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 Signum-Verlag: "Lebenswelten Hörgeschädigter"


Apfelwein-Lady & GL-Kultur-Insider´09
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Ich möchte hier eine Buchveröffentlichung beim Signum-Verlag bekannt geben.

Die Autorin hat bereits 2006 bei der Elterntagung der hessischen Elternvereinigung in Frankfurt am Main sowie 2007 bei der Arbeitstagung des Bundeselternverbands in Münster über ihre Dissertation referiert. ( Hier ein kleiner Bericht von Andrea Schulze )



    Bild
    Original-Abbildung bei www.signum-verlag.de ist viel größer als hier, drum habe ich es verkleinert und unter meinem "Hometown" abgespeichert.

    Quelle: http://www.signum-verlag.de/BTitel/978-3-936675-26-9.html




    Lebenswelten Hörgeschädigter. Zum Kommunikationserleben hörgeschädigter junger Menschen



    Wie erleben hörgeschädigte junge Menschen gelingende und nicht gelingende Kommunikation? Auf der Basis qualitativer Interviews zeigt die vorliegende Arbeit, in welchen alltäglichen Situationen und sozialen Zusammenhängen hörgeschädigte Menschen Einschränkungen erfahren, wo und warum sie sich „be-hindert“ erleben bzw. wann sie sich als kompetent, womöglich „ent-hindert“ erfahren. Ihre Aussagen bilden die Grundlage, auf der Konsequenzen für Theorie und Praxis der Hörgeschädigtenpädagogik formuliert werden.


    Anja Gutjahr, Dr. phil., Dipl.-Päd., studierte Erziehungswissenschaften an der Universität Frankfurt/Main, arbeitete nebenbei als Gebärdensprachdolmetscherin sowie ehrenamtlich in der Jugendarbeit. Nach Promotion mit vorliegender Arbeit in Frankfurt und einer Forschungstätigkeit zur Qualität psychosozialer Arbeit ist sie derzeit wiss. Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg im Fach Hörgeschädigtenpädagogik.


    Anja Gutjahr: Lebenswelten Hörgeschädigter. Zum Kommunikationserleben hörgeschädigter junger Menschen. Broschur / Paperback, i-x, 1-326 (336) Seiten, Signum 2007, ISBN 978-3-936675-26-9. EUR 39,00

    Erhältlich über jede Buchhandlung. Oder bestellen Sie diesen Titel schriftlich oder telefonisch direkt beim Signum Verlag.


    [arrow] Inhalt


    [arrow] Vorwort


    [arrow] Beispiel


    Quelle: http://www.signum-verlag.de/BTitel/978- ... -26-9.html


Ich kenne das Buch fast auswendig! :D


°°°°°°°



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@erdbebchen, schön zu erfahren, dass ein Buch nun herausgegeben wird, wo deine Schwester viel daran mitgearbeitet hat....



Apfelwein-Lady & GL-Kultur-Insider´09
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@Eresburg

Sie hat nicht mitgearbeitet, sie hat daran gearbeitet.

[tongue]


°°°°°°°



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@erdbebchen,
dein Zitat:
"Ich kenne das Buch fast auswendig!"
Lebenswelten Hörgeschädigter.
Zum Kommunikationserleben hörgeschädigter junger Menschen

Prima und schön,
ann erzähle mal Auszüge aus diesem -es ist ja ein Fachbuch-
für die Leser dieses Forums!

Besten Dank im voraus! Gruss yz
--



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Faulpelz yakamoz,

schlage auch mal ein Buch auf! [british]

b.



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berenice,
neee, liebe b. sooo ein wuchtig schwer begriffsverwirrender Textklops,
ist was für das hohe "Fachwissentum" geschrieben.

Die Gehörlosen bleiben wieder aussen vor!
Hörende liebevolle DoktorInnen hatte ihre helle volle Freude mit dem
Spiel "Hörgeschädigten". Sie bauen darauf ihren klugen Ruf. ;-)

Die Gl können sich wieder mal nicht wehren,
sie wissen nicht einmal "ist alles richtig so" was die Autorin
in ihrer Klause so zusammen-geforscht-geschrieben hat?

