magnetischen tomographie, da müsste nur das magnet was sehr klein ist im kopf mit einem kleinen schnitt heraus genommen werden,so ist das bei mir,hab es aber noch nicht erlebt.

Mal eine Frage ...
Was studiert S. Spreizer?

Ronco...
über CI ist alles gesagt worden,
und künstliches Hören beflügelt die implantierten Gehörlosen
und trägt sie weit.

Du selbst lehnst dich ein bissl weit ausm Fenster: :-)))
"Denke positiv, alles andere schränkt die Lebensqualität ein."

da schau...

DER SPIEGEL 30/2002 vom 22.07.2002, Seite 78
http://wissen.spiegel.de/wissen/dokumen ... op=SPIEGEL

"Positiv denken macht krank" [Artikel zur Merkliste hinzufügen]
Viele Stars des milliardenschweren Motivationsgeschäfts sind pleite,
angeschlagen oder abgetaucht.
Zudem seien viele Seminare nicht nur albern, sondern gefährlich, warnen Experten.

Steig ab vom Pferd, wenn es tot ist", pflegte Deutschlands berühmtester Motivationstrainer
Jürgen Höller in seinen Seminaren zu predigen.
Keiner konnte wie er durch große Hallen stürmen und
"Alles ist möglich, du musst es nur wollen" verkünden.
Nun liegt der Gaul/die Branche leichenstarr da, und
der Reiter muss umsatteln.
Guru Höller hat ein Problem.
Die Schar seiner Gläubiger ist inzwischen größer als die der Gläubigen.
...
---
"Positiv denken" ... ist ein hohles Zitat, es ist schon lange ausgelutscht.
Lebensqualität ist ein dehnbares allerwelts Wort, es sagt gar nichts aus.

Dagegen ist
"Jeder ist seines Glückes Schmied." Seit ewigen Zeiten gültig.
http://de.wiktionary.org/wiki/Jeder_ist ... es_Schmied

--

.

ocram,
"Etwa wenn Hörende das Winken beherscht, ..."
Das ist eine Begrüßungsgeste und Winke-Winke-Gebärde aber keine GS.

Die Gehörlosen unterhalten sich in der Gebärdensprache.
In der Sprache mit Gebärden unterhalten.
Oder Taubstummensprache?

Die Hörenden unterhalten sich in der Lautsprache.
In der Sprache mit laute Töne aus dem Mund. (bzw. aus der Gosche.)
Oder Hörendensprache?

Niemand sagt den Zusatz "Deutsche" ....

Ist doch Sonnenklarr, oder?

Falls Du weiter von nagenden Zweifeln nicht loskommst, dann frage doch
die Sprachwissenschaftler von Hamburg, Berlin, Franktfurt und München.
Sie haben die Kommunikation der Hörgeschädigten analysiert.
Die Analyse hat Ewigkeitscharakter.
:-)
---