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Virtuelles Kommunikationsforum für Gebärdensprachnutzer
Aktuelle Zeit: 29.03.2024, 14:45:40





 Die tauben CODAs..


Spitzenmitglied



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Hej!

Sicher kennt hier jeder den Begriff "CODA" (Children of the Deaf adults).
Es gibt solcher Begriff, weil die hörenden Kinder der tauben Eltern sich
total von anderen unterscheiden.

Die neue Bezeichnung "Deaf CODA" (Deaf children of the Deaf adults) war
mal das Gesprächthema zwischen mir und einigen Tauben wie Gunter Trube.
Ich erfuhr von diesem Begriff zum ersten Mal vor langer Zeit durch ihn.

Hier eröffne ich das Thema, weil es das Gesprächsthema unter Frontrunners
(http://fr3.frontrunners.dk) war! Mich interessiert eure Meinungen und Ge-
danken!

Die Tauben der tauben Eltern unterscheiden sich ganz von anderen Tauben.
Sie haben eigene Probleme und Erfahrungen, die offen ausdiskutiert werden
sollen.

Kennt ihr den Unterschied? Was ist anders an tauben CODAs als anderen
Tauben?



Mitglied



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Das hätte ich mir auch so gedacht, dass die Welten sich ändern sollen.
Ich kenne CODA nicht so gut, aber ich glaube, ich habe das mal bei "Hören statt sehen" vorbei geschaut, wie da die gehörlosen Leute aussieht. Wie wird sich die Welt ändern? Habt ihr auch irgendwas darüber gesprochen, wie das ändern soll? Könnte man auch so einer Welt ändern?


Hola! Tu esto Loca!!



Neuling



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Hallo Bengie,

ein interesantes Thema ! Ich bin zwar keine Deaf-Coda ,aber Mutter zwei solcher Kinder.
Sie haben nicht nur Vorteile, gehörlose Eltern zu haben , sondern auch Nachteile. Diese Kinder können nie etwas unbeobachtet auf Veranstaltungen machen, schon wird es herumgesprochen und die Eltern erfahren es dann. Deswegen ziehe ich vor, NICHT auf gemeinsame Veranstaltungen zu gehen, sie müssen/dürfen /sollen sich auch frei entfalten können.
Natürlich gibt es die eine oder die andere Veranstaltung, die wir zusammen besuchen. Doch erfahrungsgemäß weiß ich von anderen- inzwischen erwachsen- Deaf-Codas, dass es so besser ist.

Mal gucken, ob sich noch andere Deaf Codas melden ?

Gruß Leona


....es ist nicht alles gold, was glänzt !



Mitglied



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ich bin hörend geboren und spätertaubt ... meine Eltern sind hörend. Was bin ich?

ein Deaf COHA? (Children of the Hearing Adults?)

---

der Unterschied bei den tauben CODAs und CODAs ist wohl: die sprachliche Fähigkeit ... denn für die Deafies sind die korrekten Sätzen/Aussprachen der Eltern nur förderlich. Anderseits gibt es auch welche Eltern, die die Kinder einfach in eine Sprachheilschule/Gehörlosenschule schicken und nichts damit zu tun haben wollen. Auf der andere Seite gibt es auch welche Deafies, die keine Interesse an dt. Grammatik/Rechtschreibung haben u. die Gebärdensprache als Muttersprache bevorzugen.

Meine Eltern haben einen großen Wert darauf gelegt, dass ich stets in die hörende Welt "integriert" bin ... die soziale Kontakte zu den Gehörlosen hat sich erst - durch meine Interesse - später entwickelt. Und ich bin meiner Eltern dafür sehr dankbar: ich bin ein Mittelpunkt-Typ -> ich kann mich mit den Hörenden ganz normal kommunizieren und ich kann auch mit den Gehörlosen auf Gebärdensprache kommunizieren. Dies wäre ohne das Engagement meiner Eltern niemals möglich ... v.a. dass ich als Gehörloser mein FH-Diplomstudium mit Erfolg u. ohne Probleme bestanden habe.


_______
My work is a game, a very serious game. (M. C. Escher; dutch artist; * 6/1898 - 3/1972)



Spitzenmitglied
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hier bin ich ja richtig Deaf CODA ! :)



Neuling



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An meinem Sohn habe ich gemerkt, dass er genau weiss, was er will. Zu meiner Zeit mit meinen hörenden Eltern war ich nicht so gewesen. Konnte nicht richtig sagen, nur angepasst, was meine Eltern wollen oder in der Umgebung einfach zu gehorsam.

Deaf Codas haben grosse Vorteil dass sie gehörlose Eltern haben. Richtig Glückspilz.


~Erziehung ist wie eine selbstbebackende Apfelkuchen~



Spitzenmitglied



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deaf codas können direkt und problemlos mit eigene eltern kommunizieren,
fühlen sich oft nicht "behindert" ...



Spitzenmitglied



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zum beispiel das selbstbewusstsein, da die deaf-coda besser gebildet sind als die gl eltern. die lernen dann viel neu von ihrer gl kinder.

auch die gebärdensprache zwischen deaf-coda und deaf-coha ist leicht zu erkennen, findet ihr nix?!