Alles Hörende schreibt und schreibt und schreibt über Hörgeschädigten.
Meterlange tonnenschwere Literatur warten darauf gelesen zu werden.

Diesen hochwissi-Inhalt stopfe ich nicht die freien Speicher
in meinen Hirn. Das gibt Synapsen-Kurzschluß, die Nervenknoten
erhitzen sich, hinterher alles Gelesene versengt.

Eine locker umgangssprachliche Broschüre dazu
evtl. mit Comiczeichnungen könnte den blauenForum-Lesern
den Wissi-Inhalt näher bringen.
Gruß vom faulpelzigen Yz
--



Spitzenmitglied



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Ein Kommentar:

Lern bitte doch das Verstehen..

Wenn ein Gehörloser dieses Werk versteht,
dann kann er alle Texte verstehen...

de [wossi]


----------------------------

ich bin ich, so bin ich es!



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Alle et
@Wossi

Zitat:
Ein Kommentar:
Lern bitte doch das Verstehen..


Komplexe und unausgegorene (Ein Versuch ...) Fachbücher sind für das
studierte Fachpublikum gemacht!!!
Der Autor hat seine Fleissarbeit und einen Namen gemacht, und
ist diese auch nutzbringend?
oder wird man klug daraus?

Fachschrifttum gehören zur Arbeitsbibliothek und nicht ins Wohnzimmer.

Gehörlose sind die ewigen Studienobjekte, es ist so leicht daraus
eine große Menge Studien und Theorien zu fabrizieren.
Sie sind eine Karrierestufe, sie sind der Rücken auf dem die
"rücksichtsvollen" Autoren weiterkommen.

Die Realität ist so --- siehe die Postings von biene63
in der Abt. "Politik und Recht".

"Lieber ein Spatz (Reales) in der Hand als die Taube (Theorien)auf dem Dach" ... // yz



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Alle,
zum Fachbuch:
Lebenswelten Hörgeschädigter.
Zum Kommunikationserleben hörgeschädigter junger Menschen
----
Andrea Schulzes kleiner Bericht (Link oben) angeschaut,
ein wenig gelesen und Rest überflogen und
die Fotos von den Artikel-Autoren betrachtet.

Es ist nach wie vor alles beim Alten?
Nur der heutigen Denk-Schreibweise geschuldet?

Das alles zum Besten für die tauben Kinder,
meinen sicher die Autoren.
Basisarbeit statt Theorie-Kunstwerke (Hamb.Deaf-Forscher und Frontrunner).

Kein einzig Bezug zum sogenannten Audismus (siehe Audismus-Themata),
und sonstige Begriffsspielchen.

Die Schaltstellen für die "Lebenswelten Hörgeschädigter" bleiben weiter in
sehr festen Händen von hörenden Personen.
Sie geben sie nicht mehr ab.
Geändert hat sich im Grunde sehr wenig, seit die DGS gesellschaftsfähig geworden ist.

Dafür stets neue "Studien-Spiel-Objekte" für die studierten Leute.
Die "Gl als Objekte" dürfen die Schriften auch noch teuer kaufen. ;-) //yz
--



Mitglied



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Yakamoz,
es ist einfach unverständlich geworden, dass du solche Forschungen, die sich mit den Lebenssituationen tauber Menschen befassen und zur Besserung beitragen sollen, anzweifeln möchtest. Solche Forschungen sind am sozialen Modell ausgerichtet, nicht am medizinischen Modell. Es wird da ausführlich auf die Kommunikation Geschwister eingegangen, ist ganz neu, da die Teilnehmer in GS direkt befragt werden. Wir brauchen solche Forschungen, damit wir auf diese Studien verweisen können. Versuch doch erstmal, das Buch in Ruhe zu lesen!

