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 Gehörlose Behindert o. sprachliche u kulturelle Minderheit ?


Neuling



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Hallo Leute,
ich mache gerade eine Ausbildung zur Erzieherin und befindet mich im letzten Jahr.
Nun schreibe ich meine Facharbeit und habe mir das Thema
"Gehörlosigkeit: Behinderung oder sprachliche und kulturelle Minderheit" ausgesucht.

Jetzt wollte ich gerne euere Meinung dazu wissen und vorallem warum ihr dies so seht.

Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir Antworten würdet oder wenn hier sogar eine kleine Diskussion darüber stattfinden würde.

Viele Grüße
die Tulpe



Moderator & Einstein & "Tante Emma"´09
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Hi, Tulpe,

was hat Dich denn dazu bewogen, dieses Fach auszusuchen? Hast Du schon mal Kontakt zu Gehörlosen gehabt? Oder beherrscht Du vielleicht sogar die Gebärdensprache? Sorry, aber ich bin nur ein wenig neugierig, sofern Du nichts dagegen hast.

Eigentlich fühlen wir Gehörlose uns nicht als Behinderte, wir sehen es eher so, daß wir von der Gesellschaft behindert werden. Die besten Erfahrungen würdest Du machen, wenn Du in der Öffentlichkeit eine längere Weile selbst als Gehörlose auftreten würdest.

Das Thema ist zu komplex, um es auf schriftlicher Basis kurz abzuhandeln.


Dass mir der Hund das Liebste sei,
sagst du, o Mensch, sei Sünde?
Der Hund blieb mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde.



Zuletzt geändert von Ronco am 17.01.2009, 22:52:31, insgesamt 1-mal geändert.

Spitzenmitglied



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>>> sprachliche und kulturelle Minderheit <<<< [stolz] [stolz] [stolz]


____________________________________
*Des Menschen Wille ist sein Himmelreich*



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Beides.... Gehörlose wollen nicht auf ihren Schwerbehindertenausweis, Kündigungsschutz, Gehörlosengeld und auf noch ein paar andere Vorzüge verzichten... [crap]



Neuling



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Erstmal danke für eure Antworten.

An Ronco:
Ja hatte/habe viel Kontakt und Erfahrungen mit Gehörlosen. Ich mache gerade mein Praktikum in der Frühförderung einer Gehörlosenschule und arbeitet dort eng mit meinen gehörlosen Kollegen zusammen. Davor habe ich auch in anderen Praktika (Kindertagesstätte oder Wohngemeinschaften) Kontakt zu Gehörlosen gehabt.
Die Gebärdensprach beherrschen ich mitlerweile ganz gut und bin jetzt auch am überelgen ein Dolmetschstudium anzufangen.

Ich fahre oft mit meinen gehörlosen Kollegen S-Bahn und gebärde mit ihnen. Da bemerke ich schon, dass die Menschen sich umschauen und auch interessiert sind.
Für mich ist es eher wie ein (fremd) Sprache die meine Kollegen sprechen und ich versuchen muss diese zu verstehen. Manchmal wenn ich nur mit meinen gehörlosen Kollegen zusammen bin und sie so schnell Gebärden komme ich gar nicht richtig hinterher und verstehe nur Bahnhof (bzw. einzelne Gebärden oder das grobe Thema) eben nicht alles. Ich fühle mich dann eher als die Behinderte oder Aussenseiterin [confused]



Moderator & Einstein & "Tante Emma"´09
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Eigentlich könnte ich als Betroffener zu diesem Thema ein komplettes Buch schreiben.

Es beginnt schon damit, daß man als Absolvent einer Sonderschule (zu meiner Zeit damals jedenfalls) mit einem Stigma behaftet ist, das sich für eine berufliche Karriere als Hemmschuh erweist.
Auch werden nicht die Intelligenz oder das Können bewertet bei der Auswahl des ziemlich eingeschränkten Berufsangebotes, sondern vorrangig das Hanidcap. So können viele Gehörlose oftmals nicht ihr volles Potenzial entfalten, da viele von ihnen notgedrungen in von ihnen ungeliebte Berufe arbeiten müssen. Sie werden oftmals geistig nicht gefordert, da sie aufgrund der Kommunikationsprobleme und falschen Einschätzungen Vorgesetzter und Kollegen nicht selten zu Hilfsarbeiten herangezogen werden.

Die Lebensqualität auf das Niveau Normalhörender zu verbessern und die Anerkennung der Gesellschaft zu erhalten ist immer noch ein fortwährender Kampf. Alles, was nicht dem Idealbild der Allgemeinheit entspricht, fällt durch das gesellschaftliche Raster und stuft die Betroffenen auf der gesellschaftlichen Hierarchie ein paar Klassen tiefer ein.