Menschen sehen Dinge wie sie sind u fragen:"Warum?"-
Ich träume von Dingen,die es nie gab und frage:"Warum nicht?"



Spitzenmitglied



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pärchen, stimmt! gl kinder bekommen neue infos zuerst als eigene eltern.
ich denke, es liegt an die schulische bildung damals?



Spitzenmitglied



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Meint ihr aber auch, dass die tauben CODAs weniger mit Mimiken tun?
Zum Beispiel kommen Gunter Puttrich-Reignard und Marco Lipski von
den hörenden Familien!



Spitzenmitglied



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Was ist mit der hörende Eltern der gehörlose Kinder?
Sollen die gehörlose Kinder von der hörende Eltern auch als Deaf - Coda bezeichnen, oder?


°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°
Kommunikation ist Kommunikation



Spitzenmitglied



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Emanze,

Nein, denn "CODA" heißt "Children of Deaf Adults", was auf deutsch "Kinder
von tauben Erwachsenen" übersetzt heißt. Es hat also nichts mit tauben Kin-
der nichttauber Eltern zu tun.

Wenn du aber damit beschäftigen möchtest, nun zu! :)



Mitglied



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Hinter meinem Kopf habe ich schon ein paar Jahre gedacht, dass wir bisher noch keine Thema über Deaf-Coda gesprochen haben.

Ich bin selbst auch Deaf-Coda.

Das wäre sehr toll, dass alle tauben der tauben Eltern miteinander austauschen können.

Aus meiner Zeit könnte ich mich noch erinnern, dass ich und noch andere Deaf-Coda schon viele Wörter durch die Gebärden verstehen.



Spitzenmitglied



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aaah.. jetzt leuchtet mir der zitat pärchen wieda ein! deaf-coda.. hmm.. hübscher ausdruck!
..ick gehör´ also zum heer der tauben kinder tauber eltern.

schön und gut! es gibt nachteile von meiner sicht aus als deaf coda-betroffene.
.. ich werde sooft wegen meiner eltern beneidet .. nur wegen der barrierefreie kommunikation, was ich auch niemanden übelnehmen kann.
aba was mich wirklich nervt, ist, dass ich häufig kritisiert werde, nur weil ich eine andere gebärdensprachform benutze wie die DGS. "Du bist also schwerhörig!" oder "Du benutzt LBG!". warum werden die tauben wegen ihre Sprache beurteilt? ist das denn so nötig, dass jemand wegen seiner sprachnutzung abwertet oder hoch-bewertet wird??

auch deaf codas haben ihre spezielle probleme, schwierigkeiten und einschränkungen, aber das sind in vielen sicht natürlich nur kleine unterschiede und wir, deaf codas, werden als besondere menschen eingestuft.

mir is aufgefallen, dass recht viele deaf codas mit ne/n hd lebenspartner/in liiert sind. wisst ihr zufälligerweise, woran s liegt?



Spitzenmitglied



offline
Meine hd Oma und meine hd Mutter hatten mich früh in tauber Welt ausgesetzt!
Egal, ob ich JuSchG befolgt oder nicht!
Gesetz war ich selbst! Oder ehe Outlawer?[british]


BOOOOOOOOORN TOOOOOOOOO SIGN!!!!!!!!



Neuling



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@ bengie

Ich verstehe Deine Frage schon. :-)

Du wolltest so gerne wegen dem Mimik wissen. Was mir aufgefällt hat, dass wir "Deaf Coda" manchmal einwenig Mimik zu sehen.

Die gebärden auch etwas kleiner und feiner. Ich denke, es hat mit der Muttersprache zu tun.

z.b. Ich brauche auch nicht sooo groß gebärden, da meine Familie deaf ist. Die verstehen mich sofort, wenn ich mit ihr unterhalten möchte.

Gl Kinder die Hörende Eltern haben, die haben meistens sehr mühe mit Ihre Eltern zu kommunizieren, da sie keine Gebärden können. Deswegen sind die Mimik eher kräftig und gebärden auch viel größer als bei Deaf CODA´s!?

Was meint Ihr? [nerv]


@ mehr Kommunikation statt Terror @



Neuling



offline
Hallo Bengie,

möchte das Thema mal wieder ausgraben, hatte durch das Programm vom Kulturtag
15.00 – 16.30 | Konferenzsaal 3-5
„Deaf Coda“ - Tanja Bierschneider

aufgelesen.

Für mich ist es sehr schwierig zu beschreiben, was einen schon seit frühster Kindheit betrifft. Auf der einen Seite fühlt man sich in der kleinen gemütlichen Gebärdenfamilie wohl, doch auf der anderen Seite hat man die grosse weite Welt der Hörenden und der weit verzweigte Gebärdensprachkultur. Am Anfang war es schwierig zu beurteilen, was ist das richtige. Da keiner sich mit diesem Thema vertraut war, für meine Familie war es normal in der Gebärdensprache zu kommunizieren und es war für sie auch normal das es Hörende gab ohne Gebärdensprache und es war normal das es Taube gab mit eingeschränktem Gebärdensprachkenntnisse. Der grösste Schock war der Besuch einer "Hörgeschädigten Schule", nur die wenigsten von diesen Tauben konnte die Gebärdensprache.