Du meinst, die tauben Menschen sollten da mehr schreiben und auch an die Schaltstellen kommen, stimmt? Deine Beiträge bisher zeugen aber vielmehr vom Gegenteil. Ich weiss überhaupt nicht, was du möchtest.
Du könntest selber einen Lebensbericht schreiben! Es wäre natürlich auch an der Zeit, dass wir mehr von uns aus schreiben und an die Öffentlichkeit kommen. Dein Deutsch ist doch hervorragend, mach doch den Schritt, anstatt über die anderen immer wieder zu schreiben!



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Voghel et all,
Zitat:
es ist einfach unverständlich geworden, dass du solche Forschungen,
die sich mit den Lebenssituationen tauber Menschen befassen und
zur Besserung beitragen sollen, anzweifeln möchtest.


Nachdem ich reingeschaut, habe habe ich mich gewundert ...
und das "erdbebchen "Ich kenne das Buch fast auswendig!"

Ich habe meine Zweifel, da ist nicht Neues dabei, sondern kommt mir wie eine Wiedervorlage vor.

Die Schriften von den früheren hd. Autoren
(ab 1.Stunde zur DGS) zur Lebenswirklichkeit Gehörloser sind weiter aktuell.

Ein Fachbuch wieder lesen darüber was bekannt ist und bis heute
noch so ist ... macht der Leser sich Gedanken über die Kunst von
Zusammenstellung bereits bekannter Studien.

Die Welt der Gehörlosen / Tauben sind ja schöne Studiengebiete
mit Karrierestufen. ;-)
Eine Subtile Form wie "Maske der Barmherzigkeit". //yz

--



Apfelwein-Lady & GL-Kultur-Insider´09
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yakamoz hat geschrieben:
Nachdem ich reingeschaut, habe habe ich mich gewundert ...
und das "erdbebchen "Ich kenne das Buch fast auswendig! "


@yakamoz

Kann es sein, dass wir hier einander vorbei schreiben?!

Du meinst also, weil ich das Buch fast auswendig kenne, ist der Inhalt nicht neu?!?!

Oh nein, das meinte ich ganz und gar nicht.


Und beim Zitieren meines Satzes
Zitat:
Ich kenne das Buch fast auswendig!

hast Du schlichtweg das " :D " vergessen. Ich habe nicht ohne Grund das " :D " gewählt.


°°°°°°°



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erdbebchen,
neee, ich habe dich bei dem verräterischen "fast" ertappt. :-)

Du solltest eine umgangssprachliche Rezension bei der Buchvorstellung beifügen. :-)
//yz



Apfelwein-Lady & GL-Kultur-Insider´09
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in der aktuellen Ausgabe des DAS ZEICHEN ist eine Rezension von Frau Prof. Voit aus München zum Buch von Anja Gutjahr.



:)


°°°°°°°



Spitzenmitglied



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Interessante Rezension.
Anja Gutjahr hat offensichtlich sehr objektiv gearbeitet und
nicht einseitig für eine bestimmte Ideologie geschrieben.

Yak, ich bin auch sehr kritisch gegenüber "Studienarbeiten"
die einseitig in eine ideologische Richtung gehen und keinen
praktischen Nutzen für die "Studien-Objekte" haben.
Aber das Buch von Anja Gutjahr ist anscheinend ein gutes
neutrales Fachbuch. Jedenfalls soweit ich die Rezension verstanden
habe. Sie macht keinen "Kotau" vor "Professionellen"
sondern kritisiert "einfache Denkschablonen der Professionellen..".

Das Buch ist natürlich für Fachleute geschrieben die mit
Pädagogik oder Sozialarbeit zu tun haben.
Kann aber auch für Gl interessant sein, die gute Lesekompetenz
haben und schwierige Texte nicht scheuen.
(Ein Wörterbuch sollte zur Hand sein).