Die öffentlichen Erkenntnisse über Gehörlose sind inzwischen zwar weitaus besser geworden, aber an der Umsetzung der Barrierefreiheit hapert es immer noch hier und da. So spielen auch nicht selten die finanziellen Aspekte eine Rolle, sei es bei der Untertitelung (DVDs oder TV), die Umsetzung gehörlosengerechter Sprechanlagen (Haustürklingel, Fahrstuhl-Notruf, Durchsagemikrofone an Bahnhöfen und Haltestellen usw.) und weiteres. Auch besteht oft ein zeitraubender und zermürbender Kampf mit der auf Hörende ausgerichteten Bürokratie. Ignoranz, auf Mails oder Faxe zu antworten, wenn Telefonnummern angegeben sind. Ungeduld der genervten Bezugspersonen wie Ärzte, Behördenmitarbeiter, Kollegen, Verwandten und andere, mit denen man zu tun haben könnte, die sich nicht unnötig länger aufhalten lassen wollen als nötig...

All das bedeutet nicht selten eine psychische und physische Belastung für die Betroffenen.

Es fehlt einfach an einer einflußreichen Lobby.


Dass mir der Hund das Liebste sei,
sagst du, o Mensch, sei Sünde?
Der Hund blieb mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde.



Zuletzt geändert von Ronco am 18.01.2009, 16:13:37, insgesamt 2-mal geändert.

Rote Karte!
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Ronco:
Zitat:
Eigentlich könnte ich als Betroffener zu diesem Thema ein komplettes Buch schreiben.
Es beginnt schon damit,
daß man als Absolvent einer Sonderschule (zu meiner Zeit damals jedenfalls) mit einem Stigma behaftet ist,
das sich für eine berufliche Karriere als Hemmschuh erweist. ...


So ein Buch von Betroffenen fehlt.
Also fang an zu schreiben!

Bisher haben hörende Wissenschaftler auf
diesem Bereich ein starkes "Monopol" für Jahre gepachtet.
Das muss endlich durchbrochen werden.
---

Zitat:
All das bedeutet nicht selten eine psychische und physische Belastung für die Betroffenen.

Es fehlt einfach an einer einflußreichen Lobby.

Das weiß der Dt Gehörlosen-Bund schon immer.


Eine Lobby konnte nicht aufgebaut werden,
die Gründe sind der unselige CI-Krieg und
die heftigen Audismus-Anwürfe auf die Hörenden.
ferner die Spaltung unter den Gl,
die amerik. beeinflussten Deafies wollen die ganze Macht.
Und das Hamburger Uni-Deaf-Institut war einseitig auf DGS focussiert,
total verliebt in DGS.

Ronco, dein Buch, von einem voll Betroffenen,
würde zu eine neue Lobby aufrufen.

-------------

worseck:
Zitat:
Gehörlose wollen nicht auf ihren Schwerbehindertenausweis, Kündigungsschutz,
Gehörlosengeld und auf noch ein paar andere Vorzüge verzichten...

Wieso ... "Vorzüge"?
Nach Roncos Statement kann es keine "Vorzüge" sein.
Vorzüge haben die Gehörlosen doch niemals,
es sind sehr bescheidene Nachteilsausgleiche.
Das Gl-Geld ist nicht bundes- / bzw. europa-einheitlich (höheres GL-G in Lux.).

--



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@yakamoz: Die Lila Tulpe hat was gefragt und du hast keine Antwort gegeben. Nur die Beiträge anderer kommentieren... Damit hilfst du der Dame nicht. [crap]



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Erstmal kurz off Topic
Ich entschuldige mich bei Ronco.
Habe vor einiger Zeit eine irrtümlich falsche Meinung
über ihn gepostet.
end off Topic

Worseck, Yakamoz kommentiert doch gut.
Ich stimme Roncos Beitrag auch voll zu.
Selbst bin ich ja wenig betroffen, weil ich dank meines
Vaters niemals Not leiden musste und immer in der Firma
meines Vaters gute Arbeit hatte.
Mein Vater hat mich ermahnt, immer daran denken, das es
anderen Gehörlosen nicht so gut geht.
Das die Hamburger Gl mehrheitlich das Gl-Geld abgelehnt haben,
finde ich seltsam.
Erinnert mich an meine Reise in die USA letztes Jahr.
Dort ist für Gehörlose vieles besser, aber manches ist nicht so gut.
Ein Gl hat mir in USA erzählt, die kleinen Gl vom Land wurden
von der Gallaudet-Elite über den Tisch gezogen.
Da war auch mal so eine Abstimmung, ob die Gl Steuervergünstigung
bekommen sollen. Das haben die Gl abgelehnt, weil es von Gallaudet
so befohlen wurde.
Ob stimmt, weis ich nicht. Will nichts gegen USA sagen, mir hat
es dort gut gefallen.