Mit der Zeit hatte ich aber ein Erlebnis was mir zur Verdeutlichung gab, was es heisst eine Muttersprache zu haben. Es war am 13. September 2003 auf der fahrt vom Tag der Gehörlosen Eschwege. Ich fuhr mit meiner Familie im Reisebus nach Hause. Wir, dass heisst 9 Familienmitglieder, sassen hinten im Bus und unterhielten uns über verschiedene Themen. Ich sass verträumt neben meiner Mutter und sah auf die Handzeichen, Mimik und Gesten. Da merkt ich, dass sie sich grundliegend von den unterscheiden, wie der der anderen im vorderen Bereich. Auch waren die Gebärden viel kleiner, geschmeidiger und kürzer. Auch machten einige nur Gesten, was aber vollkommen reichte um sich mit dem anderen Familienmitglied auszutauschen.

Mit der Zeit musst ich aber feststellen, dass auch diese Gebärden nur einen begrenzten Gebärdenschatz hatten. Dadurch wurde mir klar, dass die Familie im laufe der Jahre immer mehr Gebärden angeeignet hat. Der Vergleich konnte ich durch die Generationen Grosseltern und eltern machen. Das meiner Grosseltern war mehr Lautsprachorientiert und somit bleib der Gebärdenschatz klein. Das meiner Eltern aber dagegen nahm immer mehr zu, dadurch das andere "späteinsteiger" immer mehr und neue Gebärden mitbringen. Auch durch die Erforschung der Gebärdensprache und insbesondere der Gebärdenfilme, hat sich die Sprache in der Familie sich dem Umfeld angepasst, doch das Dialekt in der Familie ist geblieben.

Zu deiner Frage, ob Deaf Peoble oder Deaf Coda mehr Gestik. Du darf eins nicht vergessen, wer in einer Welt der Hörenden aufgewachsen ist. Hat stark auf die Mimik, Gestik der Mitmenschen geachtet. Bei den Deaf Codas hat man sich vermehrt auf die Sprache, Wissen, Kommunikation Wert gelegt. Ausserdem ist es auch eine Sache des Talents.

Servus



Spitzenmitglied



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Ich habe auch bei den ASL-Benutzern festgestellt, dass die tauben CODAs weniger Gesichtsmimik benutzen und zwar mehr sprachliche Mimik (Mundgestik und Augenbrauen) als nichtsprachliche (Gesichtsausdruecke, die Gefuehlszustaende anzeigen).


Hartmut



Neuling



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ich denke, wie "groß" der gebärdensprachraum ist, hängt auch vom charakter des gebärdenden ab!
denn mir fällt immer wieder auf, wie jemand, der sehr schüchtern ist, kleine und fast verschwindende gebärden benutzt, während selbstbewusste "fließender" und deutlicher gebärden ...



hartmut, frage: gehören v.a. die augenbrauenbewegungen nicht zu den gesichtsausdrücken, die die gefühlszustände anzeigen ... ?


ich kenne jemanden, der von gl/tauben eltern stammt, und benutzt selbst großflächige gebärden.



ich denke eher, dass die größe des gebärdenraumes von der charakteristika abhängt als von den hd/gl eltern


würde mich aber über +/- kritik freuen, die mich überzeugen können!



Spitzenmitglied



offline
artisto,
ja, einige Augenbrauenbewegungen zeigen auch Gefuehlszustaende an. Aber sie sind haeufiger fuer Grammatik (Frage, Topikalisierung) und Gespraechsmerkmale (Staunen, Verwunderung, Misstrauen usw.). Gefuehlszustaende werden meistens auf anderen Gesichtsteile verlagert.


Hartmut



Spitzenmitglied



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geloescht, doppelt gepostet. Sorry!


Hartmut



Neuling



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hartmut,

dann sind die merkmale, die du grad erwähnt hast, keine gefühlszustände? *verwirrtfrag*


grade, weil ich verwirrt bin, ziehe ich die augenbrauen hoch, runzele mit ihrer hilfe die stirnfalten ... keine gefühlsregung?



Spitzenmitglied



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@aristo,
na Grammatik und Anzeigen von Gefuehlsregung per Gesichtsmimik kann manchmal undurchsichtig sein. Ich habe nicht gesagt, dass die Augenbrauen keine Gefuehlsregung anzeigt. Es geht um Kodierung. Es ist schwierig, welcher Gesichtsausdruck ein Gefuehl anzeigt. Aber grammatische Informationen (Frage, Topik) koennen klar von den Augenbrauen (und zusaetzlich von Kopfhaltung) kodiert werden.

Dein Beispiel von Stirnfalten fuer "Verwirrung" ist nicht was ich unter Gefuehlsregung verstehe, wie "mir gefaellt es (nicht), ich freue (nicht) mich darueber" oder aehnliches. Das besagt nur "ich bin verwirrt bzw. Ich verstehe nicht, wenn du kannst, bitte erklaere es mir".


