hi all,
nach Diskussionen mit normal hörenden Autofahrern zum ta-tü Thema kamen folgende Aspekte heraus:
Jedes Auto hat seine eigene Innenraum-Geräuschcharakteristik und Lautstärke.
Und die ist wiederum abhängig von der Fahrgeschwindigkeit.
Ein Golf II GTI hört sich bei Tempo 50 im Stadtverkehr ganz anders an, als bei 180km/h auf der Autobahn.
Durch die hohen Motor, Wind – und Abrollgeräusche muss man schon sehr laut sprechen, wenn man sich bei Tempo 180 akustisch unterhalten will.
-Ich schreibe das nur, weil es den meisten Lesern hier wahrscheinlich unbekannt ist.-
Allgemein gilt, je teurer das Auto, desto leiser ist das Fahrgeräusch innen. Sportwagen ausgenommen,
Stark schwankend in der Lautstärke sind:
- der allgemeine Verkehrslärm,
- der Geräuschpegel im Innenraum eines Fahrzeuges,
- das Ta-tü eines Sondersignalfahrzeuges beim Überholen.
Wie schon früher erwähnt, schalten manche Fahrzeugführer das Ta-tü erst kurz vor einer Kreuzung ein, wenn sie bei rot durchfahren wollen.
Das ist ein anderes großes Problem. Die Zeit zwischen dem Wahrnehmen, Auswerten und Anzeigen des Ta-tü kann sehr kurz sein.
Es wäre also nicht auszuschließen, dass ein schimpfender „Sani“ mit seiner Kiste schon an der hinteren Stoßstange klebt, wenn die Elektronik eben erst ein Signal erkennt und optisch anzeigt.
Bei der ganzen Auswertung bleibt praktisch kein Parameter konstant.
Je mehr ich mich mit der Sache befasse, desto mehr Randbedingungen und Störgrößen tauchen auf, die man bei diesem Vorhaben beachten sollte.