Rote Karte!
Rote Karte!



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worseck:
es ist dein Zitat, darin das politisch unrichtige Wort ... "Vorzüge" ...
das passt gar nicht als Repräsentant einer großen HH-Gl-Gemeinschaft!
worseck - Verfasst am: 17.01.09 - 21:51:40:
Zitat:
Gehörlose wollen nicht auf ihren Schwerbehindertenausweis,
Kündigungsschutz, Gehörlosengeld und auf noch ein paar
andere Vorzüge verzichten...


Es ist eine irreführende politische Aussage ...
daraufhin du sehr freundlich hingewiesen bist. :-)

Es gibt wirklich KEINE Vorzüge!

Für die Gehörlosen / Deafies gibt es Verbesserungen im Alltag z.B. Museumsbegleitung mit
DGS-kompet. Führungen, und die sind nicht KOSTENLOS.
So lassen sich Gl / Dfs-Gruppen zusammenstellen... das ist das Gute.
Verbesserungen kommen nach und nach zustande wie bei den UT,
sogar ARD versuchte es mit Live-UT zur Hessenwahl.
Ist auch ein weiterer Schritt zur Verbesserung.

Die Gl / Deafies sind weiter benachteilsausgleichs zu stellen.
Sonst wird die Daseinslage prekär werden.

--



Moderator & Einstein & "Tante Emma"´09
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Gehörlosengeld abgelehnt...ich sehe keinen Sinn oder Zweck in diesem Verhalten. Blinde bekommen anstandslos Blindengeld.

Auch bei den Paralympics sollen die Gehörlosen nicht mitmachen. Zwar ist mir bewußt, daß dies auf der weltlichen Ebene entschieden wird, aber trotzdem...

Wenn dem tatsächlich so sein sollte, dann keimt sich in mir der Verdacht auf, daß sich die Führungsebene der Gehörlosenwelt bei den Politikern gut Kind machen wollen, um für sich selbst Vorzüge heraus zu holen und ihr Ego zu stärken, auf Kosten der übrigen Gehörlosen. Dann hätten sie ihren Auftrag zu eigenen Zwecken mißbraucht und die Gehörlosenidee verraten. Auf Kritik aus eigenen Reihen reagieren sie hingegen mimosenhaft, weil sie es nicht gewohnt sind, sich damit auseinander zu setzen. Denn das Gros der Gehörlosen läßt die Führung aufgrund Desinteresse gewähren, wie sie will, auch weil ihnen die Aktivitäten und die Politik des DGB zu undurchschaubar sind. Der DGB ist dazu da, die Interessen aller Gehörlosen zu vertreten und nicht die der Politiker oder der einzelnen Vorstandssmitglieder, die vereinzelt ihr Ego pflegen und mitunter scheinbar von der Macht berauscht zu sein scheinen.

Es ist ja schön, wenn einige Gehörlose es beruflich und gesellschaftlich weit gebracht und sie es geschafft haben, höhere Positionen zu besetzen, aber sie sollten nie vergessen, von wo sie einmal herkamen, und sich auf ihr soziales Verantwortungsbewußtsein gegenüber der nicht so gut gestellten Gehörlosen besinnen.

Ansonsten wäre jede von ihnen organisierte Demonstration nur eine Farce. Solange wir brav und bieder nur auf der Straße spazieren gehen, tun wir damit ja auch niemandem weh. Dies dient eher als eine Art Frustabbau-Therapie - hinterher sind die Gemüter dann wieder ein wenig beruhigt.

Den Politikern und auch andere Institute und Einrichtungen wäre es ganz recht, wenn wir uns nach dem Motto 'Dankbar, lieb, ein bißchen doof und leicht zu verwalten' verhalten würden. dafür wäre der DGB ein gutes Instrument, um uns an der Kandare zu halten. Die Klagen des kleinen (gehörlosen) Mannes hören sie sich gerne mal an, haben aber scheinbar nur eine Alibifunktion und dienen als Beruhigungsmaßnahme, um den Anschein zu erwecken, daß angeblich ein Interesse für die Sorgen und Nöte vorhanden ist. Politik ist eine Kunst, die Bürger so zu bescheißen, daß sie es gar nicht merken.