Hartmut



Neuling



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ja, hartmut, das ist kommunikation!


es ist faszinierend, wie zwei menschen, die sich unterhalten, miteinander interagieren können - trotz ihrer sich voneinander unterschiedlichen perspektiven!

beispielsweise bedeutet stirnrunzeln für dich "ich bin verwirrt, verstehe nicht"; für mich das auch, genauso wie "bin erstaunt".


man kann sich hier nicht ausschließlich auf grammatik konzentrieren, ja sogar fokussieren, sondern man sollte den ganzen menschen mit seiner mimik seiner ausdrucksweise körpersprache und last but not least den inhalt seiner sprache bei der interaktion beachten - erst so KANN die message beim empfänger rüberkommen - MUSS aber nicht - denn das kodierungssystem ist komplex ... denke, du kannst das sicher nachvollziehen [wink]


vielleicht kann man hier sagen: grammatik wird mit gefühlsregung assoziert, weil das eine das andere unterstützt, betont ... ? [wink]



Spitzenmitglied



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@aristo,
Gesichtsausdruecke sind immer komplex. Verschiedene sprachliche und nicht-sprachliche Anteile werden dort gleichzeitig ausgedrueckt. Z.B. in deinem Beispiel von Stirnrunzeln. Man kann staunen und gleichzeitig fragen oder missfaellig staunen und fragen oder freudig staunend fragen usw. Bei den Gebaerdenden ist Stirnrunzeln staerker mit Frage, Verwirrung und Verwunderung verbunden, aber nicht mit Trauer, Zorn, Freude usw. Das Staunen wird mit dem Hochziehen der Augenbrauen angezeigt.

Was Nichtgebaerdler mit dem Gesicht machen ist ein anderes Tier.

Der Unterschied wie Gesicht Sprache und Nichtsprache anzeigt, kommt bei den tauben Opfern von Gehirnschlaganfaellen zutage. Ein Schlaganfall in der linken Gehirnhaelfte beruehrt Sprache und sprachliche Anteile im Gesichtsausdruck werden von deren Opfer in Tests nicht erkannt, jedoch nicht-sprachliche Gefuehlsausdruecke werden erkannt. Im Gegensatz, die Opfer eines Schlaganfalls in der rechten Gehirnhaelfte koennen die Gefuehl-Gesichtsausdruecke nicht erkennen, wohl aber die sprachlichen.

Bei denen, die frueh die GS erwerben, werden viele Gefuehle staerker versprachlicht als bei denen, die die GS spaet erwerben. Daher werden die Gefuehl-Gesichtsausdruecke weniger bei tauben CODAs beobachtet.


Hartmut



Neuling



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oh ... dann bin ich ein nichtgebärdler, deren sprache die DGS ist ... ? *verwirrtskeptischaugenbrauehochzieh*


und bin verwirrt - bin mit einem deaf CODA liiert - und ihre nonverbale ausdrucksweise ist richtig lebendig! sogar noch lebendiger als bei mir, die ich die GS erst später verinnerlicht habe ... *kopfkratz*


sicher, linke hemisphäre ist der platz der sprache, und rechte hemisphäre der nonverbalen, räumlichen dinge - aber bitte nicht vergessen:
1. die rechte hemisphäre UND die linke hemisphäre haben jeweils einen platz für emotionen, also gefühlsregungen
2. sind bei gesunden (und das ist der mainstream unter uns [wink] ) die beiden gehirnhälften miteinander verbunden und stehen unter einem mehr oder weniger regelmäßigen austausch.


lieber hartmut,
ich habe hier gespürt, dass du dich sehr intensiv mit der grammatik auseinander gesetzt hast, ja vielleicht sogar über jahre hinweg, und dir dabei eine meinung gebildet hast.
das ist in ordnung. ich habe meine eigenen erfahrungen gemacht; und auch hier meine eigene meinung geformt.
ich respektiere deine meinung; und ich freue mich, dass wir beide ein kritisches auge haben, selbständig denken und lernfähig sind.
es ist immer gut, das alte wie auch das neue in den händen zu halten und es kritisch zu begutachten, um schlussendlich daraus zu lernen.



Neuling



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Zitat:
bengie

Meint ihr aber auch, dass die tauben CODAs weniger mit Mimiken tun?
Zum Beispiel kommen Gunter Puttrich-Reignard und Marco Lipski von
den hörenden Familien!



nicht unbedingt ... denn kenne DCODA (taube "kinder" tauber eltern), die supermegatoll im ausdruck sind und mich, DCOHA (taubes "kind" hörender eltern) darin übertrumpfen [wink]
denke, es liegt nicht daran, dass ihre eltern taub sind, sondern u.a. an ihrem charakter und umwelt ...