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Die Rezension ist wie eine "Schockoladenfalle" für die im Lesen
nicht spitzenmässig bewanderte taube (gehörlose) Laien.
Eine Übersetzung in den Prosaschreibstil - ist Pflichtaufgabe der
der tauben Studienköpfe - das wird besser verstanden. :-)

Man weiss halt nicht was ein Studienkopf dies oder das studien-defini-genau meint.
Die im Buch Fachsprache-Wörter sollten in Klammern mit verdeutschte
Verständlich-Erklärungen lesbar werde. :-)

Wörterbuch zu Hilfe nehmen / Google; Meyers-Lexikon ...
ist ja gut, machen aber viel Aufwand ... viel Zeit ist dann weggeflutscht.

Yak's Lesekompetenz beim Fachstudien-Schreibstil ist "Note 4 minus",
das ist gut so. ;-)
--



Spitzenmitglied



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Hi Yak, du bist so, wie die hörenden über GL denken.
Lesefaul und möchtest alles auf einem Silbertablett serviert haben. Glaubst du, dass alle Hörenden das Lesen in die Wiege gelegt bekommen haben? Nee, auch die müssen sich anstrengen.

Oben schreibst du:
Zitat:
Kein einzig Bezug zum sogenannten Audismus (siehe Audismus-Themata), und sonstige Begriffsspielchen.


Auf der einen Seite verspottest du die GL, die sich damit auseinandersetzen und jetzt forderst du, dass eine Hörende sich damit auseinandersetzt.

Meine Güte, kannst du dich nicht einfach mal hinsezten und in dich gehen und überlegen, was du für einen Müll daherschreibst?

Ich kann ja auf der einen Seite verstehen, dass du dich als Studienobjekt nicht wohl fühlst, aber eine Besserung der Situation der GL ist doch nur möglich, wenn die Hörenden sie versetehen. Dazu verhilft das Buch!

Wenn alle so wären wie du und das dann auch noch in die Gegend plärren, dann kämen die GL nie weiter.

Karin



Spitzenmitglied



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yakamoz, les' das Buch einfach nicht! So einfach geht das und so sparst du dir auch deine "weggefluschte" Zeit mit dem unnötigen Kommentar hier...


Zum Topic: Ich finde Voit's Rezension klasse, aber von ihr war auch nichts anderes zu erwarten. ;)



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Hi Calva,
über die Gehörlosen/ Taube schreiben-schreiben-schreiben seit langem
fleissig die "Nichtgehörlosen" im schwierigen Studienschreibstil.

Die Rezension ist immer schön und süss, eine Verlockung zum Buchkauf.

Du könntest umschreiben in einen angenehmen Prosaschreibstil
und hier in eine Serie posten. :-)
Erst dann können die Gehörlosen es vergleichen mit der Autorensichtweise
und der Lebenswirklichkeit.

Hier im Forum ... es grüßen Raule, Prillwitz ...
... Drittklässler ... / ... Viertklässler ...

Also her mit Prosa über die Lebenswirklichkeiten von Gehörlosen, Taube,
Schwerhörige, Ertaubte, CI-ler ...
und welche Gebärden oder Lautsprechen ...

--



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Hi Karin,
Die Gehörlosen sind seit ewig ewig immer immer Studienobjekte. :-)
Die "Barmherzigen Masken" und die "Nichtgehörlosen" müssen endlich
als Studienobjekte herhalten!
Diese Helfertum müssen analysiert, beschrieben, bewertet werden!
Deren Lebensläufe und Karrieren, Erfolge und Fehler in der Gl-Welt genau untersucht werden!

--



Spitzenmitglied



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Helfersyndrome sind schon untersucht worden :-) Auch dazu gibt es haufenweise Studien.

Karin



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Helfersyndrome haben sich zu Nachteil der Gehörlosen ausgewirkt.
Die Helfer mit diesen Syndrom sind die Nutzniesser.
--



Spitzenmitglied



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Karin, ich habe andere Meinungen als Yak.
Manches was er schreibelt stimmt aber.
Er trifft manchmal empfindliche Punkte.
"Helfersyndrom" hat er wohl nicht gemeint.
Ich verstehe es so, das er jene "Helfer" meint,
die ihre persönlichen Jobs und Geschäfte mit der Gl-Kultur
machen! (Zum Beispiel verbreiten, Gl können nicht lesen um
ihre Gebärdenvideos bei Behörden und Firmen zu verkaufen.
Oder gutdotierte Jobs bis zur Pension aussitzen mit "Deaf-Forschung"
wärenddessen die Arbeitslosigkeit bei allen anderen Gl dramatisch
zunimmt).