Zudem: wenn ich wählen dürfte zwischen Untertitelung aller TV-Programme, so daß ich jede Sendung mitverfolgen kann, aber mit Gebühren, oder aber einem stark eingeschränktem Untertitel-Angebot, aber mit Gebührenbefreiung - ich wäre bereit, das erstere zu wählen und Gebühren zu zahlen.

Ansonsten sehe ich die Vergünstigungen nur als Nachteilsausgleich oder auch Entschädigung, nicht aber als Vorzüge, denn gehörlos zu sein bedeutet ein erhöhter Zeitaufwand und auch mehr Ausgaben, weil man mangels Telefonate oft persönlich hier und da präsent sein muß (Fahrtkosten). Und weil man zusätzlich spezielle Ausgaben hat wegen speziell benötigte Dinge und Einrichtungen, die aufgrund der Einsparmaßnahmen immer weniger von den Leistungsträgern übernommen werden.


Dass mir der Hund das Liebste sei,
sagst du, o Mensch, sei Sünde?
Der Hund blieb mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Winde.



Spitzenmitglied



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LilaTuple fragt doch ueber die Selbsteinschaetzung, nicht was Taubheit reell zu bedeuten habe, ob wir uns als "gehoerlos", also als Menschen ohne (= los) Gehoer, oder als Angehoerige einer sprachlichen, kulturellen Menschengruppe betrachten. Ihr braucht nur zu kommentieren, was ihr ueber euch selbst denken. Keine Kritik ueber deine Einstellung! Jede Einstellung zeigt immer gewisses Geistesgut.

Man sieht, frueher in meiner Jugendzeit wurde immer das nichtfunktionelle Ohr als das wichtigste Problem hervorgehoben. Daher diese sogenannten Nachteilsausgleiche, die uns durch Schwerbeschaedigtengesetze, beeinflusst von Kriegsopfergesetzen, in den Schoss fielen. Diese Einstellung ist daher genaehrt durch die audistische Einstellung der Schule, Familie und Gesellschaft. In diesem Geistesgut wird es wichtig, dass wir nicht taub sein sollten und wir der hoerenden Gesellschaft kommunikativ anpassen muessten. GS wuerde als schlecht und der gesellschaftlichen Integration hinderlich hingestellt. GS musste daher verschwinden.

Heute hat diese Einstellung eine starke Wandlung durchzogen. Alles als Result von der Rehabilitation von Gebaerdensprache als eigenstaendige Sprache und die Probleme tauber Menschen in der Gesellschaft wierderanalysiert als ein Problem der einander unverstaendlichen Sprache. Man spricht in diesem Zusammenhang ueber die Befreiung von der damaligen Einstellung.

LilaTulpe scheint in ihrer Arbeit feststellen zu wollen, wie weit die alte versus neuere Einstellung in der Taubseinsgemeinschaft verbreitet sind. Fuer Hoerende, vor allem in der Sozialwissenschaft, ist ja die Vorstellung, dass taube Menschen eine ethnische Gruppe bildet, revolutionaer. Die Gruppe hat sich durch GS eine Kultur "zur Sprache gebracht", ohne von den Eltern, Schule und herrschenden Institutionen geformt worden zu sein!

In einigen anderen Threads wurde ueber dieses Thema ausgiebig von uns behandelt. Leider ist fuer manche das Wort "behindert" verwirrend, weil das Wort zwei grundsaetzliche Bedeutungen haben, die ja in diesem Thread gefragt worden sind. Bedeutet das Wort schoenrednerisch Ersatz von "koerpergeschaedigt", wie im Wort "hoerbehindert" zum Vorschein kommt? Oder bedeutet es "gesellschaftliche Benachteiligung"? (Historisch hatte das Wort in den 70er Jahren die letztere Bedeutung, aber leider wegen Sprachtraegheit hat die Ersatzfunktion von "Schaedigung" erlangt.)

Um LilaTulpe's Frage zu benatworten:
Ich und viele sagen auch, "ja, wir sind behindert" und zwar im Sinne der Benachteiligung in der Gesellschaft, aber nicht "hoerbehindert", denn Taubheit ist keine Koerperschaedigung sondern einfache Andersartigkeit (wie etwa Kleinwuchs, Grosswuchs oder andere vom Norm abweichende Eigenschaft). Wir erfahren Schwierigkeiten nur in der Welt der Hoerenden, nicht wegen Taubheit, sondern wegen der Sprache, wie Fremdsprachige unter Deutschen auch sind. Hoerende erfahren aehnliche Schwierigkeiten unter uns, wenn sie nicht gebaerden koennen.

Ich bin taub, aber nicht meine Ohren.


Hartmut




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