Spitzenmitglied



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@aristo,
Du brauchst nicht verwirrt zu sein, wenn du und deine Freund(-in) anders als was ich beobachtete verhalten. Denn

1. wenn jemand eine "allgemeine" Aussage ueber eine Menschengruppe aeussert, bedeutet nie, dass die Aussage 100% auf die Menschengruppe zutrifft. "Ausnahmen" gibt es immer. Die Aussage besagt lediglich, dass sie die Mehrheitsmitte zutrifft. Damit wird kein warum gesagt, keine "weil-"Begruendung, keine "es haengt ab an ..."-Begruendung angegeben. Auch wird nicht gesagt, dass es immer oder in jeder Situation geschieht. Z.B. man benutzt mehr emotionsbezogene Gesichtsmimik beim Erzaehlen als beim Berichten von Nachrichten.

Wenn einmal die Umkehrung einer allgemeinen Aussage nicht stimmt, macht die Aussage noch nicht ungueltig. Macht jemand viel gefuehlsbezogene Gesichtsmimik und er ist ein DCODA. Dies macht die Aussage "DCODAs machen weniger gefuehlsbezogene Gesichtsmimik" nicht ungueltig.

2. Man soll die Gesichtsausdruecke in sprachliche und nicht-sprachliche Unterarten und deren Einsatz bei verschiedenen Gebaerdenden differenzieren. (Das Wort "verbal" bedeutet unterschiedlich bei verschiedenen Menschen. Daher vermeide ich dieses Wort.)

3. Sprachliche Umsetzung der Emotionen muss weiter im Bereich GS geforscht werden. Bis jetzt sind nur Beobachtungen. Man fragt sich jetzt nur, wie gut und weitgehend die Beobachtungen sind.


Hartmut



Spitzenmitglied



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Hartmut hat geschrieben:
Was Nichtgebaerdler mit dem Gesicht machen ist ein anderes Tier.


Echt cool, diese Differenzierung.

Sie ist tierisch gut! :D


Pyros



Mitglied



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Hallo Bengie,

vor zehn Jahren haben wir in HH mal Treffen der Deaf-Codas gehabt. Für mich sind nicht die sprachlichen Unterschiede das Ausschlaggebende. Sondern aus meiner Erfahrung heraus haben Deaf-Codas (mich eingeschlossen) einen viel schwierigeren Zugang zur hörenden Welt. Für Deaf-Codas ist die hörende Welt wirklich eine fremde Welt. Ich kenne noch viele Deaf-Codas, die große Berührungsängste mit Hörenden haben. Auf der anderen Seite sind häufig die Deaf-Codas sehr engagiert in der Gehörlosenwelt. Wenn man bedenkt, dass nur etwa 10 % der Gl Deaf-Codas sind, und dann mal ausrechnet, wieviel % Verantwortung in Vereinen oder Verbänden haben, dann kann man sagen, dass Deaf-Codas überwiegend engagierter sind. Auch mussten die Deaf-Codas in der Mehrzahl schon früh Verantwortung für sich tragen...

Langer Rede, kurzer Sinn: Es sind mehr die kulturellen Unterschiede, die Deaf-Codas von anderen Gl unterscheiden.

Gruß
Thomas



Apfelwein-Lady & GL-Kultur-Insider´09
Apfelwein-Lady & GL-Kultur-Insider´09
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Zitat:
Wenn man bedenkt, dass nur etwa 10 % der Gl Deaf-Codas sind, und dann mal ausrechnet, wieviel % Verantwortung in Vereinen oder Verbänden haben, dann kann man sagen, dass Deaf-Codas überwiegend engagierter sind.


Bestes Beispiel:

Der Vorstand der Deutschen Gehörlosen Jugend e. V. sind alle Deaf-Coda!!!

Ich glaube, das hat noch nie gegeben in der GL-Vereinsgeschichte in Deutschland (tut zwar nicht zum Thema, aber ist schon interessant)


°°°°°°°



Spitzenmitglied



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Hi Thomas,
den Satz von dir kann ich nicht so bestätigen.

Zitat:
Ich kenne noch viele Deaf-Codas, die große Berührungsängste mit Hörenden haben.


Im Gegenteitl, sie sind selbstbewusster und redegewandter. Und haben überhaupt keine Probleme sich durchzusetzen.
Aber man könnte sich ja mal überlegen zu dem Thema eine Umfrage zu starten. Die Fragen müssten vielleicht mal von Hintermair formuliert werden. Wenn ich an seine Umfrage denke, bestätigt es auch nicht unbedingt deine Aussage.
http://www.taubenschlag.de/cms_pics/Leb ... enheit.pdf

Da ja die tauben CODAS haptsächlich in der Gehörlosenwelt und mit DGS großgeworden sind müssten sie mehr Selbstwertgefühl haben und sich mit der hörenden Welt auch auseinandersetzen können.
Das sind meine Eindrücke.

Gruß Karin



Rote Karte!
Rote Karte!



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Hallo,

"Deaf-Coda" ... was ist das genau?

Yak sah hörende gebärdende Codas als Dolmi wie gesehen bei ssh,
das sind hörende Kinder gl. Eltern.