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@yak

ich habe deine Postings immer ignoriert. Warum?

Zitat:
Man weiss halt nicht was ein Studienkopf dies oder das studien-defini-genau meint.
Die im Buch Fachsprache-Wörter sollten in Klammern mit verdeutschte
Verständlich-Erklärungen lesbar werde. :-)

[lach] Kaum einer versteht dich, was du hier und in anderen Threads so fasselst.
Dagegen sind Studienarbeiten viel besser zu verstehen als deine Postings.

Deine Postings sind es nicht wert gelesen zu werden.



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yippiee,
du hast leider gar nichts verstanden.

Immer wiederholt sich das Ritual, die Gehörlosen werden von den Nichtgehörlosen immer gern ausgiebig bewertet und beurteilt.
Was treibt diese Autoren von Studienköpfe nur so an?

Ein weiteres neue Fachbuch, wozu soll es gut sein?
Alles Gehörlos-Leben ist sattsam im Universitäts-Schreibstil in vielen Fachbüchern behandelt worden.
Hoch wissenschaftlich ... ein Schmuckstück fürs Studierzimmer.

Ein Prosaschreibstil, schön locker lesbar, warum kann das kein
Studienkopf schreiben?

--



Spitzenmitglied



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@yakamoz: Wenn du dich doch so schwarz über die sogenannten "Studienköpfe"
ärgerst, dann MACH'S doch besser, anstatt nur zu maulen, meckern, motzen.
Anscheinend ist dein Prosaschreibstil schön locker lesbar, ne?



Zuletzt geändert von Calva am 23.07.2008, 13:57:05, insgesamt 1-mal geändert.

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Calva,
maulen-meckern-motzen... das ist das gute Recht für gl Viertklässler .
...so schwarz ärgern... , das stimmt, kann das Fachbuch nicht lesen.

Wissenschaftliche Schreibe ist nur für dich, yippi, etc.
sie grenzt die gl Viertklässler aus.

"LEBENSWELTEN Hörgeschädigter" hat auch für die Viertklässler
verständlich lesbar zu sein.

Diese Forderung an die Studienköpfe ist berechtigt.

--



Spitzenmitglied



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Ein wissenschaftliches Buch verstaendlich auf Deutsch fuer diejenige zu schreiben, die Deutsch unvollkommen beherrschen, ist schlicht unmoeglich. Aber fuer jenigen, die Deutsch ziemlich gut verstehen (kann die Heimatzeitung mit gutem Verstaendnis lesen), wuerde das Buch auch nicht einfach sein, da viel Vorwissen vorausgesetzt wird. Natuerlich sind solche Arbeiten leider nur fuer "Studienkoepfe" geschrieben.

Wenn das ganze Buch auf DGS gedreht wuerde, wuerde das helfen? Wuerde das breite Fussfolk der Tauben es verstehen? Wuerde ein direkter Vortrag und Gespraech ein besseres Verstaendnis schaffen?

Ich hielt letztes Jahr Vortraege ueber Audismus und Philospophie von Existentialismus (in Aachen) zu dem Fussvolk in verschiedenen Staedten. Obwohl die beiden Themen akademisch sind, wurden sie besser verstanden, obwohl meine DGS stark mit Gebaerden aus ASL und International SignTalk bestueckt ist. Manches fehlende Vorwissen konnte ich in den Vortraegen ueberbreucken.

Man kann ueber den Schreibstil nicht immer meckern. Es soll mehr Darbietungen in DGS veranstaltet werden mit genuegend Rueckfragen, um etwas aus der Forschung allgemeinverstaendlich fuer diejenigen, die Deutsch noch unvollkommen beherrschen, zu machen.


Hartmut




 Signum-Verlag: "Lebenswelten Hörgeschädigter"





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