--



Spitzenmitglied



offline
Mal was grundsätzliches zum Thema:
Die Gl sind genauso individuelle Menschen wie die Hörenden.
Auch taube CODAS kann man nicht zu einer Gruppe zusammenfassen.
Auch bei diesen Gl gibt es grosse individuelle Unterschiede.
Worseck hat recht, einige sind ganz besonders positiv engagiert für
die Gl-Gemeinschaft.
Es gibt aber auch Gl-Familien, die schon in der dritten Generation
bei Sozialämtern "Stammkunden" sind und in den örtlichen
Gl-Vereinen als Unruhestifter Probleme bereiten.

Karin, erwachsene taube Codas sind NICHT mit DGS in der
Gl-Kultur gross geworden.
Die Eltern der heute erwachsenen CODAS wurden in Schulen
erzogen, wo Gebärdensprache bestenfalls auf dem Schulhof
geduldet wurde.
"sie sind mit DGS selbstbewusst gross geworden ...."
ist leider nur ideologisches Wunschdenken.

Tatsache ist, das habe ich schon vor über vierzig Jahren erkannt,
viele taube Kinder mit tauben Eltern haben bessere Lautsprache
als die Mehrheit der Gl mit hörenden Eltern.
Und es stimmt auch, das viele Gl mit tauben Eltern ganz allgemein
besser in der hörenden Umwelt zurecht kommen.
Leider gibt es aber auch solche Gl wie Worseck beschrieben hat.

Also, ich finde es nicht gut, die Minderheit der Gl in Gruppen zu
spalten.
In den letzten Jahren wurde es in der Gl-Gemeinschaft modern
"von Geburt Gl" zu sein.
Und wer Gl-Grosseltern vorweisen kann, gehört fast zu
einer Art "Gl-Adel".
Inzwischen wird viel gelogen:
Gl, die in der Kindheit ertaubten oder schwerhörig wurden
nennen sich "Von Geburt GL" und Gl mit einem hörbehinderten
Elternteil nennen sich CODAS und erfinden taube Grosseltern.



Rote Karte!
Rote Karte!



offline
aus Taubenschlag:
CODA International Inc. ist ein weltweiter Zusammenschluss fuer
hoerende Erwachsene, die gehoerlose Eltern haben.

hoerende Erwachsene, die gehoerlose Eltern
oder hd Kinder von gl Eltern (bei ssh gesehen)
---
Gehoerlose (taube) Erw.(Kinder) von gehoerlose Eltern
Deaf CODAS - ist englisch, Coda ist eine engl. Abkuerzung,
taube CODAS - Children of Deaf Adults
ist deutsch mit englisch Abkuerzung + Langsatz

zum unterscheiden dann?
Hear Codas - hoerende Erwachsene von gehoerlose (taube) Eltern

und dann auch die Abkuerzung

Gehoerlose Erwachsene (Kinder) von hoerenden Eltern
Deaf COHAS (ein 'H' fuer 'D')
taube COHAS (Children of Hear Adults)

es wird immer verwirrender ...
Grossbuchstaben + engl. Abkuerzung + Langsatz
keiner blickt mehr durch ...

Eine Deaf-Rassen-Klassen-Trennung/ Hierarchie ist im Aufbau?

--



Rote Karte!
Rote Karte!



offline
Forumsleitung,
worsek + bengie,
--------------------
taube (gl) / sh Kinder / Erwachsene von tauben (gl) Eltern = taube (gl) (Deaf) /sh CODAS.
(bengie, Voghel, wer noch?)

taube (gl) / sh Kinder / Erwachsene von hörenden (hd) Eltern = taube (gl) (Deaf) /sh COHAS.
(Hans Busch, Yak, LB, CB, Trube, Hartmut!!!, und ...
--
Und für die Nichtgehörlosen zur klaren abgrenzenden Unterscheidung:
hörende (hd) Kinder / Erwachsene von hörenden (hd) Eltern = hörende (hd) (Hear) COHAS
(Rainbow, karin, ...)

---

Ein klares deutsches Hochsprache Wort wird verbunden mit
eine englischsprachige Abkürzung (C-Children O-of D-Deaf (H-Hear) A-Adults).
Im Deutschen muss immer nachdenken, ach das sind "Kinder von tauben (hörenden) Eltern".

---
Gewaltiges Begriffsmonstrum - BegriffsWortreiterei,
Haarspalterei ...
überschäumende Wort-Bezeichnungen
auch das noch gl -tb ...
und hörgeschädigte (hg?)/ hörbehinderte(hb?)
Definitionsspielerei

---

Kulturelle Unterschiede oder Verhalten-Unterschiede ... ???
Mit der Gemeinschaftszeit verwischen sich die Unterschiede.
Das scheint man verhindern zu wollen.

Ein Inseldasein nur für die Deaf CODAS ist das Endziel?

---

Forumsleitung,
Eine wichtige Ergänzung scheint dringender Wunsch von tauben Erwachsenen (tb (gl) CODAS) von tauben Eltern zu sein:
unter "Spitzenmitglied"
soll Zusatz stehen:
tb (gl) / sh CODA /// tb (gl) / sh COHA
bei Hörende Foristen (Forumsschreiber) Nichtgehörlose // hd CODA

Das wäre die Konsequenz von bengies - Anfangsposting,
ein "Riesenerfolg der Frontrunners-Sekte".

Eine totale Abgrenzung zur Sicherung des TAUBSEIN / Gehörlossein
ist in der Anfangsphase angelaufen?

Fröhliches Wortspiel wünsch euch der Yak. ;-)
--



Neuling



offline
Das mit dem Deaf CODA hat was in sich. Worseck da gebich dir vollkomen recht mit dem ausgrenzenden Gefühl gegenüber der Hörenden Welt. Ich selber fühle mich dort überhaupt nicht wohl, obwohl ich eigentlich kommunikativ dort keine Schwierigkeiten hätte. Ich hab mich komplett davon ausgerenzt und lebe und arbeite in der tauben Welt. Wenn ich mit Hörenden zu tun hab, dann nur wenn es zu Besprechungen kommt. Viele Hörende Weissen fragen sich warum sich die Schwarzen sich von der Gesellschaft distanzieren und eigene Gruppen organisieren oder aufbauen. Dies kann ich sehr gut nachfühlen, den das Gefühl mich von anderen reinzureden zulassen oder von Nichtswissern bevormunden zu lassen. Ein Absurder Gedanke

Nur was sollen wir machen, die das quäntschen Glück hatten in eine Welt hineingeboren zu sein, dass sowohl Eltern als Freunde taub sind? Wir stehen zwischen allen Stühlen und haben auch die Last einer ganzen Randgruppe. Die meisten sind mit leidenschaft und Tatendrang an der Sachen und versuchen ihren Begabung zu nutzen und sich für die anderen einzusetzten.

Meine frage an alle: Warum seit ihr anderes als Hörende?

P.S. Denn ich denke das Deaf-Codas, mit ausnahmen, eigentlich die gleichen familärischen Vorraussetzungen wie stinknormale Hörende haben.



Rote Karte!
Rote Karte!



offline
OverTop,
das nennt man "sich einigeln", "sich abschotten", ein Inseldasein ...
das ist sehr schön wunderbar,
wenn du Glück hast und vom hd Chef aus deiner selbstgeschaffenen Isolation nicht geholt wirst.

Du benutzt hier im dt. Sprachraum das engl. Wort "Deaf" und die engl. Abkürzung "CODA".
Na, das ist ganz toll. ;-)
Für ein Sekten-Verhalten ist das typisch.

--



Neuling



offline
Yakamoz

Nur zu deiner Info ich hab keinen Hörenden Chef, besser gesagt hab ich nur gleichberechtigte taube um mich herum. Ausserdem fühlt man sich als eingeigelter, abgeschotteter Inselbewohner sich pudelwohl. Man zeigt damit das man als tauber die gleichen vorraussetzungen mitbringt wie jederman. Man muss nicht dauernd sich rechtfertigen bzw. erklären wie "schwerbehindert" man ist. Denke mal über "Kultur- und Sozialanthropologie " nach, Selbstbestimmung ist alles.

wenn du ein Problem mit der globalisierung der sprache hast, nur zu. Lass die Frust woanders raus.



Rote Karte!
Rote Karte!



offline
OverTop,
gratuliere, bist in pudelwohlfeiler Firma.
Ein tauber Glückspilz in der tauben Arbeitswelt.

Aber du hast echt ein Sprachenproblem,
denn du muss dich mit "Deaf CODA" von anderen scharf abgrenzen.

Das hat mit Globalisierung gar nichts zu tun.
Ausser dir weiss keiner was das ist!
Das ist eine unnötig sprachliche Zusatzbelastung.

Warum engl. auf dt. und die engl. Abkürz. wieder auf dt. -
erst dann Aaahhaaaa - ist echt krass!

In Enlgand und Amerika ist OK.

--



Spitzenmitglied
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Zitat von yakamoz: „… taube (gl) / sh Kinder / Erwachsene von hörenden (hd) Eltern = taube (gl) (Deaf) /sh COHAS. (Hans Busch, Yak, LB, CB, Trube, Hartmut!!!, und ...) …“

Was? Ich in einer Reihe von LB und yak …? [ops]
Dafür bin ich sehr stolz darauf, neben dem deutschen Urgestein und dem Weltstar mit Kulturpreis stehen zu dürfen. [stolz]

I’m AODC, yes, DAOtwoDC or DAO2DC, of course, and taking pride in it. Echt krass für den yak? … hm … ich dachte, der liebt solches fröhliche Spielchen ….


„Das Universum denkt mit der Hand.“ (Fise)



Rote Karte!
Rote Karte!



offline
Hans Busch,
Hartmut Teuber ist überhaupt KEIN Urgestein!!! :-)
Das ist der selige Gottfried Hock.

Fröhliche Sprachspielchen, um ein paar ergänzt: ;-)

Auf den hier geltenden gemeinsamen Sprache-Nenner "Hochdeutsch":
ein "Taubes Kind Von Hörenden Eltern" ergibt die Großbuchstaben-Kürzel
"TKVHE".

Die "Spitzenstellung","Taubes Kind Von Tauben Eltern" = TKVTE,
diese "aristokratische taube Oberschicht"
mag kein Deutsch (schämt sich furchtbar),
sondern will glänzen mit "Rassen-Klassenbewußtsein" und
nennt sich fremdsprachlich
"Deaf Children Of Deaf Adults" - die engl. Abkürzung in Großbuchstaben DCODAS.
Sehr vornehm englischer taube Hochadel.

---
Und wenn Gehörlose von hörenden Eltern als CODAS sein wollen, dann ist es leider falsch.
Es müsste so lauten:
"Deaf Children Of Hear Adults" - die engl. Abkürzung wäre DCOHAS.
--

Neue Rassen-Klassen-Brandzeichen in der Gehörlosen-Welt zum
Ausgrenzen und Aufspalten in
neue Splittergruppen kommen in Mode!
Eine Deaf-Apartheid!
--

"CODAS" war für hörende Kinder von taube Eltern.
dann ist Deaf CODAS = Deaf Hear Of Deaf Adults,
auf dt. taube Hörende Kinder von taube Eltern.

--



Spitzenmitglied
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Zitat von yakamoz: „Hartmut Teuber ist überhaupt KEIN Urgestein! Das ist der selige Gottfried Hock.“

Kennt die graue Taube yakamoz Gottfried Hock? Das bezweifele ich.
Alle blauen Tauben wissen, dass der um die halbe Welt weit geflogene taube Tueber trotzdem das unumstrittene und treue Urgestein des blauen Forums bleibt.

Zitat von yakamoz: „Und wenn Gehörlose von hörenden Eltern als CODAS sein wollen, dann ist es leider falsch. Es müsste so lauten: Deaf Children Of Hear Adults“

Wieder falsch! Es müsste so lauten: Deaf Children Of Hearing Adults“

Die graue Flatternde kann „DAO2DC“ noch nicht entziffern. Der yakamoz muss seine Hausaufgabe nochmals machen.


„Das Universum denkt mit der Hand.“ (Fise)



Spitzenmitglied



offline
Ich habe z.B. auch ähnlich im Griff was es CODA oder DEAF CODA bedeutet,
CODA: Eine hörende Kinder/Erwachsenen (z.B. Lehrer, Dolmis usw..) die haben eigene GL Eltern.
Deaf CODA: Das bedeutet GL Kinder/Erwachsenen haben GL Eltern.

Was ist mit GL/SH Kinder/ Erwachsenen die hörenden Eltern haben?
Wie genau ist der Name?
Ich z.B bin deaf und habe hörenden Eltern/Familien
Begriff?


Techno rulez



Rote Karte!
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Hans Busch,
Gottfried Hock - darüber hatte mir ein VereinsUrgestein (selig, mit Gl-Ahnen)
erzählt und die Berichte gab es in der DGZ.

Der Hartmut Teuber ist ausgewandert -
ein Dt-Ami und spielt allen den Guru vor.
Er ist von hd Eltern und hat hd Frau und Kind.
Ein Urgestein ist niemals so!

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Zum Sprachspiel:
Vielen Dank, :-)
statt "Hear" muss es heissen ""Hearing". Ja, so ist es richtig!

Auf der Bananenschale ausrutschen, passiert leicht bei Deutsch mit
Großbuchstaben-Englisch-Abkürzung.

"Deaf Children Of Hearing Adults" - "DCOHA"
Diese Abkürzung hat die Taube Hans Busch unterschlagen.

In der heutigen SZ (Süddt. Zeitung) steht ein Bericht,
viele Englisch-Lehrer können nicht gut Englisch.

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vengaboys, :-)
CODA, das war der Gründungsname eines Vereins.

Zum Ausgrenzen / Verdrängen anderer Gehörlosen haben die
taube Erwachsenen das engl. Wort "Deaf"
angehängt "Deaf CODA" .
Auf Deutsch:
"Taube Kinder von taube Eltern".
Die Abkürzung dafür TKVTE , in engl. "DCODA" / "Deaf CODA".

Und du bist nicht deaf (im dt. Sprachraum) sondern gehörlos oder taub.
Im engl. Sprachraum bist du nicht taub, sondern deaf.

Du hast hörende Eltern, warum schreibst du nicht " ... hearing Adults"?

Ein taubes Kind von hörenden Eltern. = "TKVHE" , das bist du supergenau,
nicht nur yak ist es, das sind die meisten Gehörlosen ...
Ein Fehler der Natur. ;-)

Auf Englisch:
"Deaf Children Of Hearing Adult"
die Abkürzung "DCOHA" / "Deaf COHA", dieses Brandzeichen zeigt dich
als Eine
zu den "tauben Erwachsenen von tauben Eltern" NICHT zugehörige Person!
Rassen-Klassentrennung!

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Deaf-Mania = Fimmel / Manie / Wahnsinn ums
deutsche Wort "Taub" mit engl. Großbuchstaben-Abkürzung im deutschen Sprachraum:
was wäre...
DGZ = GDN (Dt Gl Zeitung, besser so "German Deaf Newspaper"?)
Gl-Geld = D-Money (statt Dt, besser so "Deaf Money")

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 Die tauben CODAs..





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